Lektion 3

„Ich habe eine Vision gehabt“

Lehre und Bündnisse und Geschichte der Kirche: Anleitung für die Lehrkraft der Evangeliumslehreklasse


Ziel

Jeder Teilnehmer soll ein stärkeres Zeugnis von der ersten Vision und der Berufung des Propheten Joseph Smith erlangen, durch den Gott das Evangelium in seiner Fülle auf Erden wiederhergestellt hat.

Vorzubereiten

  1. Lesen Sie gebeterfüllt die folgenden Schriftstellen und sonstigen Unterlagen:

    1. Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:1–26.

    2. Unsere Geschichte, Seite 1ff.

  2. Sehen Sie das Material im Begleitheft für den Teilnehmer (35686 150) für diese Lektion durch und legen Sie fest, wie Sie sich im Unterricht darauf beziehen werden.

  3. Um ein besseres Verständnis von historischen Ereignissen zu erhalten, die im Zusammenhang mit der Lehre in dieser Lektion stehen, können Sie sich mit folgendem Material befassen:

    1. “Die erste Vision: Eine Schilderung anhand der Berichte von Joseph Smith.”

    2. “Berichte über die erste Vision.”

    3. “Die Vorbereitung von Joseph Smith: Die erste Vision.”

    4. weiteres historisches Material für diese Lektion.

  4. Bitten Sie einen Teilnehmer, den Bericht von der Beinoperation des jungen Joseph kurz wiederzugeben. (Unsere Geschichte, Seite 1f.)

  5. Falls die folgenden Bilder verfügbar sind, verwenden Sie einige davon im Unterricht: „Der Prophet Joseph Smith“ (62002 150; Bilder zum Evangelium, Nr. 401); „Bruder Joseph“ (62161 150); „Joseph Smith sucht Weisheit in der Bibel“ (Bilder zum Evangelium, Nr. 402); und „Die erste Vision“ (62470 150; Bilder zum Evangelium, Nr. 403).

  6. Falls Sie die Aktivität unter „Aufmerksamkeit wecken“ verwenden, bringen Sie eine Uhr, eine Weltkarte oder einen Globus und ein Stück Männerkleidung mit. Bereiten Sie drei Schilder vor: Die rechte Zeit, Der rechte Ort und Der rechte Mann.

Vorgeschlagener Unterrichtsablauf

Aufmerksamkeit wecken

Verwenden Sie zu Unterrichtsbeginn die folgende Aktivität oder eine andere passende Einleitung:

Zeigen Sie die Uhr und die Weltkarte oder den Globus und das jeweilige Schild. (Siehe unter „Vorzubereiten“, Punkt 5.) Erklären Sie: In dieser Lektion geht es darum, wie der Herr die rechte Zeit und den rechten Ort für die Wiederherstellung seines Evangeliums nach vielen Jahrhunderten des Abfalls vom Glauben bereitet hat.

Zeigen Sie das Stück Männerkleidung samt seinem Schild. Erklären Sie: In dieser Lektion geht es zudem darum, wie Gott den rechten Mann – Joseph Smith – erwählt und vorbereitet hat, der Prophet zu werden, durch den das Evangelium wiederhergestellt wird.

Unterrichtsgespräch und Anwendung

Für diese Lektion ist mehr Lehrstoff vorhanden, als in einem einzigen Unterricht behandelt werden kann. Wählen Sie gebeterfüllt das Material aus, das den Bedürfnissen der Teilnehmer am ehesten entspricht.

1. Nach dem Abfall vom Glauben hat Gott den Weg für die Wiederherstellung bereitet.

Erklären Sie: Nach der Kreuzigung Jesu Christi präsidierten seine Apostel über die Kirche. Doch bald nahmen Verfolgung, Spaltung und der Abfall vom Glauben zu. Innerhalb weniger Jahrzehnte kam es zu einer allgemeinen Abkehr von der Kirche, wie es schon die Apostel vorhergesagt hatten. (Apostelgeschichte 20:28–30; 2 Thessalonicher 2:1–3; 2 Timotheus 4:3,4). Diese Abkehr wurde der große Abfall vom Glauben genannt.

• Welche Folgen hatte der große Abfall vom Glauben unter anderem? (Siehe LuB 1:15,16; Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:8,9,19,21; Mormon 1:13,14. (Unter anderem soll auch folgendes genannt werden.)

