2010–2019
Bis aufs Wiedersehen
Oktober 2011


Bis aufs Wiedersehen

Möge der Geist, den wir hier verspürt haben, bei uns sein und bleiben, während wir unseren täglichen Beschäftigungen nachgehen.

Meine Brüder und Schwestern, sicher stimmen Sie mir zu, dass diese Konferenz sehr inspirierend war. Wir haben den Geist des Herrn an den vergangenen zwei Tagen in reichem Maße verspürt, unser Herz wurde angerührt und unser Zeugnis von diesem göttlichen Werk wurde gestärkt. Wir bedanken uns bei jedem, der mitgewirkt hat, auch bei den Brüdern, die gebetet haben.

Wir alle sind hierhergekommen, weil wir den Herrn lieben und ihm dienen wollen. Ich bezeuge Ihnen, dass der Vater im Himmel an uns denkt. Ich erkenne seine Hand in allem an.

Auch dieses Mal war die Musik hervorragend und ich bedanke mich persönlich sowie im Namen der ganzen Kirche bei denen, die uns diesbezüglich so bereitwillig an ihren Talenten teilhaben lassen.

Wir bedanken uns herzlich bei den Brüdern, die bei dieser Konferenz entlassen wurden. Sie haben ihre Aufgaben treu und gut erfüllt und einen bedeutenden Beitrag zum Werk des Herrn geleistet.

Ich möchte meinen treuen und engagierten Ratgebern meine große Anerkennung aussprechen und ihnen öffentlich dafür danken, wie sie mich unterstützen und mir zur Seite stehen. Es sind wirklich Männer voller Weisheit und Verständnis, und sie leisten unschätzbare Dienste.

Ich danke auch meinen Brüdern vom Kollegium der Zwölf Apostel für ihren überaus fähigen und unermüdlichen Dienst im Werk des Herrn. Ebenso möchte ich den Mitgliedern der Siebzigerkollegien und der Präsidierenden Bischofschaft dafür danken, dass sie so selbstlos und zielstrebig dienen. Desgleichen bedanke ich mich bei den Frauen und Männern in den Präsidentschaften und Hauptausschüssen der Hilfsorganisationen.

Brüder und Schwestern, ich versichere Ihnen, dass der himmlische Vater sich der Schwierigkeiten, denen wir heute in der Welt begegnen, bewusst ist. Er liebt einen jeden von uns und wird uns segnen, sofern wir uns bemühen, seine Gebote zu halten und ihn im Gebet zu suchen.

Was für ein Segen ist es doch, dass wir das wiederhergestellte Evangelium Jesu Christi haben. Wir finden darin Antworten auf die Fragen, woher wir kommen, warum wir hier sind und was aus uns wird, wenn wir aus diesem Leben scheiden. Es verleiht unserem Leben Sinn und Zweck und auch Hoffnung.

Ich danke Ihnen, dass Sie auch einander so bereitwillig dienen. Wir sind Gottes Hände hier auf Erden und haben den Auftrag, seinen Kindern mit Liebe zu begegnen und für sie da zu sein.

Ich danke Ihnen für alles, was Sie in Ihrer Gemeinde oder Ihrem Zweig leisten. Vielen Dank, dass Sie bereit sind, jedes Amt auszuüben, zu dem Sie berufen werden, welches es auch sein mag. Jedes davon ist wichtig, um das Werk des Herrn weiter voranzubringen.

Die Konferenz ist jetzt vorbei. Mögen wir sicher zu Hause ankommen. Mögen wir dort alles so vorfinden, wie wir es verlassen haben. Möge der Geist, den wir hier verspürt haben, bei uns sein und bleiben, während wir unseren täglichen Beschäftigungen nachgehen. Mögen wir einander mit mehr Freundlichkeit begegnen. Mögen wir stets dabei angetroffen werden, dass wir das Werk des Herrn tun.

Möge der Segen des Himmels bei Ihnen sein. Mögen bei Ihnen daheim Eintracht und Liebe herrschen. Mögen Sie beständig Ihr Zeugnis nähren, auf dass es Sie gegen den Widersacher schütze.

Als Ihr demütiger Diener wünsche ich mir von ganzem Herzen, Gottes Willen zu erfüllen und ihm sowie auch Ihnen zu dienen.

Ich habe Sie lieb; ich bete für Sie. Ich möchte Sie noch einmal bitten, in Ihren Gebeten an mich und an all die Generalautoritäten zu denken. Wir sind vereint mit Ihnen dabei, dieses erstaunliche Werk voranzubringen. Ich bezeuge Ihnen, dass wir darin alle zusammenstehen und dass dabei jeder Mann, jede Frau und jedes Kind eine Rolle zu spielen hat. Möge Gott uns die Kraft, die Fähigkeit und die Entschlossenheit geben, unsere Rolle gut auszufüllen.

Ich bezeuge Ihnen, dass dieses Werk wahr ist, dass unser Erretter lebt und dass er seine Kirche hier auf der Erde führt und leitet. Ich gebe Ihnen mein festes Zeugnis, dass Gott, unser ewiger Vater, lebt und uns liebt. Er ist wahrhaftig unser Vater und hat einen Körper wie ein Mensch. Ich hoffe, wir erkennen und verstehen, wie nah er uns kommen möchte, wie weit zu gehen er bereit ist, um uns zu helfen, wie sehr er uns liebt und wie viel er für uns tut und für uns zu tun bereit ist.

Möge er Sie segnen. Möge sein Friede, den er verheißen hat, mit Ihnen sein – heute und alle Tage.

Ich sage Ihnen Lebewohl, bis wir in sechs Monaten erneut zusammenkommen. Dies tue ich im Namen Jesu Christi, unseres Erretters und Erlösers. Amen.