2000–2009
Missionarsehepaare: Eine Zeit zum Dienen
April 2001


Missionarsehepaare: Eine Zeit zum Dienen

“Es ist sehr wohl angebracht, wenn eine ältere Schwester beziehungsweise ein älteres Ehepaar seine Priestertumsführer wissen lässt, dass es willens und fähig ist, eine Mission zu erfüllen. Ich lege Ihnen dies dringend ans Herz.”

Ich fühle mich in hohem Maß verpflichtet, heute zu Ihnen über etwas zu sprechen, was die Kirche dringend braucht. Ich hoffe sehr, dass der Heilige Geist während meiner Ansprache zu Ihrem Herzen spricht und dass irgendwo ein Mann seine Frau, eine Frau ihren Mann leise anstößt und ihnen etwas bewusst wird. Ich werde darüber sprechen, dass wir dringend mehr ältere Ehepaare brauchen, die eine Mission erfüllen. Wir danken all den tapferen Ehepaaren, die derzeit auf Mission sind, die bereits auf Mission waren und die noch auf Mission gehen werden.

In Abschnitt 93 des Buches Lehre und Bündnisse weist der Herr die präsidierenden Brüder der Kirche mit folgenden Worten zurecht: “Ich aber habe euch geboten, eure Kinder in Licht und Wahrheit aufzuziehen… .

“Und nun gebe ich dir ein Gebot: Wenn du davon befreit sein willst, musst du selbst dein Haus in Ordnung bringen.” (LuB 93:40,43.)

Wie können wir unsere Kinder – und Enkelkinder – am besten in Licht und Wahrheit unterweisen? Welches ist die wichtigste Methode, unsere Familie – und zwar sowohl im engeren als auch im weiteren Sinn – in Ordnung zu bringen? Kann es sein, dass in geistigen Belangen unser Beispiel mehr bedeutet als was wir sagen? Die Siegelung im Tempel, das Familiengebet, das Schriftstudium und der Familienabend sind alle sehr wichtig. Aber es gibt noch eine weitere Dimension – die Dimension des Dienens. Wenn wir willens sind, unsere Angehörigen zurückzulassen, um auf Mission zu dienen, hinterlassen wir ihnen ein Vermächtnis, das sie über viele zukünftige Generationen hinweg unterweisen und inspirieren wird.

Ich finde es bemerkenswert, dass der Herr den Brüdern zunächst auftrug, ihre Kinder in Licht und Wahrheit zu unterweisen und ihre Familie in Ordnung zu bringen, um sie dann sofort auf Mission zu berufen. “Nun aber sage ich euch, meine Freunde: Lasst meinen Knecht Sidney Rigdon sich auf den Weg machen und sich beeilen; er soll ebenfalls … das Evangelium der Errettung verkündigen.” (LuB 93:51.)

Wer auf Mission dient, dessen Kinder und Enkelkinder werden auf eine Weise gesegnet, wie es nicht möglich gewesen wäre, wenn er zu Hause geblieben wäre. Sprechen Sie mit Ehepaaren, die eine Mission erfüllt haben. Sie werden Ihnen von den Segnungen erzählen, die ausgegossen wurden: von weniger aktiven Kindern, die wieder aktiv geworden sind, von Angehörigen, die sich haben taufen lassen, und von Zeugnissen, die aufgrund ihrer Mission gefestigt wurden.

Ein Missionarsehepaar übertrug seinem Sohn die Leitung der Farm. Im darauf folgenden, trockenen Jahr wurde auf ihrer Farm zweimal Heu gemacht, während auf der Nachbarfarm nur ein Schnitt möglich war. Der Nachbar fragte den Sohn, warum er zweimal Heu machen konnte und er nur einmal. Der junge Mann entgegnete: “Du musst deine Eltern auf Mission schicken.”

