2010–2019
Was meine Enkelinnen (und Enkel) hoffentlich über die FHV wissen werden
Oktober 2011


Was meine Enkelinnen (und Enkel) hoffentlich über die FHV wissen werden

Vom ersten Tag an, als das Evangelium in dieser Evangeliumszeit wiederhergestellt wurde, brauchte der Herr gläubige Frauen, die als seine Jüngerinnen mitwirkten.

Es ist eine Ehre, bei dieser besonderen Versammlung zu Ihnen zu sprechen. Wie schön es ist, dass wir hier zusammen sind! In meiner Arbeit als Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung sind die Schwestern der FHV mir immer mehr ans Herz gewachsen, und der Herr hat meine Erkenntnis darüber, wie er uns sieht und was er von uns erwartet, erweitert.

Ich habe meiner Ansprache den Titel gegeben: „Was meine Enkelinnen (und Enkel) hoffentlich über die FHV wissen werden.“ Meine ältesten Enkelinnen arbeiten fleißig am Programm Mein Fortschritt und entwickeln die Gewohnheiten und Charakterzüge einer rechtschaffenen Frau. Schon bald werden sie und ihre Altersgenossinnen die Verantwortung für diese große weltweite Gemeinschaft von Schwestern tragen.

Ich hoffe, dass meine Worte ihnen und allen anderen, die sie lesen oder hören, ein klares Bild von dem vermitteln, was der Herr bei der Gründung der FHV für seine Töchter im Sinn hatte.

Ein althergebrachtes Modell der Gefolgschaft

Meine Enkelinnen werden hoffentlich wissen, dass die heutige FHV auf einem Modell der Gefolgschaft beruht, das in der Kirche schon in alten Zeiten vorhanden war. Als der Erlöser seine Kirche zur Zeit des Neuen Testaments aufrichtete, halfen „die Frauen [in seinem Werk] tatkräftig [mit]“.1 Er besuchte Marta und Maria, zwei seiner treuesten Jüngerinnen, in Martas Haus. Als Marta ihm zuhörte und für sein Wohl sorgte, wie es zu ihrer Zeit üblich war, machte er sie darauf aufmerksam, dass sie mehr tun konnte. Er machte Marta und Maria bewusst, dass sie „das Bessere“ wählen konnten, das ihnen nicht genommen werden sollte.2 Diese behutsame Bemerkung war die Einladung, im Werk des Herrn mitzuarbeiten. Später lesen wir im Neuen Testament von Martas starkem Zeugnis von der göttlichen Natur des Erlösers, das uns erahnen lässt, was für einen Glauben sie hatte und wie sie ihre Gefolgschaft auffasste.3

Wenn wir im Neuen Testament weiterlesen, erfahren wir, dass die Apostel weiter daran arbeiteten, die Kirche des Herrn aufzurichten. Wir lesen auch etwas über treue Frauen, die durch ihre Gefolgschaft zum Wachstum der Kirche beitrugen. Paulus sprach an Orten wie Ephesus4 und Philippi5 über Jüngerinnen Jesu.5 Als aber die Kirche des Herrn vom Glauben abfiel, verfiel auch dieses Modell der Gefolgschaft.

Als der Herr seine Kirche durch den Propheten Joseph Smith wiederherstellte, wurden die Frauen wiederum in ein Modell der Gefolgschaft eingebunden. Wenige Monate nach der offiziellen Gründung der Kirche offenbarte der Herr, dass Emma Smith dazu eingesetzt werden sollte, in der Kirche zu führen und zu lehren; und sie wurde offiziell dazu berufen, ihrem Mann, dem Propheten, zu helfen.6 In dieser Aufgabe, dem Herrn beim Aufbau seines Reiches zu helfen, erhielt sie Anweisungen, wie sie an Glauben und Rechtschaffenheit zunehmen, ihre Familie und ihr Zuhause stärken und anderen dienen konnte.

Meine Enkelinnen werden hoffentlich wissen, dass der Herr vom ersten Tag an, als das Evangelium in dieser Evangeliumszeit wiederhergestellt wurde, gläubige Frauen brauchte, die als seine Jüngerinnen mitwirkten.

