1990–1999
„Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich“
April 1998


„Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich“

Wir können nicht erwarten, später Ausdauer zu lernen, wenn wir es uns jetzt zur Gewohnheit machen, aufzugeben, wenn es schwierig wird.

In den heiligen Schriften lesen wir, daß es wesentlich ist, daß man bis ans Ende ausharrt.

Wenn ihr darum den Geboten gehorcht und bis ans Ende ausharrt, werdet ihr am letzten Tag errettet werden. Und so ist es.“ (1 Nephi 22:31.)

„Sei geduldig in deinen Bedrängnissen, denn du wirst viele haben; aber ertrage sie, denn sieh, ich bin mit dir, ja, bis ans Ende deiner Tage.“ (LuB 24:8.)

„Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich.“ (Jakobus 5:11).

Von Menschen, die treu bis ans Ende ausgeharrt haben, lesen wir in den Lehren der Propheten aus allen Zeitaltern. Sie haben Mut bewiesen und Prüfungen und Drangsal auf sich genommen, um den Willen Gottes zu tun. Das größte Vorbild finden wir in unserem Erretter und Erlöser Jesus Christus. Als Jesus auf dem Kalvarienberg am Kreuz litt, empfand er die Einsamkeit der Entscheidungsfreiheit, als er seinen Vater flehend fragte: „Warum hast du mich verlassen?“ (Matthäus 27:46.) Der Erretter der Welt wurde von seinem Vater allein gelassen, um seine Entscheidungsfreiheit wahrzunehmen und seine Mission, das Sühnopfer, aus eigener Entscheidung zu vollenden.

Jesus wußte, wer er war: der Sohn Gottes. Er kannte den Zweck: durch das Sühnopfer den Willen des Vaters auszuführen. Er sah alles aus der Sicht der Ewigkeit. Es ging ihm darum, „die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen“ (Mose 1:39).

Der Herr hätte Legionen Engel rufen können, um ihn vom Kreuz zu befreien, aber er harrte getreu bis ans Ende aus und erfüllte den eigentlichen Zweck, wozu er auf die Erde gesandt worden war. Dadurch wurden denjenigen, die jemals auf der Erde leben werden, ewige Segnungen zuteil.

Es bewegt mich, daß der Vater, wenn er in den nachfolgenden Evangeliumszeiten den Propheten seinen Sohn vorstellte, immer sagte: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.“ (1 Petrus 2:17.) Und: „Seht meinen geliebten Sohn, … in dem ich meinen Namen verherrlicht habe.“ (3 Nephi 1:7.)

In unserer Evangeliumszeit hat der Prophet Joseph Smith Widerstand und Mühsal aller Art ertragen, um den Wunsch des himmlischen Vaters, nämlich die Wiederherstellung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zustande zu bringen. Joseph wurde vom wütenden Pöbel bedrängt und verfolgt. Geduldig ertrug er Armut, demütigende Beschuldigungen und Unfreundlichkeit. Seine Anhänger wurden mit Gewalt von Stadt zu Stadt und von Staat zu Staat getrieben. Er wurde geteert und gefedert. Er wurde fälschlich beschuldigt und ins Gefängnis geworfen.

Im Gefängnis in Liberty in Missouri hatte er das Gefühl, daß seine Bedrängnisse und die Prüfungen und die Mühsal der Heiligen niemals aufhören würden, und betete: „O Gott, wo bist du? … Ja, o Herr, wie lange noch sollen sie dieses Unrecht und diese gesetzeswidrige Unterdrückung leiden, ehe dein Herz sich erweichen und dein Inneres von Mitleid mit ihnen bewegt sein wird?“ (LuB 121:1,3.)

Joseph erhielt die Antwort: „Mein Sohn, Frieden deiner Seele! Dein Ungemach und deine Bedrängnisse sollen nur einen kleinen Augenblick dauern.“ (LuB 121:7.)

Joseph wußte, daß seine irdischen Prüfungen wahrscheinlich nachließen, wenn er jetzt mit diesem großartigen Werk aufhörte. Aber er konnte nicht aufhören, weil er wußte, warum er auf die Erde gekommen war. Er hatte den Wunsch, Gottes Willen zu tun.

Die Pioniere, die ihr Zuhause in Nauvoo und an anderen Orten verlassen hatten, die weiten Ebenen überquerten und sich im Salzseetal niederließen, wußten, wer sie waren: sie waren Mitglieder der wiederhergestellten Kirche des Herrn. Sie kannten ihren Zweck oder ihr Ziel: Zion nicht nur zu finden, sondern es auch aufzubauen. Aufgrund dieses Wissens ertrugen sie bereitwillig alle mögliche Mühsal, um ihr Ziel zu erreichen.

