Sprecher dürfen bei der Generalkonferenz nun in ihrer Muttersprache sprechen

– Larry Richman, Nachrichten der Kirche

  • 26. September 2014

Elder Carlos H. Amado von den Siebzigern bei der Generalkonferenz April 2014

Bei den vergangenen Generalkonferenzen haben die Führer der Kirche ihre Ansprachen auf Englisch gehalten, auch wenn dies nicht ihre Muttersprache war. Die Ansprachen wurden dann aus dem Englischen in über 90 Sprachen übersetzt, damit die Heiligen der Letzten Tage und Freunde in aller Welt sie in ihrer eigenen Sprache hören konnten.

Ab der nächsten Generalkonferenz, die vom 4. bis 5. Oktober 2014 stattfindet, dürfen Sprecher, für die Englisch eine Fremdsprache ist, ihre Ansprachen in ihrer Muttersprache halten.

Laut Dale Jones vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Kirche werden in diesem Fall dann „englische Untertitel auf den Leinwänden im Konferenzzentrum eingeblendet. Bei den Übertragungen via Satellit, Kabel, Fernsehen und Internet wird die Ansprache live ins Englische übersetzt.“

Für 31 Generalautoritäten ist Englisch nicht die Muttersprache.