Wenn die Missionarsehepaare und ihre Angehörigen so reich gesegnet werden, warum gehen dann nur wenige tausend auf Mission anstelle der Zehntausende, die wir so dringend brauchen? Ich glaube, die vier “F” stehen ihnen dabei oft im Weg: Furcht, Familiensorgen, Finanzen und das Finden der richtigen Aufgabe für die Mission.

Erstens: Die Furcht. Die Furcht vor dem Unbekannten beziehungsweise die Befürchtung, man kenne sich nicht gut genug in der heiligen Schrift aus oder besitze nicht genug Sprachfertigkeit, kann ein Grund dafür sein, dass man zögert, eine Mission zu erfüllen. Aber der Herr hat gesagt: “Wenn ihr bereit seid, werdet ihr euch nicht fürchten.” (LuB 38:30.) Sie haben sich durch Ihr Leben bereitgemacht. Sie besitzen wertvolle Erfahrungen. Sie haben Kinder großgezogen und in der Kirche gedient. Gehen Sie einfach hin, und geben Sie sich so, wie Sie sind. Der Herr hat verheißen, dass Engel vor Ihnen hergehen werden (siehe LuB 103:19,20). Der Geist wird Ihnen auf ganz natürliche Weise sagen, was Sie sagen sollen und wann Sie es sagen sollen, wenn Sie den jungen Missionaren Kraft geben, Interessenten der Kirche und neue Mitglieder unterweisen, Führungseigenschaften vermitteln, mit weniger aktiven Mitgliedern Freundschaft schließen und ihnen helfen, wieder ganz aktiv zu werden. Sie sind das Zeugnis, und Sie beeinflussen die Menschen, mit denen Sie in Kontakt kommen. Ein Ehepaar geht in der Regel nicht von Tür zu Tür und muss weder die Missionarslektionen auswendig lernen noch den gleichen Zeitplan einhalten wie die jungen Missionare und Missionarinnen. Geben Sie sich einfach so, wie Sie sind, dienen Sie nach besten Kräften. Dann wird der Herr Sie segnen.

Ein Missionarsehepaar vermittelt in einem Gebiet, wo die Kirche noch in den Kinderschuhen steckt, Stabilität, und zwar durch die Freundschaften, die es schließt, und seine Führungsqualitäten. Ich habe das selbst erfahren, als ich in England Missionspräsident war. Ich teilte ein Ehepaar, das in einem Informationszentrum gearbeitet hatte, einer kleinen Einheit der Kirche zu, die alle möglichen Schwierigkeiten hatte. Die beiden fürchteten sich ein wenig davor, die “Geborgenheit” des Informationszentrums zu verlassen. Doch voller Glauben machten sie sich an die Arbeit. Innerhalb von sechs Monaten betrug die Anwesenheit in der Einheit, wo vorher 15 bis 20 Menschen zur Abendmahlsversammlung gekommen waren, über 100 Besucher. Das war auf die Integrationsbemühungen dieses Ehepaares zurückzuführen, das mit dem Priestertum zusammenarbeitete. Bis heute bezeichnen sie und auch ihre Kinder diese Zeit als die schönste Erfahrung ihres Lebens.

Ein anderes Ehepaar diente vor kurzem in einem kleinen Ort südlich von Santiago de Chile. Sie konnten kein Spanisch und hatten Angst vor dem Aufenthalt in einem fremden Land, das so wenig von den Annehmlichkeiten zuhause bot. Aber sie gingen eifrig ans Werk, brachten den Menschen Zuneigung entgegen und dienten ihnen. Es dauerte nicht lange, bis der kleine Zweig von 12 auf 75 Mitglieder angewachsen war. Als die Zeit gekommen war, dass sie nach Hause fuhren, mietete der gesamte Zweig einen Bus, damit alle zum vier Stunden entfernten Flughafen mitfahren und sich von diesen ganz besonderen Freunden verabschieden konnten.

Der Dienst, den die Ehepaare leisten, ist wichtig für das Werk des Herrn. Ein Ehepaar kann etwas bewirken. Ein Ehepaar kann bemerkenswerte Erfolge erzielen, die sonst niemand erzielen könnte.