Im Laufe des vergangenen Jahres haben mich Menschen beeindruckt, die sich dieser Lehre bewußt sind. Sie haben Gegensätze, Prüfungen und Drangsal geduldig ertragen und sind durch diese Erfahrungen nicht nur gestärkt worden, sondern haben durch ihr Beispiel auch den Menschen um sich herum Kraft gegeben.

Ein junges Mädchen schilderte, was es gelernt hatte, als es nach einem Autounfall um seine Genesung kämpfte. Sie hatte dabei schwere Kopfverletzungen erlitten:

„Bis zum Frühjahr 1996 wußte ich nichts von meiner Stärke. Aber ein einziger Nachmittag veränderte alle meine Erwartungen in bezug auf meine Ausbildung vollständig. In einem Augenblick war ich noch auf dem Weg in meine Zukunft, ähnlich dem aller anderen Highschoolschüler. Im nächsten Augenblick schon war das Leben für mich nicht mehr normal. Ich war dabei, mir auf eine Weise Stärke anzueignen, die mir völlig fremd war… . Anstatt weiter zu lernen, mußte ich alles neu erlernen. … Ich lernte neu zu essen. Das Essen zu schlucken war ein schwieriges Unterfangen, das ich neu erlernen mußte. Ich brauchte mehr als fünf Monate, um vom Bett zum Rollstuhl zu gelangen, um wieder stehen und schließlich gehen zu können… . In diesem vergangenen Jahr habe ich aus den verschiedenen Schwierigkeiten viel Großartiges gelernt. Mein Beten wird tatsächlich erhört. Das Fasten wurde in meiner Familie zu einer Kraft. Die Liebe hat mich am Leben erhalten… . Ich habe auch Neues über mich selbst gelernt. Ich habe erfahren, was ich ertragen kann… . Dadurch habe ich erkannt, daß ich viel stärker bin, als ich dachte. Ich habe gelernt, daß man ruhig um Hilfe bitten kann, wenn man sie braucht, denn wir alle haben unsere Grenzen, unsere Stärken und Schwächen… . Ich habe zwar in diesem Schuljahr den größten Teil des Unterrichts versäumt, aber ich habe Fertigkeiten und Kenntnisse erlangt, die mir später im Leben nützlich sein werden. Für mich ist jegliche Erkenntnis nützlich. Wie ein Vogel, der gerade aus dem Ei gekrochen ist, beginne ich wieder fliegen zu lernen.“ (Brief von Elizabeth Merkley.)

Oft merken wir erst dann, wenn unser Glaube geprüft wird, wieviel wir ertragen können. Der Herr hat uns auch gelehrt, daß wir nicht über unsere Kraft hinaus geprüft werden (siehe 1 Korinther 10:13).

1968 beteiligte sich der Marathonläufer John Stephen Akhwari aus Tansania an einem internationalen Wettkampf. „Stunden, nachdem der Sieger das Ziel erreicht hatte, näherte John Stephen Akhwari … sich dem Stadion ­ als letzter. [Er war zwar erschöpft, hatte Krämpfe in den Beinen, war ausgetrocknet und hatte die Orientierung verloren], aber eine innere Stimme sagte ihm, er solle nicht aufgeben, und so machte er weiter. Später wurde über ihn geschrieben. Wir haben heute einen jungen afrikanischen Läufer gesehen, der als Symbol für das Beste im Menschen steht, dessen Leistung dem Wort Mut Bedeutung verleiht.’ Für manche zählt nur der persönliche Lohn, [Es gibt keine Medaillen, sondern nur] die Gewißheit, daß sie vollendet haben, womit sie begonnen haben.“ (The Last African Runner, Serie zu den Olympischen Spielen, geschrieben, geleitet und produziert von Bud Greenspan, Cappy Productions, 1976, Videokassette.) Als Akhwari gefragt wurde, warum er den Lauf, den er doch nicht mehr gewinnen konnte, noch beendet hatte, antwortete Akhwari: „Mein Land hat mich nicht hierhergeschickt, um den Wettlauf zu beginnen, sondern um ihn auch zu beenden.“

Er wußte, wer er war: ein Sportler, der das Land Tansania vertrat. Er kannte seinen Zweck: den Lauf zu beenden. Er wußte, daß er bis zum Ende ausharren mußte, um ehrenvoll nach Tansania zurückkehren zu können. Mit unserer irdischen Mission ist es so ähnlich. Der Vater im Himmel hat uns nicht bloß hierhergesandt, damit wir geboren werden. Wir sollen ausharren und ehrenvoll zu ihm zurückkehren.

