2002
Worum es bei diesem Werk wirklich geht
August 2002


Botschaft Von Der Ersten Präsidentschaft

Worum es bei diesem Werk wirklich geht

Ich möchte Ihnen aus einem Brief vorlesen, der mich vor mehreren Jahren erreicht hat. Ich habe die Namen geändert und den Wortlaut ein wenig gekürzt und geringfügig umformuliert. Es heißt in dem Schreiben:

„Lieber Präsident Hinckley,

als ich Ihnen im Aufzug des Krankenhauses begegnete, spürte ich den drängenden Wunsch, Ihnen zu schreiben, wie mein Leben bisher verlaufen ist.

Als ich sechzehn, siebzehn Jahre alt war, lag mir nichts an der Kirche und ich wollte nichts damit zu tun haben. Aber ein Bischof, der sich um mich Sorgen machte, besuchte mich eines Tages und bat mich, bei der Herstellung von Kulissen für eine Roadshow zu helfen. Ich lehnte das natürlich ab.

Ungefähr zehn Tage später kam der Bischof wieder und bat mich, beim Kulissenbau zu helfen. Wieder lehnte ich ab. Daraufhin sagte er, er habe andere Leute gebeten, doch die hätten gesagt, sie könnten so etwas nicht. Er gab mir zu verstehen, dass ich gebraucht wurde. Schließlich erklärte ich mich einverstanden und machte mich an die Arbeit.

Als ich fertig war, sagte ich: ‚Da haben Sie Ihre Kulissen.’ Damit meinte ich, mein Teil getan zu haben. Aber der Bischof erklärte nachdrücklich, dass ich auch auf der Bühne gebraucht würde, um die Kulissen auf- und abzubauen, damit ja alles richtig gemacht und beim Transport von Gemeinde zu Gemeinde nichts beschädigt würde. Und so erklärte ich mich wieder einverstanden.

Der Bischof hielt mich also eine ganze Weile beschäftigt, und bald war ich vollständig integriert. Es machte mir sogar Spaß. Dann zog der Bischof weg, und wir bekamen einen neuen Bischof. Der machte aber genauso weiter und kümmerte sich um mich.

Bischof Smith hatte mich aufgefordert, auf Mission zu gehen, aber ich konnte mich nicht dazu entschließen. Als Bischof Sorensen eingesetzt wurde, forderte er mich ebenfalls auf, und schließlich entschloss ich mich dann doch, auf Mission zu gehen.

Also gingen der Bischof und ich zu meinen Eltern, um ihnen meine Entscheidung mitzuteilen. Sie aber erklärten dem Bischof, dass sie das nicht bezahlen könnten. Vater sagte aber, wenn es mir wirklich ernst damit sei, auf Mission zu gehen, solle ich mir eine Arbeit suchen, Geld sparen und meine Mission selbst finanzieren.

Wie Sie ja wissen, sind meine Augen nicht besonders gut, und ich konnte nicht selbst Auto fahren. Als ich sechzehn Jahre alt war, wollte ich unbedingt Auto fahren, und Vater war mit mir zu mehreren Augenärzten gegangen. Es war aber immer dasselbe: Rechtes Auge fast blind, linkes Auge Sehkraft schwach, dazu noch Astigmatismus. Es war also keine leichte Aufgabe für mich, genug Geld für eine Mission zu verdienen. Ich arbeitete in einem Warenhaus – so sieben, acht Monate lang, und legte Geld für meine Mission zurück. Schließlich meinte der Bischof, es sei jetzt an der Zeit, dass ich auf Mission ginge, und so suchten wir erneut meine Eltern auf. Ich hatte tausend Dollar gespart, und der Bischof sagte meinem Vater, das Ältestenkollegium würde für den Rest aufkommen. Der Vater saß eine Weile still da, und dann sagte er, wenn jemand seinen Sohn unterstütze, dann er. Ich reichte meine Papiere ein und erhielt meine Berufung.

