Elder Bednar stellt unglaubliches Wachstum der Kirche in Afrika fest
– Elder Douglas Green Stoker und Schwester Rebecca R. Stoker, Mitarbeiter der Church News
Elder David A. Bednar vom Kollegium der Zwölf Apostel, Elder L. Whitney Clayton von der Präsidentschaft der Siebziger und der Präsident des Gebiets Afrika West, Elder LeGrand R. Curtis Jr. von den Siebzigern, sitzen mit anderen Führungsbeamten bei einer Versammlung in Port Harcourt in Nigeria zusammen.
Das Wichtigste aus dem Artikel
- Elder Bednar und mehrere weitere Generalautoritäten verbrachten zehn Tage in Westafrika, um sich mit Führungsbeamten und Mitgliedern zu treffen und sich über das Wachstum und die Aktivität der Kirche zu informieren.
- Für viele der Mitglieder war dies das erste Mal, dass sie von einem Mitglied des Kollegiums der Zwölf Apostel besucht wurden, und es stellte für alle Teilnehmer ein besonderes Ereignis dar.
- Laut Führungsbeamten grenze Wachstum der Kirche in Westafrika an ein Wunder
„Diese treuen Heiligen leben nach den Grundsätzen des Evangeliums und gedeihen geistig aufgrund der Segnungen des Himmels. Dies ist ein herrlicher Tag für die Kirche und für Afrika.“ – Elder L. Whitney Clayton von der Präsidentschaft der Siebziger
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Elder David A. Bednar vom Kollegium der Zwölf Apostel verbrachte vor kurzem zehn Tage bei Heiligen der Letzten Tage in Westafrika und stellte dabei ein unglaubliches Wachstum und rege Aktivität in diesem relativ jungen Gebiet der Kirche fest.
„Der Herr beschleunigt wahrhaftig sein Werk auf der ganzen Welt“, erklärte Elder Bednar. „Wir besuchten Länder und Städte in Afrika und überall sahen wir Anzeichen für diese Beschleunigung. Die engagierten und treuen Mitglieder der Kirche auf diesem Kontinent sind voll Eifer damit beschäftigt, dem Beispiel des Erretters zu folgen und sein Evangelium und seine Kirche aufzurichten. Ich bin besonders beeindruckt davon, dass sie sich so eifrig darauf vorbereiten, das Haus des Herrn würdig zu betreten und die damit einhergehenden Segnungen zu erhalten.“
Die Kirche hat überall in Westafrika ein rapides Wachstum in vielen Bereichen festgestellt. Die Anzahl der Taufen, Konfirmierungen und Ordinierungen ist nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was in diesem Land, in dem so viele demütige und gehorsame Pioniere der Kirche leben, noch geschehen wird.
„Die Kirche ist in den Ländern und Städten, die wir besucht haben, erst seit etwas über drei Jahrzehnten vertreten“, sagte Elder Clayton. „Mit nur wenigen Ausnahmen sind die Mitglieder, Führungsbeamte und afrikanischen Missionare, die wir getroffen haben, Bekehrte. Sie sind nicht in der Kirche aufgewachsen. Sie bekehrten sich zur Kirche, weil sie von jemandem mit den Missionaren bekannt gemacht wurden, deren Botschaft Glauben schenkten und beschlossen, sich taufen zu lassen. Das Wachstum, das eingetreten ist, nachdem Tausende und Abertausende von wunderbaren Menschen ein Zeugnis erlangt, Glauben entwickelt und die errettenden heiligen Handlungen erhalten haben, ist wahrhaftig ein Wunder.“
Elder Bednar und Elder Clayton hielten besondere Versammlungen an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen ab, leiteten Priester-tumsführerschaftsversammlungen, kamen mit Priestertumsführern und deren Frauen zusammen, hielten Andachten für junge Alleinstehende ab, schulten Missionare bei Zonenkonferenzen, trafen sich mit Missionspräsidenten und deren Frauen und führten eine Prüfung des Gebiets Afrika West durch.
Unter der Leitung von Schwester Bednar und Schwester Clayton trafen sich die Ehefrauen der Priestertumsführer, um Anleitungen zu erhalten und an anregenden Diskussionen teilzunehmen. Das Gespräch stützte sich auf mehrere Artikel, die sich die Teilnehmerinnen in Vorbereitung auf die Versammlung durchgelesen hatten.
