2013
Anregungen für den Familienabend
Januar 2013


Anregungen für den Familienabend

Viele Artikel und Beiträge in dieser Ausgabe können Sie für den Familienabend verwenden. Hier einige Beispiele:

„Ehrfurcht gegenüber Gott ist die Quelle aller Weisheit“, Seite 20: Vielleicht möchten Sie besprechen, wie sich die Weisheit der Welt von der Weisheit Gottes unterscheidet. Hierzu können Sie etwa 2 Nephi 9:28,29 lesen und sich Situationen ausdenken, in denen die Weisheit der Welt von der im Evangelium vermittelten Weisheit Gottes abweicht. Überlegen Sie bei jeder Situation, welchen Weg Sie einschlagen würden.

„Leitgedanke für 2013“, Seite 50: Lesen Sie die Beiträge von Elaine S. Dalton und David L. Beck zum Leitgedanken für die gemeinsamen Aktivitäten 2013. Alle Familienmitglieder sollen Vorschläge machen, was sie dazu beitragen können, dass das Zuhause zu einem heiligen Ort wird. Vielleicht möchten Sie bei sich zu Hause das Bild eines Tempels aufhängen und sich zum Ziel setzen, als Familie den Tempel zu besuchen.

„Hört nicht auf zu üben“, Seite 56: Organisieren Sie doch mal eine Familientalentshow. Bitten Sie jeden, eine Fertigkeit oder ein Talent vorzuführen. Lesen Sie dann gemeinsam den Artikel „Hört nicht auf zu üben“ und besprechen Sie, wie man seinen Mitmenschen eine Freude machen kann, wenn man übt und seine Talente zum Nutzen anderer einsetzt.

„Evelyns Zeugnis vom Tempel“, Seite 70: Vielleicht möchten Sie eine Schatzsuche zum Thema „Zeugnis in der Familie“ veranstalten. Verteilen Sie einige Bilder im Zimmer. Jeder soll die Bilder zusammensuchen, die etwas darstellen, woran er glaubt (beispielsweise Bilder von der Familie, vom Tempel, von Präsident Thomas S. Monson, von einer Taufe, einem Spendenzettel oder einem anständig gekleideten Jugendlichen). Besprechen Sie anschließend, weshalb diese Bilder uns ansprechen.

Lektionen im Dunkeln

Unsere Tochter Julia war beim Familienabend oftmals unruhig. Eines Tages im Oktober meinte sie: „Wir hatten noch nie einen Familienabend im Dunkeln. Wäre das nicht mal was?“ Wir überlegten, wie und was wir ihr im Dunkeln beibringen sollten.

Wir löschten das Licht, und vollkommene Dunkelheit umhüllte uns. Dann schaltete mein Mann sein Mobiltelefon ein und fing an, über das Licht Christi zu sprechen. Er zeigte, wie das Licht Christi uns aus der Dunkelheit ans Licht und uns als Familie zu ihm zurückführen kann. Das Licht des Telefons war zwar nicht sehr hell, doch hell genug, um etwas erkennen zu können.

Immer wieder schaltete sich das Licht des Telefons automatisch aus. Auf diese Weise konnten wir unserer Tochter zeigen, wie unser Leben ohne unseren Erlöser Jesus Christus aussehen würde. Der Heilige Geist war sehr stark zu verspüren, und unsere Tochter wurde ganz still und andächtig. Sie erinnert sich auch heute noch an unseren schönsten Familienabend und an die Botschaft, um die es damals ging.

Valquíria Lima dos Santos, Brasilien