2018
Osterlager der Gemeinde Schwamendingen
September 2018


Osterlager der Gemeinde Schwamendingen

Schwamendingen (DW): Am Karfreitag, dem 30. März 2018, begann das Schwamendinger Osterlager im Jugendhaus der Heilsarmee in Stäfa. Nach und nach kamen die Teilnehmer an.

Gross und Klein versammelten sich am Samstagmorgen zu dem Dienstprojekt, 200 Bäume zu pflanzen. Pünktlich begann ein hartnäckiger Nieselregen. Herr Stalder, Verantwortlicher für den Wald, und Herr Schleich, Jagdaufseher, sowie Frau Kuske, welche die Aufräumarbeiten im Wald überwachte, führten die gemischte Truppe an.

Nach einem etwa zwanzigminütigen Marsch kamen die Arbeitswilligen am Einsatzort an, wo Herr Stalder den Einsatzplan erläuterte und Erklärungen zu den Namen der Bäume sowie zur Art und Weise der Neupflanzungen gab. Schnell war das Werkzeug gefasst, und sofort wagten sich die Mutigen an den sehr steilen Hang, wo der Boden weich war und sie bis zu 20 Zentimeter tief einsanken. Lachen und Scherzen begleitete das Hacken und Pflanzen. Nach ein paar Stunden waren mehr als 200 Bäume eingepflanzt, vor Wildtieren mit Draht geschützt und angegossen.

In der Zwischenzeit hatten die Jüngsten eifrig einen Bereich des Waldes von Zweigen und herumliegendem Holz befreit.

Nach getaner Arbeit waren die Auftraggeber zufrieden und begeistert.

Während der zweiten Hälfte des Nachmittags nutzten die Kinder voll Enthusiasmus die verschiedenen Workshops: Osterplätzchen backen, T-Shirts bedrucken, Eierfärben und Oster- und Auferstehungsgeschichten basteln. Auf die T-Shirts wurden wahre Kunstwerke gemalt, und es war amüsant, die Kinder beim Malen zu beobachten.

Am Samstagabend und am Sonntag bot die Übertragung der Generalkonferenz geistige Nahrung. Als der neu berufene Prophet Russell M. Nelson bestätigt wurde, machte sich im Saal des Lagerhauses eine feierliche Stimmung breit. Auch als die historischen und inspirierten Änderungen bekanntgegeben wurden, dass es in den Gemeinden keine Teilung zwischen Ältesten und Hohepriestern mehr gibt und die Mitglieder mehr Eigenständigkeit im Dienen und Einander-Helfen haben werden, war die breite Zustimmung über diese Änderungen und die Einigkeit in den Gesichtern der Anwesenden am gelegentlichen zustimmenden Nicken zu erkennen.

Die von den Kindern liebevoll gebackenen und verzierten „Guetzli“ schmeckten köstlich und brachten viel Freude. Das Lager war ein grosser Erfolg, denn nie war ein böses Wort zu hören und immer war jemand zur Stelle, wenn eine Arbeit oder ein Dienst zu verrichten war.