Es gehört zu unserer irdischen Prüfung, daß wir in der Welt leben. Die Herausforderung besteht darin, in der Welt zu leben, aber nicht an den Versuchungen der Welt teilzuhaben, die uns von unseren geistigen Zielen wegführen. Wenn wir aufgeben und den listigen Anschlägen des Widersachers erliegen, können wir mehr als nur unsere eigene Seele verlieren. Wenn wir aufgeben, können wir dazu beitragen, daß Menschen verloren gehen, die uns in dieser Generation Achtung entgegenbringen. Wenn wir vor Versuchungen kapitulieren, kann dies Kinder und Familien in kommenden Generationen beeinflussen.

Die Kirche wird nicht in einer einzigen Generation aufgebaut. Das gesunde Wachstum der Kirche braucht drei, vier Generationen glaubenstreuer Heiliger. Wenn wir die Glaubensstärke, bis ans Ende auszuharren, von einer Generation an die nächste weitergeben, schenken wir damit unseren Nachkommen unermeßlichen Segen. Wir können auch nicht allein bis ans Ende ausharren. Es ist wichtig, daß wir einander helfen, indem wir uns gegenseitig erheben und stärken.

Aus den heiligen Schriften lernen wir, daß es in allem einen Gegensatz geben muß. Die Frage lautet nicht, ob wir für den Test bereit sind, sondern wann wir bereit sind. Wir müssen uns bereit machen für Prüfungen, die unvermutet auftauchen.

Damit wir bis ans Ende ausharren können, müssen wir wissen, wer wir sind ­ Kinder Gottes, die den Wunsch haben, nach dem Erdenleben in seine Gegenwart zurückzukehren. Wir müssen um den Zweck des Lebens wissen, nämlich bis ans Ende ausharren und ewiges Leben erlangen. Wir müssen gehorsam sein, den Wunsch haben und entschlossen sein, alles zu ertragen, und alles vom Standpunkt der Ewigkeit aus sehen. Dieser Standpunkt erlaubt es uns, in der Sterblichkeit Gegensätze zu überwinden und schließlich den verheißenen Lohn und die Segnungen ewigen Lebens zu erlangen.

Wenn wir unsere Bedrängnisse geduldig und gut ertragen und auf den Herrn vertrauen, um die Lektionen des Erdenlebens zu lernen, ist der Herr mit uns und schenkt uns bis ans Ende unserer Tage Kraft, denn „wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet“ (Markus 13:13) und kehrt ehrenvoll zum himmlischen Vater zurück.

Wir lernen, bis ans Ende auszuharren, wenn wir jetzt unsere Aufgaben erfüllen und das einfach weiterhin unser ganzes Leben lang tun. Wir können nicht erwarten, später Ausdauer zu lernen, wenn wir es uns jetzt zur Gewohnheit machen, aufzugeben, wenn es schwierig wird.

Bis ans Ende auszuharren bezieht sich auf alle Gebote Gottes. Der Herr beruft junge Männer zu Missionaren. Die Missionare werden nicht ausgesandt, um sich von ihren Freunden und ihrer Familie verabschieden zu lassen. Sie werden berufen, um eine ehrenhafte Mission zu erfüllen und ehrenvoll zurückzukehren. Sie wissen, wer sie sind ­ Missionare für die Kirche des Herrn. Sie kennen ihr Ziel, nämlich diejenigen zu finden und zu unterweisen, die bereit sind, das Evangelium Jesu Christi anzunehmen und beim Aufbau seiner Kirche zu helfen. Sie lernen Geduld, indem sie die Versuchungen und Drangsale überwinden, die sie bestimmt haben. Sie sind demütig genug, um neue Fertigkeiten zu lernen, und sind entschlossen, bis ans Ende auszuharren.

Manch einer sagt vielleicht: „Wie kann ich ein Missionar sein und bis ans Ende ausharren. Ich bin von Natur aus schüchtern, und wenn ich mit Fremden spreche, bin ich ängstlich und kann kaum sprechen.“ Oder: „Ich kann nicht gut lernen, die Lektionen sind zu schwer für mich“. Der Herr verheißt nicht, daß er uns unsere Schwierigkeiten nimmt, wenn wir auf Mission gehen. Aber durch vermehrte Anstrengungen gelingt es uns besser, mit den Unzulänglichkeiten fertig zu werden. Und diese Fähigkeit, es mit Schwierigkeiten aufzunehmen, brauchen wir unser Lebe lang im Umgang mit anderen, bei der Arbeit und in der Familie. Jeder muß lernen, Schwierigkeiten zu meistern. Manche fallen nur mehr ins Auge als andere.