Zweitens: Die Familiensorgen. Der Erretter berief Fischer und forderte sie schlicht auf: “Folgt mir nach.” (Matthäus 4:19.) Er bat sie eindringlich, ihre Familie zurückzulassen und Menschenfischer zu werden. Von einem Missionarsehepaar wird doch noch nicht einmal ein halber Zehnter der Zeit verlangt, die sie hier auf der Erde verbringen. Vom Blickwinkel der Ewigkeit aus gesehen bedeutet eine Mission doch nur, dass man sich für wenige Sekunden von der vertrauten Umgebung, der Familie und dem Genuss des Ruhestandes zusammen mit alten Freunden entfernt.

Der Herr wird Ihren Kindern in der Zeit, wo Sie dienen, besondere Segnungen zukommen lassen. “Ich, der Herr, [gebe] ihnen die Verheißung, dass ich für ihre Familien sorgen werde.” (LuB 188:3.) Manchmal macht ein Ehepaar sich Gedanken darüber, dass es während seiner Abwesenheit Hochzeiten, Geburten, Familienfeiern und andere familiäre Ereignisse verpassen könnte. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass die positiven Auswirkungen auf die Familie während einer Mission der Großeltern größer sind, als wenn diese tausend Predigten hielten. Die Familie wird in hohem Maße stark gemacht, wenn dort für Eltern beziehungsweise Großeltern gebetet wird, wenn dort Briefe gelesen werden, die diese nach Hause geschickt haben und die von ihrem Zeugnis und ihren Erfolgen auf Mission erzählen.

Ein Sohn schrieb seinen Eltern, die auf Mission waren, einen lieben Brief: “Euer Dienst gibt unseren Kindern ein Beispiel. Deshalb dienen sie jetzt auch bereitwilliger in ihren Berufungen in der Kirche. Wir alle lernen, mehr Nächstenliebe zu üben, indem wir Briefe austauschen und Päckchen packen. Wenn wir Briefe und Neuigkeiten von euch bekommen, wird unser Zeugnis fester. Auch wenn ihr euch aus dem Berufsleben zurückgezogen habt und nun ein nach den Maßstäben der Welt glückliches Leben führen könntet, habt ihr uns durch eure Mission doch einen neuen Weg zum Glück aufgezeigt. Ihr habt die Art von Glück gefunden, die man mit Geld nicht kaufen kann. Wir haben miterlebt, wie ihr gesundheitliche und andere Schwierigkeiten bewältigt habt und für eure Bereitschaft gesegnet worden seid, hinzugehen und eure Kinder, Enkel und Urenkel zurückzulassen. Wir lieben euch von ganzem Herzen!”

Ein anderes Ehepaar erzählt: “Einer unserer Enkel schrieb uns, als wir in Thailand waren, und teilte uns mit, er sei sich bisher nicht sicher gewesen, ob er wirklich auf Mission gehen wolle, aber wir hätten ihm ein Beispiel gegeben und nun wisse er mit Bestimmtheit, dass er gehen wolle. Er ist jetzt auf Mission.”

Mein Vater und meine Mutter waren in England auf Mission. Als ich sie eines Tages in ihrer kleinen Wohnung besuchte, sah ich, wie meine Mutter, die sich ein Tuch eng um die Schulter geschlungen hatte, Schilling für Schilling in die Gasuhr warf, damit es warm war. Ich fragte: “Warum seid ihr auf Mission gegangen, Mutter?” Mutter gab schlicht zur Antwort: “Weil ich 11 Enkelsöhne habe. Sie sollen wissen, dass Oma und Opa auf Mission gegangen sind.”

