1990–1999
Ins Priestertum hineinwachsen
Oktober 1999


Ins Priestertum hineinwachsen

Das Sühnopfer Jesu Christi hat dem Erretter die Macht gegeben, euch zu helfen, zu dem jungen Mann zu werden, von dem er weiß, dass ihr es werden könnt.

Die große Aufgabe, zu den hier versammelten Brüdern zu sprechen, die das Priestertum Gottes tragen, erfüllt mich mit großer Demut. Ich bete ernsthaft darum, dass der Herr mit uns sei, damit das, was ich zu sagen habe, Ihnen tief ins Herz sinken möge.

Ich spreche gern zu den Brüdern des Priestertums, vor allem zu den jungen Männern, die das Aaronische Priestertum tragen. Ob ihr es glaubt oder nicht, es scheint noch nicht so lange her, dass ich selbst ein junger Mann war. Als ich Diakon war, waren die unheilvollen Zeichen der Weltwirtschaftskrise zu erkennen. Zehntausende verloren ihre Arbeit. Geld war knapp. Die Familienmussten auf vieles verzichten. Manche jungen Menschen fragten ihre Mutter nicht: ”Was gibt’s zum Essen?”, denn sie wussten nur zu gut, dass es kaum etwas zu essen gab.

Meine Eltern arbeiteten hart. Sie kamen mit jedem Penny so lang aus, wie es nur möglich war. Wahrscheinlich ist das der Hauptgrund dafür, dass alles, was sie mir gaben, immer zwei, drei Größen zu groß war.

Mit zwölf Jahren bekam ich meine ersten Schlittschuhe--so groß, dass ich ein Drittel des Raums bei den Zehen mit Watte ausstopfen musste.

Als ich sie aus dem Karton nahm, schaute ich auf und sagte: ”Mutter, mit denen kann ich nicht Schlittschuh laufen.”

”Sei dankbar für das, was du hast, Joseph”, sagte sie immer. Und dann kam der Satz, an den ich mich gewöhnt hatte: ”Mach dir keine Sorgen, du wächst schon noch hinein.”

Ein Jahr später wünschte ich mir mehr als alles den Schulterschutz und einen Helm zum Footballspielen. Am Weihnachtsmorgen machte ich meine Geschenke auf und fand meine Ausrüstung--den Schulterschutz und den Helm ­, nur dass sie Goliat gepasst hätten, der übrigens sechs Ellen und eine Spanne oder über zwei Meter zwanzig groß war.

”Mutter, sie sind zu groß”, sagte ich.

”Sei dankbar für das, was du hast, Joseph”, sagte sie wieder. ”Mach dir keine Sorgen, du wächst schon noch hinein.”

Bevor ich auf die Highschool kam, spielte ich in der Nachbarschaft oft Football. Wenn ich diese neue Ausrüstung anzog, hing der Schulterschutz so weit von den Schultern herab, dass er gerade meine Ellbogen schützte.

Auch wenn ich mir Watte und Zeitungspapier in den Helm stopfte, wackelte er bei jedem Schritt. Wenn ich lief, drehte er sich unaufhörlich, so dass ich nur sehen konnte, wohin ich lief, wenn ich durch die öffnung am Ohr guckte.

Einmal lief ich mit dem Ball auf dem Weg zum Ziel mit Volltempo in einen Baum. Jedesmal wenn ich angegriffen wurde, drehte sich der Helm um 180 Grad, und ich sah aus, als ob sich mein Kopf damit gedreht hätte. Dann musste ich die Watte und das Zeitungspapier, so gut es eben ging, wieder hineinstopfen, den Helm aufsetzen und dann in das Gedränge zurückeilen.

Mein Vater war ein Riese von einem Mann. Ich weiß noch, wie ich eines Tages die Füße in die Schuhe meines Vaters steckte. Ich war erstaunt über die Größe. Würde ich jemals groß genug sein, seine Schuhe auszufüllen? Ich fragte mich, ob ich jemals zu so einem Mann heranwachsen würde, wie mein Vater einer war.

An jene Tage denke ich mit einiger Wehmut zurück. Merkwürdigerweise denke ich auch an die Worte meiner Mutter mit Wehmut zurück: ”Mach dir keine Sorgen, Joseph, du wächst schon noch hinein.”

Genauso müssen wir alle lernen, wie wir in unsere Aufgaben als Priestertumsträger ”hineinwachsen”.

DIE GROSSEN MöGLICHKEITEN DER JUGEND

Zuerst möchte ich euch, den jungen Männern, sagen, dass der Herr auf euch blickt. Er liebt euch. Er kennt euch. Er kennt eure Siege und eure Prüfungen, eure Erfolge und euren Kummer.