Schwester Lucy Oraegbu, ein Mitglied des Pfahls Lagos in Nigeria, erklärte, dass sie es fast nicht zur Versammlung für die Ehefrauen geschafft hätte. „Aber zum Glück hat mir der Vater im Himmel einen Weg bereitet“, sagte sie. „Als die Schwestern an diesem Tag Zeugnis gaben und über ihre Erfahrungen sprachen, war ich sehr berührt. Ich konnte spüren, dass der Heilige Geist zugegen war.
Viele Nigerianer kamen von weit her, um den Apostel zu sehen. Viele Mitglieder und Freunde der Kirche nahmen an der Sonntagsversammlung mit Elder Bednar in Port Harcourt in Nigeria teil. 2700 Anwesende füllten das Konferenzzentrum. Auch mussten draußen zusätzliche Stühle unter schattigen Zeltplanen aufgestellt werden, um die vielen Besucher unterzubringen. Auf großen Leinwänden konnten die Anwesenden die Versammlung verfolgen.
Elder David A. Bednar spricht zu Mitgliedern bei einem Besuch in Accra in Ghana. Foto mit freundlicher Genehmigung der Präsidentschaft des Gebiets Afrika West.
„Das Gefühl, zu Füßen eines Propheten, Sehers und Offenbarers zu sitzen, war einfach wunderbar“, sagte Bruder Ikechukwu Ake, ein Mitglied der Gemeinde Omoku im Pfahl Port Harcourt West. „Ich habe mit meiner Familie eine lange Strecke zurückgelegt, um hier sein zu können. Es hat sich gelohnt. Diese Kirche ist mein Leben.“
Für viele der Mitglieder war dies das erste Mal, dass sie von einem Mitglied des Kollegiums der Zwölf Apostel besucht wurden. Es war ein Besuch, den sie so schnell nicht vergessen werden.
„Welch große Ehre, einen Apostel zu Besuch in Nigeria zu haben“, sagte Patience Ekpo aus dem Pfahl Lagos in Nigeria. „Es ist aufregend, an diesem herrlichen Sonntag unter den Heiligen zu sein und einen Apostel des Herrn sprechen zu hören. Es stimmt mich demütig, seinem Rat zuhören zu dürfen, nämlich dem, was der Herr mich und meine Familie wissen lassen möchte.“
Junge Alleinstehende in Port Harcourt und Lagos genossen zwei erbauliche Frage-und-Antwort-Stunden mit den Generalautoritäten. Die Zeit verging rasch und es wurden tiefe Fragen gestellt und aufrichtige Bedenken ausgeräumt.
Schwester Susan Bednar mit anderen Frauen bei einer Versammlung für die Schwestern in Lagos in Nigeria. Foto mit freundlicher Genehmigung der Präsidentschaft des Gebiets Afrika West.
„Als junge Alleinstehende hat mich diese Versammlung dazu ermutigt, die Gebote zu halten und stets tugendhaft zu sein, wo auch immer ich bin“, so Nkechi Ayama aus der Gemeinde Rumueme 1 im Pfahl Port Harcourt West. „Das ist der sichere Weg zu einem glücklichen Leben.“
Nach Abschluss ihrer Reise ließen Elder Bednar und Elder Clayton über die treuen Mitglieder und ihre strahlende Zukunft Revue passieren. „Diese treuen Heiligen leben nach den Grundsätzen des Evangeliums und gedeihen geistig aufgrund der Segnungen des Himmels“, so Elder Clayton. „Dies ist ein herrlicher Tag für die Kirche und für Afrika.“
„Der Herr achtet auf seine Kinder in Westafrika“, bemerkte Elder Bednar. „Es ist einfach herrlich zu sehen, wie der Herr diejenigen segnet, die das Evangelium Jesu Christi mit offenen Armen empfangen und die heiligen Bündnisse achten. Wir gehen davon aus, dass sie auch zukünftig geistig wachsen und Fortschritt machen, wenn sie weiterhin mit Beständigkeit in Christus vorwärtsstreben.“