Ein Beispiel dafür, welch großartigen Beitrag sie leisteten, war die Missionsarbeit. Das starke Wachstum der Kirche in den Anfangstagen war deshalb möglich, weil gläubige Männer bereit waren, ihre Familie zurückzulassen, unbekannte Orte aufzusuchen und Entbehrungen und Bedrängnisse zu erleiden, um das Evangelium zu verkünden. Diese Männer wussten aber, dass ihre Mission nicht möglich gewesen wäre ohne den tiefen Glauben und die uneingeschränkte Unterstützung der Frauen, die sich um Haus und Hof und um die Geschäfte kümmerten und für ihre Familie und die Missionare den Lebensunterhalt verdienten. Die Schwestern nahmen sich außerdem tausender Bekehrter an, die sich in ihren Siedlungen sammelten. Sie waren dieser neuen Lebensweise, nämlich beim Aufbau des Reiches Gottes mitzuhelfen und sich an seinem Erlösungswerk zu beteiligen, zutiefst verpflichtet.

Mit dem Priestertum verbunden

Meine Enkelinnen werden hoffentlich wissen, dass der Herr den Propheten Joseph Smith dazu inspirierte, die Frauen der Kirche „unter dem Priestertum nach dem Muster des Priestertums [zu] organisieren“7 und sie zu lehren, „wie [sie] an den Vorzügen, Segnungen und Gaben des Priestertums teilhaben konnten“.8

Als die Frauenhilfsvereinigung offiziell gegründet wurde, war Emma Smith weiterhin berufen zu führen. Sie wurde als Präsidentin der Vereinigung ernannt und hatte zwei Ratgeberinnen, die mit ihr die Präsidentschaft bildeten. Diese Präsidentschaft wurde nicht, wie dies in Organisationen außerhalb der Kirche üblich war, durch Abstimmung ausgewählt. Vielmehr wurde sie durch Offenbarung berufen, von den Frauen, die sie führen sollte, bestätigt, und von Priestertumsführern in ihr Amt eingesetzt, also „durch Prophezeiung und das Händeauflegen derer, die Vollmacht dazu haben, von Gott berufen“.9 Da sie unter dem Priestertum organisiert worden war, konnte die Präsidentschaft für ihre Arbeit Weisung vom Herrn und von seinem Propheten erhalten. Durch die Gründung der FHV konnte das Vorratshaus des Herrn, nämlich Talente, Zeit und Mittel, in Weisheit und Ordnung verwaltet werden.

Diese erste Gruppe von Frauen wusste, dass sie Vollmacht erhalten hatte, die Schwestern zu unterweisen, anzuregen und zu organisieren, damit sie als Jüngerinnen beim Erlösungswerk des Herrn mitwirkten. In den ersten Versammlungen erfuhren die Schwestern, welche Ziele der FHV als Leitlinie dienten: den Glauben und die Rechtschaffenheit fördern, die Familie und das Zuhause stärken, die Bedürftigen ausfindig machen und ihnen helfen.

Meine Enkelinnen werden hoffentlich wissen, dass die Gründung der FHV eine wesentliche Rolle dabei spielte, die Heiligen auf die Vorzüge, Segnungen und Gaben, die nur im Tempel zu finden sind, vorzubereiten. Präsident Joseph Fielding Smith erklärte, dass die FHV „ein wesentlicher Bestandteil des Reiches Gottes auf Erden“ sei und so ausgelegt ist und so betrieben wird, „dass sie ihren treuen Mitgliedern hilft, ewiges Leben im Reich unseres Vaters zu erlangen“.10 Wir können uns vorstellen, wie es für die Schwestern gewesen sein muss, in Joseph Smiths rotem Backsteinladen die ersten FHV-Versammlungen zu besuchen. Gegenüber lag der Hügel, auf dem gerade der Tempel gebaut wurde, und der Prophet erklärte ihnen: „Dies soll eine erwählte Vereinigung sein, abgesondert von allem Bösen der Welt, auserkoren, tugendhaft und heilig.“11