Er weiß, dass ihr vielleicht manchmal eure Herausforderungen betrachtet und meint, ihr wärt ihnen nicht gewachsen. Er ist jedoch bereit, euch zu helfen, zu solchen Männern heranzuwachsen, zu denen ihr werden sollt.

Vielleicht meint ihr gelegentlich, eure Pflichten als Träger des Aaronischen Priestertums wären unbedeutend oder unwichtig; ich versichere euch aber, dass das nicht der Fall ist.

Alles, was ihr im Aaronischen Priestertum tut, hat einen geistigen Zweck und ist dem Herrn wichtig. Immer wenn ihr vom Priestertum Gebrauch macht, steht ihr im Dienst des Herrn. Ihr geht als seine Diener aus mit der Vollmacht, in seinem Namen zu handeln.

Ich weiß noch, wie mein Vater, der auch mein Bischof war, mir die Hände auflegte und mir das Aaronische Priestertum übertrug. An dem Tag verspürte ich etwas Besonderes. In den Wochen danach kehrte das Gefühl immer wieder zurück, wenn ich die heiligen Symbole des Abendmahls an die Mitglieder der Gemeinde austeilte--Menschen, zu denen ich als meine Ideale aufschaute. Mir kam in den Sinn, dass ich genau das gleiche tat wie der Herr beim letzten Abendmahl.

Ich möchte euch fünf Grundsätze nennen, die euch, wenn ihr sie schon in eurer Jugend annehmt und befolgt, Glück und Frieden schenken, solange ihr lebt, ganz gleich, welche Prüfungen und Versuchungen auf euch zukommen mögen. Diese Grundsätze hat der Herr als Rat für all diejenigen offenbart, die sich bemühen, zu solch einem Mann heranzuwachsen, der wir sein sollen.

FüNF GRUNDSäTZE FüR DIE TRäGER DES AARONISCHEN PRIESTERTUMS

Erstens: Setzt den himmlischen Vater in eurem Leben an die erste Stelle. Denkt an die Worte Almas an seinen Sohn Helaman: ”O denke daran, mein Sohn, und lerne Weisheit in deiner Jugend; ja, lerne in deiner Jugend, die Gebote Gottes zu halten.”1 Der Erretter hat uns an diese Priorität erinnert, als er uns lehrte, dass das wichtigste Gebot lautet: ”Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.”2

Ihr müsst wissen, dass der himmlische Vater euch wie einen Sohn liebt, denn er ist der Vater eures Geistes. Das macht euch zu einem buchstäblichen Sohn, der geistig aus ihm geboren ist.

Als solcher habt ihr das Potential geerbt, so zu werden wie er. Sein größter Wunsch besteht darin, dass ihr in diesem Leben Zeile um Zeile Fortschritt macht und somit ihm ähnlicher werdet, so dass ihr eines Tages in seine Gegenwart zurückkehren könnt. Denkt daran: Es ist Gottes Werk und Herrlichkeit, eure Unsterblichkeit und euer ewiges Leben zustande zu bringen.3

Die Liebe Gottes für euch und die ganze Menschheit ist vollständig und grenzenlos.4 Er ist vollkommen gerecht5 und barmherzig6. Er ist vollkommen gütig7 und versteht eure Lebensumstände und eure Lage. Er kennt euch besser als ihr selbst.

Weil euer himmlischer Vater vollkommen ist, könnt ihr uneingeschränkt Glauben an ihn haben. Ihr könnt ihm vertrauen. Ihr könnt seine Gebote halten, indem ihr euch ständig darum bemüht.

”Heißt das, alle Gebote?” fragt ihr vielleicht. Ja! Alle.

Joseph Smith hat gesagt: ”[Gott wird] nie eine Verordnung [ … ]schaffen oder seinem Volk ein Gebot [ … ]geben …, womit nicht dem Glücklichsein Rechnung getragen würde, das er geplant hat, und womit nicht die größte Menge Gutes und Herrliches für diejenigen zustande gebracht würde, die seine Gesetze und Verordnungen auf sich nehmen.”8

Die Gebote Gottes sind nicht zur Strafe gegeben oder um uns einzuschränken. Es sind übungen, die den Charakter bilden und die Seeleheiligen. Wenn wir sie missachten, werden wir geistig schlaff und schwach und verlieren die Abwehrkräfte. Wenn wir sie befolgen, werden wir zu geistigen Riesen, stark und unerschrocken in Rechtschaffenheit.

Nehmt ihr euch jeden Tag Zeit, mit euren himmlischen Vater das zu besprechen, was sich an dem Tag ereignet hat? Tragt ihr ihm die Wünsche eures Herzens vor, und sagt ihr ihm dank für die Segnungen, die er über euch ausgießt?

Der tägliche Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes ist erforderlich für den Schutz im Leben und macht uns für das unergründliche Abenteuer bereit, das uns auf der anderen Seite des Schleiers erwartet.

