2015
Vergiss nicht: Die Entscheidung liegt bei ihnen
März 2015


Vergiss nicht: Die Entscheidung liegt bei ihnen

Wir alle haben Entscheidungsfreiheit – auch diejenigen, die du mit der Kirche bekanntmachen möchtest.

Bild
illustration for Remember It's Their Choice

Illustration von Beth M. Whittaker

Wenn du andere fragst, ob sie etwas über das Evangelium wissen möchten, darfst du nicht vergessen, dass sie frei entscheiden können, ob sie diese Einladung annehmen wollen oder nicht. Dein Erfolg wird nicht an ihrer Reaktion gemessen, sondern an deinem persönlichen Einsatz.

Wenn Erfolg also nicht daran gemessen wird, wer Ja sagt oder sich taufen lässt, worauf solltest du dann vor allem anderen achten? Was für Ziele kannst du dir bei der Missionsarbeit setzen? Richte deinen Blick auf das, was du tun kannst, und nicht darauf, wie ein anderer auf deine Bemühungen reagiert. Auch du hast Entscheidungsfreiheit. Du kannst dich für Folgendes entscheiden:

Sprich oft Einladungen aus. Lade jeden ein. Da man unmöglich vorhersagen kann, wer sich für das Evangelium interessiert und wer nicht, sprich einfach regelmäßig Einladungen aus und lade so viele Menschen ein, wie du kannst. Achte dabei besonders auf die Eingebungen des Geistes. Mit unseren missionarischen Bestrebungen sind wir dann erfolgreich, wenn wir Menschen einladen, die Wahrheit kennenzulernen und anzunehmen.

Bleib immer freundlich. Wenn jemand deine Einladung ausschlägt, sei weiterhin höflich und freundlich. Pflege Freundschaften, doch senke deine Grundsätze nicht. Begegne jedem mit christlicher Nächstenliebe, auch wenn dein Gesprächspartner deine Glaubensansichten oder dein Verhalten nicht gänzlich versteht.

Bleib treu. Jesus Christus hat es am besten ausgedrückt: „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ (Matthäus 5:16.) Liebe und lebe das Evangelium, dann wirst du früher oder später Menschen finden, die den Grund dafür wissen wollen und die bereit sind, das Evangelium anzunehmen.

Sei geduldig und beharrlich. Wie die Geschichte rechts zeigt, muss man zuweilen viele Einladungen aussprechen, ehe der Zeitpunkt richtig ist. Öffne einfach immer die Tür, bleib freundlich und lass dich nicht entmutigen. Der Herr weiß von deinen Bemühungen und wird dich segnen (siehe LuB 98:2).