Mein Sohn Taylor (Elder Mulford) ist derzeit in der Tahiti-Mission, und zwar auf der Insel Bora Bora. Vor kurzem hat er mir erzählt, wie der Pfahlpräsident einmal nach Bora Bora gekommen ist und den Missionaren von seinem Besuch bei einem Friseur, der Mitglied der Kirche ist, berichtet hat. Er fragte den Friseur, weshalb er bei den Zeitschriften, die er für seine Kunden auslege, nicht auch den Liahona liegen habe. Der Friseur versprach, das nächste Mal, wenn der Pfahlpräsident zum Haareschneiden komme, werde auch der Liahona dort liegen. Als der Pfahlpräsident jedoch wiederkam, lag wieder kein Liahona da! Enttäuscht fragte der Pfahlpräsident nach dem Grund, und der Friseur erwiderte, jedes Mal, wenn er den Liahona auslege, lese jemand darin, stelle ihm Unmengen von Fragen und wolle zu guter Letzt wissen, ob er das Heft behalten dürfe. Der Friseur hatte schon keine Zeitschriften mehr zu verschenken, doch er sagte weiter, dass viele Kunden, die das Heft mitgenommen hatten, sich nun mit den Missionaren trafen.

Stellen wir uns doch einmal vor, wie es wäre, wenn jeder Arzt, Zahnarzt und Friseur, der der Kirche angehört, ein paar Zeitschriften der Kirche im Wartezimmer auslegte. Die Kirche kommt voran, und zwar aufgrund der kleinen und einfachen Taten, die die Mitglieder vollbringen.

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