1830 wurde Thomas B. Marsh vom Herrn berufen, seine Familie zurückzulassen und auf Mission zu gehen. Bruder Marsh machte sich große Sorgen darüber, dass er seine Familie gerade zu diesem Zeitpunkt zurücklassen sollte. Der Herr ließ ihn in einer liebevollen Offenbarung wissen: “Ich will dich und deine Familie, ja, deine Kinder segnen… . Hebe dein Herz empor und freue dich, denn die Stunde deiner Mission ist gekommen… . Darum wird deine Familie genug zu leben haben… . Gehe nur für eine kurze Zeit von ihr weg und verkünde mein Wort, dann will ich einen Ort für sie bereiten.” (LuB 31:2,3,5,6.) Es ist sehr gut möglich, dass Ihre Kinder, Enkel, Urenkel sowie spätere Nachkommen gerade diese Segnungen am dringendsten brauchen.

Drittens: Die Finanzen. Es gibt Ehepaare, die gerne dienen würden, dazu aber ihres Alters, ihrer Gesundheit, ihrer finanziellen Mittel oder ihrer Familiensituation wegen nicht in der Lage sind. Wer selbst nicht auf Mission gehen kann, könnte doch einem anderen Ehepaar helfen, eine Mission zu erfüllen.

Zur Missionsarbeit gehört seit jeher, dass man Opfer bringt. Wenn Opfer notwendig sind, dann fallen auch die Segnungen um so reicher aus. Söhne und Töchter, spornen Sie Ihre Eltern an, zu dienen, und unterstützen Sie sie bei Bedarf finanziell. Vielleicht müssen Sie für kurze Zeit auf Ihren Babysitter verzichten, aber der ewige Lohn, der Ihnen und Ihrer Familie zuteil wird, macht dieses kurze Opfer mehr als wett.

Den jüngeren Ehepaaren, deren Kinder noch zu Hause wohnen, lege ich schon jetzt ans Herz: Beschließen Sie, später eine Mission zu erfüllen, planen Sie, und machen Sie sich bereit, so dass Sie finanziell, körperlich und geistig dazu in der Lage sind. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Nachkommen das großartige Beispiel der Missionsarbeit als Vermächtnis hinterlassen werden.

Wir haben zweimal im Leben die einzigartige Möglichkeit, wahrhaft nach dem Gesetz der Weihung zu leben und unsere ganze Zeit dem Dienst für den Herrn zu weihen. Die erste Möglichkeit besteht darin, als junger Mann beziehungsweise junge Frau eine Vollzeitmission zu erfüllen. Die zweite Möglichkeit bietet sich Ihnen in der einzigartigen Zeit, wo alles hinter Ihnen liegt, was Sie getan haben, um für Ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Man könnte diese Zeit auch als “Patriarchenjahre” bezeichnen, wo Sie von den reichen Erfahrungen zehren, die Sie im Leben gemacht haben, und als Ehepaar hingehen und sich ganz weihen, nämlich als Knechte des Herrn.

Die Segnungen, die der gemeinsame Dienst mit Ihrem Partner für die Ewigkeit mit sich bringt, sind mit Geld nicht aufzuwiegen und lassen sich nur von denjenigen erfassen, die sie selbst erlebt haben. Meine Frau und ich durften dies auf Mission erleben. Jeder Tag ist ein besonderer Tag; jeder Tag hat seinen Lohn. Man macht Fortschritt und entwickelt sich in der vom Herrn vorgesehenen Zeit und auf die von ihm bestimmte Weise. Die Erfüllung, die einem diese Art von Dienst schenkt, erweist sich für Sie, für Ihre Ehe und für Ihre Familie als Segen für die Ewigkeit.

Schließlich: Das Finden der richtigen Aufgabe für Ihre Mission. Es gibt sozusagen unzählige Möglichkeiten, wie ein Ehepaar dienen kann. Von der Mitarbeit im Missionsbüro über Führerschaftsschulungen bis hin zu Genealogie, Tempelarbeit und humanitärem Dienst – Sie können so gut wie jede Fähigkeit und jedes Talent nutzen, mit dem der Herr Sie gesegnet hat.

