1990–1999
Mein Knecht Joseph
April 1992


Mein Knecht Joseph

„ Das Leben des Propheten war voll großer Errungenschaften inmitten tiefer Enttäuschung. Wie werden wir mit unseren Höhen und Tiefen fertig?”

Ich will heute, gleichsam in Schlagzeilen, über den bemerkenswerten Mann sprechen, den der Herr wiederholt und voll Zuneigung „mein Knecht Joseph” (LuB 5:7) genannt hat. Die Folge von Joseph Smiths Gebet im Frühjahr 1820 war, daß unsere Ansicht von Gott, von uns selbst, von anderen, vom Leben, ja sogar vom Universum in ein neues, nicht mehr wegzudenkendes Licht getaucht wurde. In einem kleinen Wäldchen empfing ein Junge die ersten Antworten auf die ältesten und umfassendsten Fragen der Menschheit! Aber der junge Joseph begab sich sicherlich nicht in den heiligen Wald, um die Wiederherstellung des Priestertums und der heiligen Begabung, die Siegelungsvollmacht und alle dazugehörigen Schlüssel zu erwirken. Er wußte ja davon gar nichts. Er wollte bloß wissen, welcher der verschiedenen Kirchen er sich anschließen sollte. Sein Gebet richtete sich auf persönliche Führung und Richtungsweisung. Aber die Reaktion darauf war von globaler, ewiger Bedeutung! Brüder, was meinen Sie, wäre Joseph Smith in den Wald gegangen, wenn er von vornherein um die unaufhörliche Verfolgung gewußt hätte, die ihn bald erfaßte und schließlich zu seinem Märtyrertod führte?

Mut war eine der besonderen Eigenschaften Joseph Smiths. Ohne diesen hätte er sich gescheut, seine beachtliche Rolle zu übernehmen. Als er sieben Jahre alt war, hatte er am Bein eine schwere Infektion. Die Amputation schien unvermeidlich. Er wies alkoholische Betäubungsmittel zurück, als seine Unterschenkelknochen nach einer neuen Methode chirurgisch behandelt wurden. Nebenbei, der rücksichtsvolle Junge bat sogar seine Mutter, aus dem Zimmer zu gehen, damit sie seine Leiden nicht miterleben mußte.

Für Josephs Erkrankung war die beste ärztliche Hilfe überraschenderweise nur einige Kilometer entfernt: Dr. Nathan Smith, der Begründer der Medizinischen Schule von Dartmouth und ein erfahrener Pionier in dieser fortschrittlichen Behandlungsmethode. Er leitete das Ärzteteam, das Josephs Bein rettete und ihn damit befähigte, später den schweren Marsch des Zionslagers mitzumachen. (Siehe Le Roy S. Wirthlin, „Joseph Smith’s Boyhood Operation: An 1813 Surgical Success,” Brigham Young University Studies, Band 21, Frühjahr 1981, Nr. 2; Seite 131-154; siehe auch Ensign, März, 1978, Seite 59f.)

Joseph stellte seinen Mut oft unter Beweis; so berichtet zum Beispiel einer, dem er geholfen hat: „Krankheit und Angst hatten mich völlig geschwächt. Joseph mußte sich entscheiden, ob er mich der Gefangennahme durch den Pöbel überlassen oder sich selbst in Gefahr bringen sollte, indem er mir half. Er wählte das letztere, nahm mich auf seine breiten Schultern und trug mich, in der Finsternis durch das Sumpfgelände, wobei er gelegentlich Rast machte. Nach Stunden kamen wir an eine einsame Straße und gelangten bald darauf in Sicherheit.

Josephs Stärke ermöglichte es ihm, mir das Leben zu retten.” (New Era, Dezember 1973, Seite 19.)

Genauso groß wie Josephs Mut war die Bereitschaft, sich belehren zu lassen. Die Wiederherstellung, die „im Lauf der Zeit” vor sich ging (siehe auch Mose 7:21), machte das erforderlich. Nach der herrlichen ersten Vision gab es viel mühselige Durchführung. So folgte auf die Erlangung der goldenen Platten - den wohl erstaunlichsten „Fund” in der Religionsgeschichte - die gewissenhafte und mühevolle Übersetzung. Die Schlüsselvollmacht des heiligen Apostelamtes wurde auf dramatische Weise wiederhergestellt, aber eben noch vor der Auslese durch den Marsch des Zionslagers und die darauffolgende Berufung der Zwölf. Elijas sehr bedeutsamer Besuch geschah lange vor der Zeit, da Menschen und Tempel bereit waren, die wiederhergestellte Siegelungsvollmacht zur Anwendung zu bringen.

Ja, Joseph empfing außerordentliche Kundgebungen, aber ständige Belästigungen gingen damit einher. Gewiß, immer wieder kamen himmlische Boten zu ihm, aber dazwischen fielen immer wieder irdische Pöbelhaufen über ihn her.