Meine Enkelinnen werden hoffentlich den Tempel so hoch schätzen wie die Schwestern der neu gegründeten FHV, die die Segnungen des Tempels als höchsten Lohn und das große Ziel jeder Frau in der Kirche betrachteten. Ich hoffe, dass meine Enkelinnen wie die damaligen FHV-Schwestern täglich danach streben, die nötige Reife zu erlangen, um heilige Tempelbündnisse zu schließen und zu halten, und dass sie, wenn sie in den Tempel gehen, aufmerksam auf alles achten, was gesagt und getan wird. Durch die Segnungen des Tempels werden sie mit Kraft ausgerüstet12 und empfangen „den Schlüssel der Gotteserkenntnis“.13 Die heiligen Handlungen des Priestertums, die nur im Tempel vollzogen werden, werden ihnen helfen, ihre göttlichen, ewigen Aufgaben zu erfüllen, und sie werden geloben, als treue Jüngerinnen zu leben. Ich bin dankbar, dass der Herr die FHV vor allem auch deshalb gründete, um den Frauen die Aufgabe zu übertragen, einander „auf die größeren Segnungen des Priestertums vorzubereiten, die mit den heiligen Handlungen und Bündnissen des Tempels einhergehen“.14

Die Zuflucht und der Einfluss einer weltweiten Gemeinschaft von Schwestern

Meine Enkelinnen werden hoffentlich wissen, welch bedeutenden Einfluss und welche Möglichkeiten die weltweite Gemeinschaft von Schwestern in der FHV hat. Seit 1842 hat sich die Kirche weit über Nauvoo hinaus verbreitet. Heute gibt es die FHV in über 175 Ländern und die Schwestern sprechen mehr als 80 Sprachen. Jede Woche werden neue Gemeinden und Zweige gegründet und deren FHV wird Teil einer ständig wachsenden Gemeinschaft von Schwestern, die „sich über jeden Kontinent ausbreitet“.15 Als die FHV zahlenmäßig noch klein war und es sie vor allem in Utah gab, konnten sich ihre Führerinnen bei der Aufgabenverteilung und der Gefolgschaft zum Großteil auf soziale Aufgaben vor Ort und die damit verbundene FHV-Arbeit konzentrieren. Sie stellten vieles in Eigenarbeit her und führten Projekte durch wie den Bau von Krankenhäusern und die Einlagerung von Weizen. Diese ersten Bemühungen der FHV trugen mit dazu bei, dass ein Modell der Gefolgschaft entstand, welches heute weltweit die Regel darstellt. Heute, da die Kirche gewachsen ist, kann die FHV ihren Zweck in jeder Gemeinde und jedem Zweig, jedem Pfahl und jedem Distrikt erfüllen, wobei sie sich zugleich auf den ständigen Wandel in der Welt einstellt.

Jeden Tag erleben FHV-Schwestern auf der ganzen Welt das gesamte Spektrum irdischer Probleme und Erfahrungen. Frauen und ihre Familie werden mit unerfüllten Erwartungen konfrontiert, mit seelischer, körperlicher oder geistiger Krankheit, mit Unglücksfällen oder dem Tod. Manche Schwestern fühlen sich einsam und sind enttäuscht, weil sie keine eigene Familie haben, andere wiederum leiden unter den Folgen schlechter Entscheidungen, die jemand aus der Familie getroffen hat. Manche haben Krieg, Hunger oder Naturkatastrophen erlebt, andere lernen die Belastung kennen, die Sucht, Arbeitslosigkeit oder mangelnde Schul- und Berufsausbildung mit sich bringen. Alle diese Schwierigkeiten können möglicherweise den Glauben zerstören und dem Einzelnen oder der Familie die Kraft rauben. Als der Herr die Schwestern als Gemeinschaft von Jüngerinnen organisierte, war es unter anderem seine Absicht, Linderung anzubieten „von allem, was die Freude und den Fortschritt der Frau behindert“.16 In jeder Gemeinde und jedem Zweig gibt es die FHV, und die Schwestern können sich um Offenbarung bemühen und sie empfangen und sich mit den Priestertumsführern beraten, um einander zu stärken und an Lösungen zu arbeiten, die für ihre Familien und ihren Wohnort geeignet sind.

Meine Enkelinnen werden hoffentlich wissen, dass sich ihre Gefolgschaft durch die FHV ausweitet und sie sich gemeinsam mit anderen der Art eindrucksvoller und heroischer Arbeit widmen können, die der Erlöser verrichtet hat. Die Art Arbeit, zu der die Schwestern in dieser Kirche in unserer Zeit aufgefordert wurden, war in den Augen des Herrn nie zu gering oder belanglos. Durch ihre Treue können sie die Anerkennung des Herrn spüren und damit gesegnet werden, seinen Geist bei sich zu haben.