Setzen Sie sich doch mit Ihrem Partner hin und machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer gesundheitlichen Situation, Ihrer finanziellen Mittel und einzigartigen Gaben und Talente. Und dann, sofern alles in Ordnung ist, gehen Sie zu Ihrem Bischof und sagen Sie: “Wir sind bereit.” Vielleicht finden Sie es nicht angemessen, Ihrem Bischof beziehungsweise Zweigpräsidenten mitzuteilen, dass Sie den Wunsch haben, eine Mission zu erfüllen. Aber es ist sehr wohl angebracht, wenn eine ältere Schwester beziehungsweise ein älteres Ehepaar seine Priestertumsführer wissen lässt, dass es willens und fähig ist, eine Mission zu erfüllen. Ich lege Ihnen dies dringend ans Herz.

Bischöfe, Sie müssen ohne Zögern das notwendige Gespräch führen und den Ehepaaren zureden, eine Mission zu erfüllen.

Elder Clarence R. Bishop, der Direktor des Mormon-Handcart-Informationszentrums, ist fünfmal auf Mission gewesen. Die erste Mission hat er als junger Mann erfüllt. Die nächsten vier Missionen kamen durch das entsprechende Gespräch mit inspirierten Priestertumsführern zustande. Er meinte, dass er vielleicht nicht eine einzige der letzten vier Missionen erfüllt hätte, wenn sein Bischof ihn nicht dazu angespornt hätte.

Manche älteren Ehepaare und alleinstehenden Schwestern werden als Missionare berufen, um Schüler, Lehrer und Staatsbeamte in Thailand in Englisch als erster Fremdsprache zu unterrichten. Diese pensionierten Pädagogen lassen andere Menschen großzügig an den Gaben und Talenten teilhaben, die sie im Laufe vieler Jahre als Lehrkraft entwickelt haben. Sie machen durch den Englischunterricht für Schüler und Lehrer selbst bemerkenswerten Fortschritt und sind außerdem in Thailand gute Botschafter für die Kirche.

Jerry und Karen Johnson dienten in Hongkong und unterrichteten Englisch als erste Fremdsprache. Kurz vor dem Ende ihrer Mission kam eines Tages nach dem Unterricht ein kleines Mädchen aus der zweiten Klasse auf sie zu, das Schwester Johnson sehr ans Herz gewachsen war. Sie breitete die Arme aus, als ob sie fliegen wollte, und fragte: “Meiguo?”, was “Amerika?” bedeutet. Schwester Johnson schaute sie an und sagte: “Ja, wir kehrennach Amerika zurück.” Da vergrub das Mädchen seinen Kopf an Schwester Johnsons Schulter und fing an zu weinen. “Ich nahm sie fest in den Arm und weinte gleich mit”, erzählt Schwester Johnson. “50 weitere Schüler kamen herbei und fingen ebenfalls an zu weinen. Unsere Mission hat uns in das Zentrum einer Liebe gestellt, die uns von allen Seiten zu umfangen scheint.”

Als Jesus die Zwölf auf Mission aussandte, gebot er ihnen: “Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.” (Matthäus 10:8.) Wem viel gegeben ist, von dem wird viel zurückgefordert werden. Sie haben in Ihrem Leben so viel empfangen. Gehen Sie hin und geben Sie unentgeltlich, indem Sie unserem Herrn und Erretter dienen. Üben Sie Glauben; der Herr weiß, wo Sie gebraucht werden. Der Bedarf ist groß, Brüder und Schwestern, doch Arbeiter gibt es nur wenige.

“Wenn ihr euren Mitmenschen dient, allein dann dient ihr eurem Gott.” (Mosia 2:17.)

Ich weiß, dass dies sein Werk ist. Gehen Sie hin und dienen Sie!

Ich bete darum, dass Sie die Segnungen der Missionsarbeit für sich und Ihre Kinder erleben mögen. Im Namen Jesu Christi. Amen.