Ich wurde nach Japan geschickt. Die Menschen dort hatte ich sehr gerne und freute mich über das, was ich während meiner Mission erlebte. Meine Mitarbeiter und ich tauften mehrere Leute. Nach meiner Rückkehr nahm ich die Arbeit im Warenhaus wieder auf. Immer, wenn ich zum Mittagessen ging, begegnete mir auf der Straße eine junge Frau, die offenbar in derselben Gegend arbeitete. Mir war, als hätte ich sie schon irgendwo gesehen, aber ich konnte sie nicht einordnen.

Dann kehrte einer meiner früheren Mitarbeiter nach Hause zurück, und bald unternahmen wir vieles gemeinsam. Natürlich fuhr immer er das Auto, denn ich konnte ja nicht. Eines Abends rief er an. Wir wollten zu viert ausgehen. Ich fing an, hektisch nach einem Mädchen zu suchen, das mit mir ausgehen wollte. Wir gingen schließlich auch aus, und wissen Sie, wen mein Freund mitgebracht hatte? Genau, Schwester Marilyn Jones, die auch in Japan auf Mission gewesen war und die ich, wie ich mich jetzt erinnerte, dort einmal kurz gesehen hatte. Sie war es, die ich monatelang immer wieder unterwegs gesehen und nicht erkannt hatte.

Nach dieser Party reiste ich mit meiner Familie für zwei Wochen nach Kalifornien. Als ich wieder zu Hause war, stellte ich fest, dass sich mein Freund nun regelmäßig mit dem Mädchen traf, dass ich damals zur Party mitgebracht hatte. Dem werde ich es zeigen, dachte ich mir, rief Marilyn an und verabredete mich mit ihr. Sie müssen sich klarmachen, dass das gar nicht so einfach ist, wenn man nicht selbst Auto fahren kann. Meine jüngere Schwester fuhr, und es waren noch weitere acht junge Burschen im Auto, denn wir wollten uns ein Footballspiel ansehen. Das an sich hätte genügen müssen, um jede junge Frau davon abzuhalten, jemals wieder mit mir auszugehen. Ich probierte es aber noch einmal, und zwar, als meine Familie in die Berge fuhr, um Vogelkirschen zu pflücken.

Schließlich verabredeten wir uns zu zweit. Vater musste mich fahren. Wir holten Marilyn ab, brachten Vater nach Hause und gingen dann aus. Dann fuhren wir wieder zurück zu unserem Haus, um Vater abzuholen; er fuhr zuerst sie und dann mich nach Hause. Bei unserer nächsten Verabredung machte ich ihr einen Heiratsantrag, aber sie lehnte ab. Dennoch ging ich noch mehrmals mit ihr aus und machte ihr noch zweimal einen Antrag, bis sie schließlich ‚Vielleicht’ sagte. Ich dachte, das sei doch ein Schritt in die richtige Richtung, und gab nicht auf. Sechs Monate nach unserer ersten Verabredung haben Sie uns im Salt-Lake-Tempel getraut.

Präsident Hinckley, damals habe ich gedacht, dass ich die junge Frau liebte, aber jetzt, siebzehn Jahre später, merke ich, dass ich sie mehr liebe, als ich mir je hätte vorstellen können. Wir haben jetzt fünf wundervolle Kinder.

Ich habe alle möglichen Ämter in der Kirche innegehabt: Chorleiter, jedes Amt im Ältestenkollegium, Gemeinde-Zweitsekretär, Gemeinde-Missionsleiter, Füh-rungssekretär und jetzt Ratgeber in der Bischofschaft.

Ich arbeite noch immer im selben Warenhaus. Vor dreizehn Jahren habe ich ein kleines Haus gekauft, und als meine Familie wuchs, wurde uns das Haus zu klein. Ich musste etwas unternehmen; deshalb habe ich angebaut und so die Wohnfläche verdoppelt. Damit habe ich vor drei Jahren begonnen und bin noch nicht ganz fertig. Es geht aber gut voran.