Er hatte zwar hervorragende Persönlichkeiten aus dem Himmel zu Freunden, aber von einigen seiner irdischen Freunde wurde er verraten. Daß er Schlüssel und Gaben empfing, steht außer Frage, aber ebenso war es eine Tatsache, daß er den schmerzlichen Verlust von sechs der elf Kinder ertragen mußte, die er und Emma hatten. Zugegeben, Joseph erhielt kurze Einblicke in weit entfernte Bereiche - den ersten und den dritten Stand. Aber diese wiederkehrenden Glanzzeiten geschahen inmitten seines anstrengenden täglichen Lebens im zweiten Stand.

Joseph, der sich seinem Dienst voll geweiht hatte, gab so viel, und doch wurde oft nur so wenig wiedergegeben. Präsident Brigham Young wehklagte: „Joseph hatte Anspruch auf das Vertrauen seiner Brüder, aber er bekam es nicht. Durch seinen Tod wurde ihnen eine nützliche Lektion erteilt, und nachher hatten sie das Gefühl, wenn er nur wieder bei ihnen sein könnte, wie sehr würden sie dann seinem Rat folgen!” (Journal o f Discourses, 10:222.)

Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren gelesen zu haben, daß Joseph während der schweren Abfallbewegung in Kirtland einem Mann auffällig lange die Hand schüttelte. Nachher erklärte der Prophet, er habe sich gefreut, in dem Betreffenden einen Freund zu wissen, denn er habe gerade nur wenige Freunde.

Joseph war ein Seher. Er hatte die Gabe, alte Berichte zu übersetzen (siehe History of the Church, 1:238), und ein Seher ist „größer als ein Prophet” (siehe Mosia 8:13-17).

Das Übersetzen war tatsächlich ein „wunderbares Werk, ja ein Wunder” (siehe 2 Nephi 27:26) oder, wie es auf hebräisch heißt, ein „wunderbares Wunder” (Jesaja 29:14). Aufgrund der vorliegenden Angaben zu dieser Übersetzung nehmen Wissenschaftler an, daß Joseph im Jahr 1829 so rasch übersetzte, daß seine Tagesmenge etwa dem entsprach, was heute acht bis dreizehn gedruckte Seiten ausmacht. (Siehe John W. Welch und Tim Rathbone, The Translation of the Book of Mormon: Basic Historical Information.) Ein tüchtiger Berufsübersetzer hat mir kürzlich gesagt, er betrachte eine Seite pro Tag als gute Leistung.

Von Joseph dem Übersetzer - der immerhin in Theologie nicht geschult war - sind mehr gedruckte Seiten heilige Schrift auf uns gekommen als von jedem anderen Sterblichen; das hat Eider JeffreyR. Holland errechnet!

Joseph der Offenbarer. Er war auch einer, der etwas verständlich machen konnte. Präsident Young sagte, der Prophet Joseph habe die „glückliche Gabe” gehabt, etwas oft „in einem einzigen Satz” zu vermitteln und „Licht in das jahrhundertealte Dunkel zu bringen … in einer einzigen harmonischen Woge himmlischer Intelligenz” (Journal of Discourses, 9:310).

Joseph Smith hat uns die Landschaft des Lebens erhellt, Brüder, so daß wir sehen können, wie etwas „wirklich ist und … wirklich sein wird” (Jakob 4:13). Die Offenbarungen über die Evangeliumszeiten in der Geschichte der Errettung besagen, daß Adam die Fülle des Evangeliums Christi und alle dazugehörigen Verordnungen hatte. ( Siehe Mose 5:58,59.) Daher hat das Christentum nicht mit dem irdischen Auftreten Jesu als Messias zur Mitte der Zeit in Jerusalem seinen Anfang genommen! Die Ausbreitung, die nach Adam stattfand, führte natürlich dazu, daß es in verschiedenen Religionen gewisse Ähnlichkeiten gibt. Darum hat Präsident Joseph F. Smith erklärt, es fänden sich „Überreste von Christentum”, die „bis vor die große Flut zurückgehen, unabhängig von … der Bibel” (Journal of Discourses, 15:325). Die Heiligen der Letzten Tage sind deshalb nicht verwundert, sondern betrachten es als Bereicherung, wenn irgend etwas entdeckt wird, was darauf hindeutet, daß der Herr es allen Nationen gewährt, einen Teil seines Wortes zu lehren (siehe Alma 29:8).

Im Jahr 1834 kamen alle Priestertumsträger des Gebietes Kirtland zusammen, aber nicht in einem Tabernakel, sondern in einer kleinen Blockhütte. Dort prophezeite ihnen Joseph Smith, daß sich die Kirche schließlich über ganz Nord- und Südamerika ausbreiten würde, ja sogar über die ganze Welt. Bedenken Sie das, Brüder: Heute Abend haben wir 162 000 Zuhörer, alt und jung, in mehr als dreitausend separaten Zusammenkünften, und später werden noch Videobänder weitere Zehntausende in 47 Ländern und 17 Sprachen erreichen!

