Führungsbeamtinnen besuchen Südamerika

– MormonNewsroom.org

  • 26. Februar 2015

Dr. Ramón Mestre, Bürgermeister der Stadt Córdoba, mit Linda K. Burton, FHV-Präsidentin, und Neill F. Marriott, Zweite Ratgeberin in der Präsidentschaft der Jungen Damen

Zwei Führungsbeamtinnen – eine aus der JD-, eine aus der FHV-Präsidentschaft – sind vor kurzem von einem Besuch in Südamerika zurückgekehrt, wo sie mit der Gattin des designierten uruguayischen Präsidenten sowie mit Frauen, die auf Kommunalebene ein Führungsamt bekleiden, und Mitgliedern der Kirche zusammengekommen waren.

Während ihrer zehntägigen Reise besuchten Schwester Linda K. Burton, Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung, und Schwester Neill F. Marriott, Zweite Ratgeberin in der Präsidentschaft der Jungen Damen, Paraguay, Uruguay, Argentinien und Chile.

In Uruguay lud man die beiden Führungsbeamtinnen ein, bei einem Treffen mit der zukünftigen First Lady Uruguays, Maria Auxiliadora Delgado de Vazquez – ihr Mann ist ab März 2015 neues Staatsoberhaupt –, die Glaubensansichten der Kirche darzulegen. Von ihnen angesprochene Themen waren Familienwerte, humanitäre Arbeit und Möglichkeiten, wie man Kinder und Familien unterstützen kann.

Schwester Linda K. Burton, FHV-Präsidentin, berichtete Mitgliedern des Gemeinwesens im argentinischen Córdoba von der FHV und von humanitären Projekten der Kirche.

Auf Einladung des Bürgermeisters der Stadt Córdoba hin sprachen Schwester Neill F. Marriott und Schwester Linda K. Burton mit Frauen, die auf Kommunalebene ein Führungsamt bekleiden. Thema war unter anderem die Bedeutung der Familie.

Schwester Zulma Gonzalez, Doña Maria Auxiliadora Delgado de Vazquez, die zukünftige First Lady Uruguays, Schwester Linda K. Burton, FHV-Präsidentin, und Schwester Neill F. Marriott, Zweite Ratgeberin in der JD-Präsidentschaft, kamen im Februar 2015 zusammen.

„Es war ein entzückender Besuch bei ihr. Wir fühlten uns sehr willkommen und waren dankbar für diese Gelegenheit“, so Schwester Burton.

Doña Vazquez ist für ihr karitatives Engagement bekannt, nämlich Kindern und älteren Menschen zahnärztliche Behandlungen zu ermöglichen. Als sie mit den Führungsbeamtinnen der Kirche über die humanitäre Arbeit in der Region sprach, bekräftigte Doña Vazquez, wie sehr auch ihr daran gelegen sei, Menschen in Not zu helfen.

Nächster Halt von Schwester Burton und Schwester Marriott war Córdoba in Argentinien, wo der Bürgermeister, Dr. Ramόn Mestre, die beiden einlud, sich mit profilierten, im Gemeinwesen engagierten Frauen auszutauschen. Die Führungsbeamtinnen sprachen über die Arbeit, die sie als Frauen in der Kirche verrichten, über den Zweck der Frauenhilfsvereinigung und die von der Kirche vertretenen Maßstäbe für junge Leute.

„Es war eine Freude, diese guten Frauen kennenzulernen und ihnen für den Dienst zu danken, den sie leisten“, so Schwester Burton, die die Frauen auch zur Weihung des Córdoba-Tempels in Argentinien einlud, die im Mai 2015 stattfindet.

Schwester Marriott, die sich vor kurzem davon überzeugen konnte, wie gut der Bau des Tempels voranschreitet, wiederholte Schwester Burtons Einladung. Sie erklärte, der Tempel sei „wunderschön anzusehen, samt der dekorativen Holzleisten, dem korallenfarbenen Marmor, den hohen Decken und goldenen Zierleisten“.

Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, den neuen Tempel vom 17. April bis 2. Mai 2015 zu besichtigen. Danach wird der Tempel geweiht.

Während ihrer Reise hielten Schwester Burton und Schwester Marriott auch mehrere Schulungsversammlungen ab und kamen mit Heiligen der Letzten Tage zusammen. Die Führungsbeamtinnen besuchten Mitglieder zu Hause, trafen sich mit speziellen Gruppen, um mehr über die Bedürfnisse der Mitglieder zu erfahren, und hielten Ansprachen in Gottesdiensten.

„Der Besuch bei den treuen Heiligen in Paraguay, Uruguay, Argentinien und Chile war eine Freude; er hat meinen eigenen Glauben und meine Hingabe vertieft“, sagte Schwester Burton mit Blick auf das Engagement all derer, die sie kennengelernt hatte. „Wie schön ist es doch, mit Schwestern und deren Familien zusammenzukommen, die so unterschiedlich leben.“

Schwester Marriott war außerdem von dem Besuch im Büro des Ständigen Ausbildungsfonds (PEF) in Paraguay und in der Missionarsschule in Santiago in Chile angetan, wo die Führungsbeamtinnen bei einer Andacht sprachen. Die Zusammenkunft mit Mitgliedern ist bei Reisen von Führungsbeamten stets vorgesehen. Schwester Marriott äußerte ihre Dankbarkeit dafür, dass man sie „mit Liebe und Aufmerksamkeit empfangen [habe]“. Sie und Schwester Burton sprachen mit den Mitgliedern über Glauben und über das Evangelium.

Bei ihren Ansprachen vor über 600 Jugendlichen und in diversen Gottesdiensten konnte Schwester Marriott „viele Augenblicke der Freude und Bewunderung für die Ausdauer und den Glauben der Heiligen in diesen tollen Ländern [erleben]“, erklärte sie.

Schwester Burton bekräftigte dies auch. „Wir sprechen zwar nicht die so schöne spanische Sprache“, sagte sie, „aber wir hoffen, dass wir uns durch die Sprache der Liebe verständigen konnten, indem wir gemeinsam gelacht und geweint, unsere Gefühle zum Ausdruck gebracht und einander Zeugnis vom Evangelium Jesu Christi gegeben haben.“