Nun aber die erstaunlichste Neuigkeit überhaupt! Im Juni vor zwei Jahren ging ich zu einem neuen Augenarzt, und er untersuchte mich und fragte, was für Einschränkungen denn in meinen Führerschein eingetragen seien. Ich antwortete, dass ich keinen Führerschein hätte. Darauf meinte er, dass meine Sehkraft wahrscheinlich ausreichend sei und ich Auto fahren könne.

Ich saß dort, ganz starr, und meine Frau fragte: ‚Soll das heißen, dass mein Mann den Führerschein machen kann?‘ Der Arzt gab zur Antwort: ‚Ich sehe da kein Problem.‘ Gleich am nächsten Tag meldete meine Frau mich bei einer Fahrschule an, und als ich mit dem Kurs fertig war, machte ich die Prüfung. Dabei musste ich mich auch einem Sehtest unterziehen. Der Arzt hatte mir ein Attest mit der Schilderung meiner Sehprobleme mitgegeben und darin geraten, ich solle nicht nachts fahren. Der Prüfer ließ mich also von der Buchstabentafel lesen, und alles ging glatt. Dann sprach er mit seinem Vorgesetzten, kam wieder und gab mir den Führerschein – der enthielt nur eine geringfügige Einschränkung.

Präsident Hinckley, der Herr hat mich mehr gesegnet, als ich es je verdienen kann. Die Leute sagen, was für ein Glück ich habe, dass meine Augen so viel besser geworden sind. Ich weiß aber, dass der Herr das bewirkt hat. Ich glaube, der Grund dafür ist, dass ich mich so sehr bemühe, dem Herrn zu dienen und sein Reich hier auf der Erde aufzubauen. Sicherlich gibt es Zeiten, wo er von mir enttäuscht ist, und das sicher mit Recht. Aber ich will mich bemühen, mein Bestes zu geben und der Segnungen würdig zu sein, die er über mich und meine Familie ausgießt.“

Der Schreiber des Briefes schließt mit Worten des Dankes und seinem Zeugnis. Der Brief ist mit vollem Namen unterschrieben. Ich habe Ihnen diesen ziemlich langen Brief vorgelesen, weil ich meine, dass darin so schlicht und doch so beredt zum Ausdruck kommt, worum es bei diesem Werk wirklich geht.

Unsere Aufgabe

Wir, die Mitglieder der Kirche Jesu Christi, haben eine heilige und dringliche Aufgabe – ein Erlösungswerk – zu tun. Wir müssen diejenigen, die Hilfe brauchen, emporheben und erretten. Wir müssen den Menschen den Blick weiten, falls sie ihr Potenzial nicht erkennen. Wir müssen dazu beitragen, dass die Menschen auf eigenen Füßen stehen können, und dafür sorgen, dass es gute, glückliche Familien gibt, wo Vater und Mutter einander lieben und achten und wo die Kinder in einer Atmosphäre des Friedens, der Zuneigung und der Wertschätzung aufwachsen.

Denken Sie noch einmal an das, was ich gerade vorgelesen habe. Als dieser Mann ein Junge von sechzehn, siebzehn Jahren war, ließ er sich ziellos und gefährlich treiben, wie es gegenwärtig so viele junge Leute tun. Er ging auf dem breiten Weg, der ins Verderben führt. Sein Bischof, ein gebeterfüllter, engagierter Mensch, sah das. Er erkannte aber auch die künstlerische Begabung des Jungen und fand eine Möglichkeit, dieses Talent in den Dienst der Kirche zu stellen. Dieser Bischof wusste aus Erfahrung, dass fast jeder junge Mann eine Aufgabe annimmt, wenn er weiß, dass er gebraucht wird. In der ganzen Gemeinde gab es niemanden, der in der Lage gewesen wäre, die Kulissen so anzufertigen, wie der Bischof es haben wollte. Doch dieser weniger aktive Junge konnte es, und der Bischof sagte es ihm auch und ließ ihn wissen, dass seine Mitarbeit gebraucht wurde.