Zweitens: Kommt zu Christus und folgt ihm, euren Erretter und Erlöser. Wir können zu Christus kommen, indem wir lernen, ihn zu lieben, und eifrig die heiligen Schriften studieren. Wie erweisen wir dem Erretter unsere Liebe? Er hat uns die Antwort gegeben: ”Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.”9

Jeder von euch kann jeden Tag etwas in den heiligen Schriften lesen. Nehmt euch die Zeit, über die heiligen Schriften nachzusinnen und sie zu studieren. Es ist besser, nur einen Vers zu lesen und darüber nachzusinnen als gar keinen. Ich fordere euch, junge Männer, auf, von jetzt an jeden Tag etwas in den heiligen Schriften zu lesen. Es gibt kaum etwas, was euch mehr Nutzen bringt.

Lernt von eurem Erretter. Im Garten Getsemani litt Jesus Christus mehr, als ihr begreifen könnt. Bereitwillig und voller Liebe nahm er nicht nur eure Sünden aufsich, sondern die Schmerzen, Krankheiten und das Leid aller Menschen.10 ähnlich litt er auf dem Kreuz, wo er sein Leben hingab,um die Strafe für unsere Sünden zu bezahlen, sofern wir umkehren. Und dann wurde er im überragendenTriumph auferweckt und brachdie Bande des Todes, wodurch er allen Menschen die Auferstehung ermöglichte.

Das Sühnopfer Jesu Christi hat dem Erretter die Macht gegeben, euch zu helfen, zu dem jungen Mann zu werden, von dem er weiß, dass ihr es werden könnt. Durch die Umkehr wird das Sühnopfer in eurem Leben wirksam.

Je mehr ihr das Sühnopfer versteht und was es bedeutet, desto weniger werdet ihr den Versuchungen des Widersachers zum Opfer fallen. Keine Lehre bewirkt mehrals die Lehre vom Sühnopfer Jesu Christi, um das Verhalten zuverbessern und den Charakter zu stärken. Es steht im Mittelpunkt des Planes Gottes und nimmt imwiederhergestellten Evangelium eine herausragende Stellung ein.

Es ist mein aufrichtiges Zeugnis, dass ich weiß, dass Jesus der Messias ist, der Einziggezeugte des Vaters, der Schöpfer des Himmels und der Erde, unser Herr und Erretter.

Drittens: Macht euch würdig, den Heiligen Geist mit euch zu haben. Die Gabe des Heiligen Geistes gehört zu den kostbarsten Gaben, die ihr erhalten könnt. Der Heilige Geist kann zu eurem Leitstern werden. Der Heilige Geist ”wird [ … ] euch alles zeigen, was ihr tun sollt”11. Der Heilige Geist kann euch bei jedem rechtschaffenen Bestreben--auch in der Schule und unter euren Freuden--behilflich sein

Die Hauptaufgabe des Heiligen Geistes besteht jedoch darin, vom himmlischen Vater und von seinem geliebten Sohn, Jesus Christus, Zeugnis zu geben. Wenn ihr euch bemüht, die Gebote zu halten, wird der Heilige Geist euch helfen, mehr vom himmlischen Vater und von Jesus Christus zu erfahren., Er wird euch den Verstand erleuchten, während ihr jeden Tag über dieheiligen Schriften nachsinnt und darin lest.

Die Eingebungen des Heiligen Geistes können euch durch eine leise, sanfte Stimme zuteil werden. Ihr könnt nicht in den Mann hineinwachsen, zu dem ihr werden sollt, ohne euch vorher über die Dinge der Welt zu erheben, die lautstark eure Aufmerksamkeit fordern. So ist beispielsweise manche Musik der Welt erniedrigend, vulgär und unangebracht, und sie übertönt die Eingebungen des Heiligen Geistes. Wenn ihr eurem Körper Stoffe zuführt, die der Herr im Wort der Weisheit untersagt hat, hält euch dies davon ab, die Eingebungen des Heiligen Geistes zu fühlen und zu erkennen.

Ein unreines und unkeusches Leben schwächt die Eingebungen des Geistes. Erhebt eure Gedanken über das Vulgäre und Unsittliche. Vermeidet anstößige Fernsehprogramme und Filme, schlechte Internet-Sites und jegliche Form von Unterhaltung, die Unsittlichkeit und Gewalt darstellen oder dazu anregen. Meidet Pornographie wie eine tödliche, ansteckende Krankheit. Ihr könnt es euch nicht leisten, nach ihrer Gefangenschaft und Sklaverei süchtig zu werden. Sie vertreibt den Heiligen Geist und seinen Einfluss aus eurem Leben.