Wenn wir als Missionar dienen und uns nicht so sehr auf uns selbst konzentrieren, sondern darauf, die Arbeit des Herrn zu tun und anderen zu helfen, haben wir die Möglichkeit, innerlich zu wachsen und an Reife zuzunehmen. Wenn ein junger Missionar die Geborgenheit seiner Familie und seiner Freunde verläßt und lernt, in der wirklichen Welt zu agieren, reift er zum Mann heran und entwickelt mehr Glauben an die Hilfe des Herrn.

Ein Missionar trifft auf viele Herausforderungen, die ihm unbekannt sind. Er kann seine Berufung nicht erfüllen, wenn er nur nach dem handelt, was er vor seiner Ankunft gelernt hat. Ausharren erfordert, daß man mehr gibt als das, was man heute als Bestes zu bieten hat, indem man zusätzliche Gaben entfaltet, wie der Herr sie gewährt. Man braucht Glauben, um auf den Herrn und die Führer in der Mission zu hören und um zu lernen, wie man das erreicht, wozu ein Missionar berufen ist. Natürlich ist es schwer. Deswegen ist es solch ein Geschenk und hat solch einen großen Lohn. Wir müssen wissen, wer wird sind, und unser höchstes Ziel erreichen. Dann müssen wir uns fest vornehmen, alle Hindernisse zu überwinden und mit Entschlossenheit bis ans Ende ausharren.

Wenn wir eine Aufgabe erhalten, müssen wir denken: „Ich will alle ehrenhaften Möglichkeiten ergründen, wie man diese Aufgabe auf die Art des Herrn erfüllen kann. Ich will studieren, fragen, forschen und beten. Ich kann immer weiter lernen. Ich bin nicht fertig, bevor die Aufgabe abgeschlossen ist.“ Man harrt bis ans Ende aus, indem man weitermacht, bis der Auftrag vollständig erfüllt ist.

Zum Ausharren gehört mehr, als nur zu überleben und zu warten, bis das Ende kommt. Bis ans Ende auszuharren, erfordert festen Glauben. Im Garten Getsemani „warf [Jesus] sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ (Matthäus 26:39.)

Man braucht viel Glauben und Mut, um dem himmlischen Vater beim Beten zu sagen: „Nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ Der Glaube, auf den Herrn zu vertrauen und auszuharren, bringt große Kraft mit sich. Manche sagen vielleicht, wenn unser Glaube stark genug ist, können wir vielleicht die Umstände ändern, die uns Drangsal und Prüfungen bringen. Soll unser Glaube die Umstände verändern, oder soll er dazu beitragen, daß wir sie ertragen? Wir können gläubig darum beten, daß Ereignisse in unserem Leben sich ändern oder weniger schlimm werden, aber wir dürfen nicht vergessen, daß am Ende jedes Gebets der Gedanke steht: „Dein Wille [geschehe].“ (Matthäus 26:42.) Zum Glauben an den Herrn gehört es auch, daß man auf den Herrn vertraut. Der Glaube, der uns ausharren läßt, beruht darauf, daß wir den Willen des Herrn und das akzeptieren, was wir durch die bisherigen Erfahrungen gelernt haben.

Wenn wir an den Herrn glauben und das Augenmerk auf die Ewigkeit richten, werden wir gesegnet, so daß wir jede Prüfung annehmen, die wir bekommen; denn das Leben auf der Erde ist nur vorübergehend, und für den Fall, daß wir ausharren, hat der Herr verheißen: „Und wenn du meine Gebote hältst und bis ans Ende ausharrst, sollst du ewiges Leben haben, und diese Gabe ist die größte von allen Gaben Gottes.“ (LuB 14:7.)

Wir wissen nicht, wann für uns das Ende des Erdenlebens kommt. Wir müssen die Fähigkeit entwickeln, die Pflichten von heute zu ertragen, und ihnen nachkommen, wie schwierig die vor uns liegenden Tage auch werden mögen.

Mögen wir so wie Paulus zu Timotheus sagen können: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten.“ (2 Timotheus 4:7.)

„Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich.“ (Jakobus 5:11.)

Es gibt nichts, was wir durchmachen, das Jesus nicht versteht, und er wartet darauf, daß wir uns im Gebet an den himmlischen Vater wenden. Ich bezeuge: wenn wir gehorsam sind, wenn wir eifrig sind, wird unser Beten erhört, verschwinden unsere Probleme, legt sich unsere Angst, leuchtet uns das Licht, löst die Finsternis der Verzweiflung sich auf und sind wir dem Herrn nahe und spüren seine Liebe und den Trost des Heiligen Geistes. Ich bete darum, daß wir genug Glauben, Mut und Kraft aufbringen, um bis ans Ende auszuharren, damit wir die Freude erleben, glaubenstreu in die Arme des himmlischen Vaters zurückzukehren. Im Namen Jesu Christi, amen.