Und so werden die jungen Männer, die heute abend zuhören, darunter auch mehrere meiner Enkelsöhne, bei der Erfüllung von Joseph Smiths kühner Prophezeiung mithelfen, denn „die Enden der Erde werden sich nach [Josephs] Namen erkundigen” (LuB 122:1). Und unsere jungen Zuhörer werden in den kommenden Jahren und an Orten mit fremdklingenden Namen auf diese Erkundigungen eingehen.

Eine weitere denkwürdige Prophezeiung, fast dreißig Jahre vor der Tragödie des amerikanischen Bürgerkriegs, sagte nicht nur voraus, wo er beginnen werde, sondern, was noch wichtiger ist, daß er „mit dem Tod und Elend vieler Seelen enden” werde (LuB 87:1). Dieser Krieg zählt noch immer bei weitem zu den blutigsten Kriegen in Amerika.

Andere Prophezeiungen warten noch auf ihre Erfüllung. Einige davon sind düster, wie etwa daß „eine verheerende Krankheit die Erde überziehen” wird (LuB 45:31). Wie es zu der schrecklichen Verwirklichung kommen wird, wissen wir nicht.

Als Joseph zum erstenmal mit Brigham Young zusammentraf, prophezeite er ihm, er werde eines Tages über die Kirche präsidieren. (Siehe Millennial Star, 25:139.)

Brigham Young ließ sich nicht leicht von jemandem beeindrucken, und doch sagte er, es sei ihm während der ganzen Zeit, da er Joseph Smith kannte, immer danach zumute gewesen, Halleluja zu rufen. (Siehe Journal of Discourses, 3:51.) Brighams letzte Worte auf dem Sterbebett waren: „Joseph, Joseph, Joseph!”, denn er war im Begriff, wieder mit seinem geliebten Joseph zusammenzusein.

Joseph hätte das, was er vollbrachte, nicht leisten können, wenn er sich nicht geweiht und geistig untergeordnet hätte. Elder Erastus Snow gab uns die folgende Warnung: Wenn wir dazu neigen, steif und störrisch zu sein, hält sich der Geist des Herrn von uns fern, denn wir sind dann allzu sehr darauf bedacht, unserem eigenen Willen Genüge zu leisten, und so errichten wir eine Schranke zwischen uns und Gott (siehe Journal of Discourses, 7:352).

Nahe dem Ende übertrug Joseph Smith in mehreren Zusammenkünften den Zwölf die Schlüssel, die Vollmacht und die Verordnungen. Bei einer solchen Gelegenheit, so berichtet Präsident Wilford Woodruff, war des Offenbarers „Gesicht so klar wie Bernstein, und er war mit einer Macht bekleidet, die zu seinen Lebzeiten noch nie zuvor je sichtbar gewesen war” (Journal History, 12. März 1897.) Präsident Brigham Young sagte, alle, die Joseph kannten, konnten es erkennen, wenn der „Geist der Offenbarung auf ihm ruhte, … denn dann war sein Gesicht sonderbar klar und fast durchscheinend” (Journal of Discourses, 9:89).

Selbst in Anbetracht all dessen, was er offenbarte, wußte der Prophet Joseph viel mehr, als er aussprechen konnte. Präsident John Taylor bemerkte, daß Joseph sich „gefesselt und gebunden” fühlte (Journal of Discourses, 10:147f.). Heber C. Kimball bestätigte das: „Joseph … fühlte sich manchmal so, als sei er eingeschlossen, … als gebe es keinen Platz für ihn, sich auszudehnen, keinen Platz im Herzen der Menschen, etwas zu empfangen.” (Journal of Discourses, 10:233.)

Der Prophet Joseph war ein sehr guter Mensch. Wir dürfen nicht annehmen, er habe sich „irgendwelcher großen oder bösartigen Sünden schuldig gemacht”, denn das, sagte er, „lag gar nicht in meiner Natur”. (Joseph Smith - Lebensgeschichte 1:28.) Nahe dem Ende seines Lebens erklärte er voller Demut: „Ich habe euch nie gesagt, ich sei vollkommen; aber in den Offenbarungen, die ich verkündet habe, ist kein Fehler.” (Lehren des Propheten Joseph Smith, Seite 374.)