Meine Enkelinnen sollen auch wissen, dass die Gemeinschaft der Schwestern in der FHV Sicherheit, Zuflucht und Schutz bieten kann.17 In unserer ständig schwieriger werdenden Zeit tun sich die treuen FHV-Schwestern zusammen, um die Familien Zions vor den schrillen Stimmen der Welt und dem räuberischen und provozierenden Einfluss des Widersachers zu schützen. Und durch die FHV werden sie unterwiesen und gestärkt, und der Einfluss rechtschaffener Frauen kommt noch weit mehr Kindern unseres Vaters zugute.

Eine Gefolgschaft, bei der es um Fürsorge und geistliche Hilfe geht

Meine Enkelinnen werden hoffentlich wissen, dass die Besuchslehrarbeit ein Ausdruck ihrer Gefolgschaft und ein wichtiges Instrument ist, ihren Bündnissen treu zu sein. Dieses Element unserer Gefolgschaft muss dem sehr nahe kommen, wie unser Erlöser gewirkt hat. In den Anfangstagen der FHV wurde in jeder Gemeinde ein Besuchskomitee damit beauftragt, festzustellen, was gebraucht wurde, und Spenden zu sammeln, die an Bedürftige verteilt wurden. Im Laufe der Jahre haben die Schwestern und die Führungsbeamtinnen Schritt für Schritt dazugelernt und sind besser darin geworden, sich um andere zu kümmern. Es gab Zeiten, als sich manche Schwestern eher darauf konzentrierten, Besuche abzustatten, die Lektion durchzusprechen oder eine Notiz zu hinterlassen, wenn sie eine Schwester nicht antrafen. Dieses Verfahren hat den Schwestern geholfen, es sich anzugewöhnen, füreinander zu sorgen. So wie das Volk zur Zeit des Mose sich darauf konzentrierte, lange Regelwerke einzuhalten, haben sich die Schwestern der FHV zeitweise viele geschriebene und ungeschriebene Regeln auferlegt, weil sie wissen wollten, wie man sich gegenseitig stärkt.

Da heute jedoch Schwestern und ihre Familien so viel Hilfe und Rettung brauchen, fordert der Vater im Himmel uns auf, eine höhere Ebene zu beschreiten und unsere Gefolgschaft zu beweisen, indem wir uns aufrichtig seiner Kinder annehmen. Im Hinblick auf dieses wichtige Ziel sind die Führungsbeamtinnen nun angehalten, Berichte einzufordern, die über das geistige und zeitliche Wohlergehen der Schwestern und ihrer Familien und die geleistete Hilfe Aufschluss geben.18 Die Besuchslehrerinnen „sind [nun] aufrichtig bemüht, jede Schwester kennenzulernen und lieb zu gewinnen; sie helfen ihr, an Glauben zuzunehmen, und stehen ihr hilfreich zur Seite“.19

Als treue Jüngerinnen des Heilands gelingt es uns immer besser, das zu tun, was er tun würde, wenn er hier wäre. Wir wissen, dass es ihm darauf ankommt, dass wir uns umeinander kümmern. Deshalb konzentrierten wir uns darauf, uns um unsere Schwestern zu kümmern, und arbeiten keine Aufgabenlisten ab. Wahrer Dienst am Nächsten lässt sich viel besser an der Tiefe unserer Nächstenliebe ermessen als an einer makellosen Statistik. Wir wissen, dass wir in unserem Wirken als Besuchslehrerin erfolgreich sind, wenn unsere Schwestern sagen können „Meine Besuchslehrerin hilft mir, geistig zu wachsen“ und „Ich weiß, dass sich meine Besuchslehrerin wirklich für mich und meine Familie interessiert“ und „Wenn ich Probleme habe, hilft mir meine Besuchslehrerin, ohne dass ich sie dazu auffordern muss“. Führungsbeamtinnen, die wissen, wie wichtig es ist, anderen beizustehen, beraten sich und bemühen sich, Offenbarung darüber zu empfangen, wie sie die Besuchslehrerinnen aufrichten und die Besuchslehrarbeit organisieren und inspiriert ausführen sollen.

Zudem ist die Besuchslehrarbeit mit dem Auftrag des Bischofs, für die Herde des Herrn zu sorgen, verbunden. Der Bischof und die FHV-Leiterin sind bei der Erfüllung ihrer Aufgaben auf die Hilfe inspirierter Besuchslehrerinnen angewiesen. Durch die Arbeit der Besuchslehrerinnen kann die FHV-Leiterin Kenntnis davon haben, wie es um das Wohl jeder Schwester der Gemeinde bestellt ist, und in ihrer Unterredung mit dem Bischof darüber berichten.