Viertens: Liebt und ehrt denPropheten Joseph Smith als den großen Propheten der Wiederherstellung.Seit meiner Kindheit beeindruckt es mich, dass der himmlische Vater und sein geliebter Sohn JesusChristus das aufrichtige Gebet eines vierzehnjährigen Jungen erhörten, der nach der Wahrheit suchte. So wie er das Gebet Joseph Smiths erhörte, so erhört der himmlische Vater zu seiner Zeit und auf seine Weise auch eure Gebete.

Indem ihr mehr über den Propheten Joseph Smith erfahrt, lernt ihr, dass die Fülle des immerwährenden Evangeliums und die Schlüssel des Priestertums durch ihn wiederhergestellt wurden. Darüber hinaus lernt ihr seinen großartigen Geist kennen, sein Mitgefühl für die Leidenden, seinen Einblick in die Geheimnisse des Himmels und in das Wirken des himmlischen Vaters und seines Sohnes, Jesus Christus, unter den Menschen.

Je mehr ich vom Propheten Joseph Smith weiß, desto mehr liebe ich ihn, desto mehr sehne ich mich danach, seinem Beispiel zu folgen, desto mehr schätze ich, was der himmlische Vater und sein Sohn mit der Wiederherstellung des Evangeliums getan haben, das die Erde in diesen Letzten Tagen füllen soll.

Fünftens: Liebt den lebenden Propheten Gottes, folgt ihm und seid ihm treu. Präsident Gordon B. Hinckley ist der Nachfolger und der Hüter derselben Priestertumsschlüssel, die dem Propheten Joseph Smith wiedergebracht wurden. Unter den Menschen gibt es immer nur einen Mann, die alle Priestertumsschlüssel innehat und ausübt; dieser Mann ist heute Präsident Gordon B. Hinckley.

Befolgt die Lehren unserer neuzeitlichen Propheten. Der Herr inspiriert ihn, uns das zu lehren, was wir für ein glückliches und rechtschaffenes Leben brauchen.

LIEBE FüR DIE JUNGEN MäNNER DES AARONISCHEN PRIESTERTUMS

Meine wunderbaren jungenBrüder im Evangelium, ich liebe euch und habe große Hochachtung vor euch. Ihr habt es schon oft gehört, und ich will es euch noch einmal sagen: Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht. Ihr seid vom Herrn erweckt worden, seine Kirche und sein Reich in das einundzwanzigste Jahrhundert zu führen. Ihr seid vom Herrn erwählt worden,in einer Zeit auf dieser Erde hervorzukommen, wo das Schlechte und das Böse übermächtig sind. Aberihr seid dieser Herausforderung gewachsen.

Präsident Gordon B. Hinckley hat gesagt: ”Ich habe jeden Grund, euch als die großartigste Generation zu betrachten, die wie jemals inder Kirche hatten--ungeachtet der Versuchungen, denen ihr ausgesetzt seid.”12

Das heißt nicht, dass ihr nicht euer Teil an Kummer, Schwierigkeiten und Prüfung haben werdet. Seit damals, als ich Watte in meine Schlittschuhe stopfte und eine viel zu große Football-Ausrüstung anlegte, ist mein Leben voller Erlebnisse und Schwierigkeiten, die mir damals viel zu groß für mich vorkamen. Auch heute kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass mir der Mantel, den ich tragen soll, vielleicht zu groß ist.

Aber jeden Tag bemühe ich mich, den himmlischen Vater an die erste Stelle im Leben zu setzen; ich bemühe mich, zu Jesus Christus zu kommen und ihm, meinem Erretter und Erlöser, zu folgen; ich mache mich würdig, den Heiligen Geist bei mir zu haben, liebe und achte den Propheten Joseph Smith, und ich achte auf den lebenden Propheten Gottes heute und folge ihm. Wenn ich das tue, vertraue ich darauf, dass der Herr mich segnen wird.

Nach all diesen Jahren kann ich noch immer die Stimme meiner Mutter hören: ”Sei dankbar fürdas, was du hast, Joseph. Mach dir keine Sorgen, du wächst schon noch hinein.”

Ich bete darum, dass wir alle in das Priestertum hineinwachsen und zu solchen Männern werden, wie es der Herr von uns erwartet. Im Namen Jesu Christi, amen.

  1. Alma 37:35.

  2. Matthäus 22.37.

  3. Mose 1:39.

  4. Siehe Johannes 3:16.

  5. 2 Nephi 9:17; Mosia 29:12.

  6. Deuteronomium 4:31; Alma 42:15.

  7. Jesaja 54:8; 3 Nephi 22:8.

  8. Siehe Lehren des Propheten Joseph Smith, 261.

  9. Johannes 14:15.

  10. Alma 7:11,12.

  11. 2 Nephi 32:5.

  12. ”You Live in Greatest Age of World,’ Pres. Hinckley Tells Spokane Youth”, Church News, 4. September 1999, 3.