Es nimmt nicht wunder, daß der Prophet eng mit früheren Propheten verbunden war. So wie Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg der Verklärung von Elias Priestertumsschlüssel empfingen, erhielt auch der Prophet Joseph in ähnlicher Weise Priestertumsschlüssel von Elias und auch von Petrus, Jakobus und Johannes und noch von vielen anderen. Im Dezember 1834 bestätigte Vater Smith seinem Sohn, daß Josef in Ägypten „sich seiner Nachkommenschaft in den Letzten Tagen annahm … und eifrig zu wissen begehrte, wer das Wort des Herrn hervorbringen würde, und seine Augen haben dich, mein Sohn [Joseph Smith jun.] erblickt; sein Herz jubelte und seine Seele war’s zufrieden” (Patriarchal Blessings, 1:3).

In bezug auf sein persönliches Leiden erhielt Joseph die Verheißung: „Dein Herz wird weit werden.” Und ein Joseph mit weitem Herzen schrieb aus dem Gefängnis zu Liberty: „Mir scheint, von nun an wird mein Herz empfindsamer sein als je zuvor. … Ich meine, ich könnte nie so fühlen, wie ich es jetzt tue, wenn ich nicht gelitten hätte.” (The Personal Writings of Joseph Smith, Seite 387.) Hatte er denn nicht gesagt bekommen, „daß dies alles dir Erfahrung bringen und dir zum Guten dienen wird”? (LuB 122:7.)

Was aber am bedeutsamsten ist: Durch den Propheten Joseph sind Übersetzungen und Offenbarungen ergangen, die wie nie zuvor die Tatsache des herrlichen Sühnopfers bestätigen und darlegen, und es ist zu beklagen, daß heutzutage so wenige wirklich daran glauben! Das ist doch der Kern der gesamten menschlichen Geschichte! Was das besondere und persönliche Leiden Jesu während dieser qualvollen, aber befreienden Sühneleistung betrifft, so stammen

nur wenige Worte von ihm selbst. Fast alle diese kostbaren Worte sind durch den Propheten Joseph ergangen. Jesus hat wahrhaftig aus jeder Pore geblutet. Er zitterte vor Schmerzen. Er litt sowohl an Leib als auch an Geist. Er flehte, er möge nicht zurückschrecken müssen - nicht von der Ausführung der Sühne Abstand nehmen. Er führte das, was er für die Menschenkinder vorhatte, zu guter Letzt aus. Der demütige Jesus ließ seinen Willen im Willen des Vaters verschlungen sein (siehe Mosia 15:7). Selbst inmitten seines erstaunlichen Triumphs gab er, getreu seinem Versprechen im Vorherdasein, alle Ehre seinem Vater (siehe LuB 19:18,19; Mose 4:2).

Das Leben des Propheten war demnach eines der großen Errungenschaften inmitten tiefer Enttäuschung. Wie werden wir mit unseren Höhen und Tiefen fertig? Ordnen wir uns gleichermaßen unter, oder sind wir steif und störrisch?

Joseph weihte sich völlig seinem Dienst und nahm in einem „geistigen Crescendo” zu (History of’the Church, 6:317). Tun wir es ihm gleich, Brüder, indem wir unserer Familie, unseren Freunden und unserer Herde Zeugnis geben - nicht nur durch die mündliche Aussage, sondern auch durch das Beispiel, das wir geben? Und das geschieht, indem wir immer deutlicher als Männer Christi erkennbar werden!

Oder sind wir so wie diejenigen, die anständige Menschen waren, aber nicht den Mut hatten, sich offen zu Jesus zu bekennen, weil sie Angst hatten, sie könnten ihren Platz in der Synagoge verlieren? (Siehe Johannes 12:42,43.) Es gibt auch heute so viele gleichartige Situationen, und einige Mitglieder der Kirche möchten es nicht gern riskieren, ihren Platz zu verlieren! Jeden Tag haben wir zu entscheiden, wie sehr wir Jünger sein wollen. Jeden Tag beantworten wir die Frage: „Wer steht zum Herren, wer?”

Nun, meine Brüder, „dies sind [Ihre] Tage” (Helaman 7:9) in der Geschichte der Kirche. Geben Sie gut acht, was für Tage es sind, Tage, wo der Herr „seinen heiligen Arm vor den Augen aller Nationen entblößen” wird (LuB 133:3), so daß es deutlich sichtbar ist. Gott wird auch sein Werk beschleunigen (siehe LuB 88:73). Er wird auch die Letzten Tage „um der Auserwählten willen” verkürzen; darum wird es zu einem Gedränge der Ereignisse kommen (siehe Matthäus 24:22; Joseph Smith-Lebensgeschichte 1:20). Ferner wird „alles in Aufruhr” sein (LuB 88:91). Nur diejenigen, die im Begriff sind, sich zu Männern und Frauen Christi zu entwickeln, werden imstande sein, ihr geistiges Gleichgewicht zu bewahren. Brüder, mögen wir im Glauben wandeln, nötigenfalls sogar auf den Knien! Im Namen des Herrn des Universums, nämlich Jesu Christi. Amen.