Präsident Thomas S. Monson hat uns gesagt: „Wenn wir würdig sind, wenn wir mit unerschütterlichem Glauben danach streben, die uns bestimmten Aufgaben zu erfüllen und uns dabei um Inspiration vom Allmächtigen bemühen, können wir Wunder wirken.“20 Meine Enkelinnen werden hoffentlich an Wundern teilhaben, wenn sie mithelfen, dass aus der Besuchslehrarbeit ein Modell der Gefolgschaft entsteht, das der Herr wiedererkennen wird, wenn er zurückkehrt.

Erfüllen wir den Zweck der FHV

Diese und andere grundlegende Lehren zur FHV können meine Enkelinnen jetzt nachlesen in dem Buch Die Töchter in meinem Reich: Die Geschichte und das Werk der Frauenhilfsvereinigung. In diesem Buch ist das Vermächtnis der FHV und der Frauen in der Kirche festgehalten. Es wird die weltweite Gemeinschaft von Schwestern einen und sie auf die Ziele der FHV und die Lebensweise und besonderen Aufgaben eines Jüngers ausrichten. Es bezeugt, welch wichtige Rolle die Frauen in Gottes Plan des Glücklichseins spielen, und ist ein unerschütterlicher Maßstab im Hinblick auf das, was wir glauben, was wir tun und was wir verteidigen. Die Erste Präsidentschaft legt uns nahe, „dieses Buch aufmerksam zu lesen und [uns] von den darin enthaltenen zeitlosen Wahrheiten und inspirierenden Beispielen anleiten zu lassen“.21

Da Präsident Joseph F. Smith wusste, dass die Frauenhilfsvereinigung von Gott geschaffen wurde, sagte er zu den FHV-Schwestern: „Ihr sollt die Welt führen und vor allem die Frauen der Welt. … Ihr sollt vorausgehen“, sagte er, „nicht hinterherlaufen.“22 Da die Zeit der Wiederkehr des Herrn näher rückt, hoffe ich, dass meine Enkelinnen starke, gläubige Frauen werden, die die Grundsätze der FHV in die Tat umsetzen. Wenn die FHV für sie zu einer Lebensweise wird, werden sie hoffentlich mit anderen in Einigkeit zusammenarbeiten, um den gottgegebenen Zweck der FHV zu erfüllen. Ich habe ein Zeugnis von der wahren wiederhergestellten Kirche Jesu Christi und bin dankbar für das Modell der Gefolgschaft, das wiederhergestellt wurde, als der Herr den Propheten Joseph Smith dazu inspirierte, die Frauenhilfsvereinigung zu gründen. Im Namen Jesu Christi. Amen.

  1. Die Töchter in meinem Reich: Die Geschichte und das Werk der Frauenhilfsvereinigung, Seite 3

  2. Siehe Lukas 10:38-42

  3. Siehe Johannes 11:20-27

  4. Siehe Apostelgeschichte 18:24-26; Römer 16:3-5

  5. Siehe Philipper 4:1-4

  6. Siehe Lehre und Bündnisse 25

  7. Joseph Smith, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 14

  8. Joseph Smith, zitiert in History of the Church, 4:602

  9. 5. Glaubensartikel

  10. Joseph Fielding Smith, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 107

  11. Joseph Smith, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 18

  12. Siehe Lehre und Bündnisse 109:22; siehe auch Sheri L. Dew, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 142

  13. Lehre und Bündnisse 84:19; siehe auch Ezra Taft Benson, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 143

  14. Die Töchter in meinem Reich, Seite 147

  15. Boyd K. Packer, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 111

  16. John A. Widtsoe, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 28

  17. Siehe Die Töchter in meinem Reich, Seite 96f.

  18. Siehe Handbuch 2: Die Kirche führen und verwalten, 2010, Abschnitt 9.5.4

  19. Handbuch 2, Abschnitt 9.5.1

  20. Thomas S. Monson, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 101

  21. Die Erste Präsidentschaft, in Die Töchter in meinem Reich, Seite IX

  22. Joseph F. Smith, zitiert in Die Töchter in meinem Reich, Seite 74