Und genau das ist der Schlüssel zur Aktivierung vieler Mitglieder, die vom Weg abgekommen sind. Jeder von ihnen hat ein Talent, das eingesetzt werden kann. Es liegt dann an den Führungskräften, solche Talente auf die Bedürfnisse abzustimmen und diese Leute zur Mitarbeit aufzufordern. Der junge Mann aus dem Brief – nennen wir ihn Jack – reagierte darauf und bewegte sich bald auf die Kirche zu und nicht mehr von ihr weg.

Dann kam die Aufforderung, auf Mission zu gehen. Jack hatte es sich mittlerweile angewöhnt, eher Ja als Nein zu sagen, und so nahm er an. Der Vater war nicht ganz überzeugt und wollte, dass der Sohn sich die notwendigen Mittel selbst verdiente. Das war gar nicht schlecht. Die Forderung, der Sohn müsse selbständig werden, hatte etwas Gutes. Jack machte sich also an die Arbeit, brachte viel von dem auf, was er benötigte, und sparte Geld zusammen. Als er eintausend Dollar gespart hatte, hielt der Bischof, abermals unter dem Einfluss von Inspiration, die Zeit für gekommen, da Jack auf Mission gehen sollte. Die Brüder aus dem Ältestenkollegium wollten helfen, und so soll das auch sein. Doch nun war der Vater plötzlich stolz auf seinen Sohn und fühlte sich für ihn verantwortlich. Er zeigte sich der Situation gewachsen, wie es ja meistens der Fall ist, wenn einem Mann etwas auf die richtige Weise nahe gebracht wird.

Der Wesenskern Des Evangeliums

Ich habe Jack zum ersten Mal getroffen, als er in Japan auf Mission war. Ich führte zwei, drei Mal ein Gespräch mit ihm. Damals gab es die Missionarsschule noch nicht. Die jungen Leute wurden ohne jeglichen Sprachunterricht losgeschickt und machten sich einfach an die Arbeit, sobald sie an ihrem Bestimmungsort angekommen waren. Ich war sehr erstaunt, dass dieser junge Mann mit seiner schweren Sehbehinderung imstande war, die schwierige Sprache zu meistern und sogar ausdrucksstark zu sprechen. Dahinter standen freilich viel Anstrengung und Engagement, vor allem aber beträchtliche Demut und das Gefühl, sich auf den Herrn verlassen zu müssen. Außerdem gehörte dazu natürlich vor allem das inbrünstige Beten um Beistand.

Ich kann Ihnen sagen – ich habe es ja miterlebt –, dass bei ihm genauso wie bei vielen anderen ein Wunder geschehen ist.

In Japan lernte ich auch die junge Frau kennen, die Jack später heiratete, und führte mehrmals ein Gespräch mit ihr. Sie hatte eine bemerkenswerte geistige Einstellung, festen Glauben und ein ausgeprägtes Pflichtgefühl. Die beiden sahen einander während seiner Mission nur gelegentlich. Sie arbeiteten an weit auseinander liegenden Orten. Doch das gemeinsame Erlebnis schuf eine gemeinsame Erfahrung: eine neue Sprache, in der sie Zeugnis geben gelernt hatten, während sie selbstlos arbeiteten, um den Kindern des himmlischen Vaters zu dienen.

Wie aus dem Brief hervorgeht, baten sie mich, die Trauung zu vollziehen. Dies geschah im Salt-Lake-Tempel. Beide wussten, dass sie nur im Haus des Herrn und mit der Vollmacht des heiligen Priestertums für Zeit und alle Ewigkeit vereint werden konnten – in einem Bund, den der Tod nicht brechen und den die Zeit nicht außer Kraft setzen kann. Sie wollten für sich nur das Beste haben; mit weniger gaben sie sich nicht zufrieden. Und es ist ihnen hoch anzurechnen, dass beide den heiligen Bündnissen, die sie im Haus des Herrn geschlossen haben, treu geblieben sind.

Fünf liebe Kinder sind aus dieser Ehe hervorgegangen. In der Familie herrschen gegenseitige Liebe, Zuneigung und Achtung. Das Bestreben, selbständig zu sein, bestimmt ihr Leben. Zuerst nur ein kleines, dann ein größeres Haus – darin sind Vater und Mutter und Kinder zusammen, beratschlagen miteinander und lernen voneinander. Dort wird die heilige Schrift gelesen. Dort wird gebetet – die ganze Familie zusammen und jeder für sich. Dort wird Dienen gelehrt und in die Tat umgesetzt. Die Gegebenheiten und Lebensumstände sind schlicht, Prunk gibt es nicht. Sie haben zwar nicht viel Geld, dafür aber viel Frieden und Güte und Liebe. Die Kinder wachsen dort „in der Zucht und Weisung des Herrn“ heran (Epheser 6:4). Der Vater dient getreu in der Kirche. All die Jahre hat er jede Berufung angenommen – ebenso die Mutter. Sie sind gute Bürger des Gemeinwesens und des Staates. Mit den Nachbarn leben sie in Frieden. Sie lieben den Herrn. Sie lieben das Leben. Sie lieben einander.

Sie haben ein Wunder erlebt: Die Augen des Mannes sind besser geworden. Der Dank dafür gebührt einem gütigen, gnädigen Gott. Auch darum geht es im Evangelium – um die Macht der Heilung und Wiederherstellung, gefolgt von Wertschätzung und Danksagung.

Es Müssen Mehr Mitglieder Aktiv Werden

Geht es bei diesem Werk nicht gerade darum? Der Erretter hat gesagt: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Johannes 10:10.) Ohne von Weltlichem die Fülle zu haben, leben meine Freunde doch ein Leben in Fülle. Menschen wie sie machen die Stärke der Kirche aus. Im Herzen tragen sie die stille, aber feste Überzeugung, dass Gott lebt und dass wir ihm Rechenschaft geben müssen, dass Jesus der Messias ist – der Weg, die Wahrheit und das Leben (siehe Johannes 14:6), dass dieses Werk ihr Werk und wahr ist und dass es Freude und Frieden und Heilung bringt, wenn man in seinem Wandel den Geboten gehorcht (siehe LuB 89:18), wie es die Kirche lehrt.

Ob die beiden Männer, die früher einmal Jacks Bischof waren, wohl wissen, was aus ihm geworden ist? Falls ja, werden sie gewiss sehr zufrieden sein. Es gibt viele tausend Bischöfe, die – wie sie – Tag und Nacht um diese gewaltige Aufgabe der Aktivierung bemüht sind. Und es gibt in der Kirche Zehntausende wie Jack, die durch solche Anstrengungen, durch unausgesprochene Liebe und die Aufforderung des Bischofs zur Mitarbeit wieder aktiv werden können. Es gibt aber noch viel, viel mehr Menschen, die ähnliche Aufmerksamkeit brauchen.

Unser Werk ist das große Erlösungswerk. Wir alle müssen noch mehr tun, denn die Folgen können so bemerkenswert sein und sich in alle Ewigkeit erstrecken. Dies ist das Werk unseres Vaters, und er hat uns den Auftrag gegeben, diejenigen, die uns brau-chen und die schwach sind, aufzusuchen und zu stärken. Wenn wir das tun, herrscht in den Familien unseres Volkes mehr Liebe. Und unser Land – welches Land auch immer – wird infolge der Redlichkeit solcher Menschen stärker werden, und die Kirche Gottes und sein Reich werden mit Macht und Herrlichkeit in der ihm aufgetragenen Mission vorangehen.

Für Die Heimlehrer

  1. Wir haben ein Erlösungswerk zu tun. Wir müssen diejenigen, die Hilfe brauchen, emporheben und erretten. Wir müssen den Menschen den Blick weiten, falls sie ihr Potenzial nicht erkennen.

  2. Es gibt in der Kirche Zehntausende, die durch solche Anstrengungen, durch unausgesprochene Liebe und die Aufforderung des Bischofs zur Mitarbeit wieder aktiv werden können.

  3. Es gibt aber noch viel, viel mehr Menschen, die unsere Aufmerksamkeit brauchen.