  1. Es gab keine Priestertumsvollmacht auf Erden.

  2. Es gab keine Apostel und Propheten auf Erden.

  3. Grundlegende Kenntnis hinsichtlich des Wesens Gottes war verlorengegangen.

  4. Die Lehren des Evangeliums wurden verderbt.

  5. Heilige Handlungen, beispielsweise die Taufe, wurden verändert.

  6. Die ursprüngliche Kirche spaltete sich in einander widersprechende Gruppierungen.

Die Finsternis des Abfalls vom Glauben währte viele Jahrhunderte. Gott hatte dies jedoch vorhergesehen und festgelegt, dass das Evangelium in den Letzten Tagen wiederhergestellt werden würde. Elder Bruce R. McConkie vom Kollegium der Zwölf hat gelehrt, dass die Vorbereitung auf die Wiederherstellung des Evangeliums schon Jahrhunderte vor der ersten Vision begann:

„Ab dem 14. Jahrhundert begann der Herr, jene sozialen, bildungspolitischen, religiösen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge zu schaffen, unter denen er das Evangelium leichter zum letzten Mal wiederherstellen konnte.“ (Mormon Doctrine, [1966], Seite 717.)

• Welche Ereignisse trugen schon vor der Geburt Joseph Smiths dazu bei, den Weg für die Wiederherstellung des Evangeliums zu bereiten? (Schreiben Sie die Antworten an die Tafel. Unter anderem soll auch folgendes genannt werden:)

  1. Die Renaissance war eine Zeit erneuter Besinnung auf das Lernen und eine Hochblüte der Literatur, der Künste und der Wissenschaften. Erfindungen wie etwa die Druckerpresse wurden gemacht.

    Elder James E. Talmage vom Kollegium der Zwölf hat gesagt, dass das Zeitalter der Renaissance nicht zufällig eintrat, sondern „es war eine Entwicklung, die Gott in seinem Sinn schon vorbestimmt hatte, um die Menschen in ihrer Umnachtung zu erleuchten – als Vorbereitung für die Wiederherstellung des Evangeliums Jesu Christi, welche für einige Jahrhunderte später festgesetzt war.“ (Jesus der Christus, Seite 607.)

  2. Reformatoren wie John Wycliffe, Martin Luther und John Calvin stellten die gängigen Praktiken und Lehren der etablierten Kirchen in Frage und stellten fest, dass sich die Kirchen von den Lehren Christi entfernt hatten.

    Elder M. Russell Ballard vom Kollegium der Zwölf hat gesagt, dass Martin Luther und andere Reformatoren „dazu inspiriert [waren], ein religiöses Klima zu schaffen, in dem Gott die verlorene Wahrheit und die Priestertumsvollmacht wiederherstellen konnte.“ (Der Stern, Januar 1995, Seite 60.)

  3. Amerika wurde entdeckt. Die Vereinigten Staaten wurden von religiös gesinnten Menschen besiedelt und im Lauf der Zeit zu einer unabhängigen Nation. (Siehe 1 Nephi 13:12–19.)

  4. Die Verfassung der Vereinigten Staaten wurde geschaffen; sie gewährte im ganzen Land Religionsfreiheit. (Siehe LuB 101:77–80.)

Elder Ballard hat gesagt: „In gleicher Weise inspirierte Gott die frühen Erforscher und Kolonisatoren Amerikas und die Autoren der Verfassung der Vereinigten Staaten, ein Land und ein Regierungssystem zu entwickeln, in dem [das Evangelium] wiederhergestellt werden konnte.“ (Der Stern, Januar 1995, Seite 60.)

2. Gott hat Joseph Smith auf seine Rolle als Prophet der Wiederherstellung vorbereitet

Erklären Sie: Gott hat nicht nur die rechten Rahmenbedingungen für die Wiederherstellung des Evangeliums geschaffen, sondern auch einen Mann vorbereitet, der der Prophet der Wiederherstellung sein sollte. Dies war Joseph Smith, der am 23. Dezember 1805 in Sharon im US-Bundesstaat Vermont zur Welt kam. Zeigen Sie ein Bild von Joseph Smith. Sprechen Sie anhand des folgenden Materials darüber, wie Joseph Smith auf seine Rolle als Prophet der Wiederherstellung vorbereitet wurde.

Seine Familie trug dazu bei, dass er auf seine Aufgabe vorbereitet wurde

Joseph Smith hatte ein reiches geistiges Erbe. Seine Eltern und Großeltern waren religiös und patriotisch gesinnt, legten Wert auf Wissen und Bildung und hatten eine feste sittliche Überzeugung. Asael Smith, der Großvater väterlicherseits, hatte schon Jahre vor der Geburt Joseph Smiths gesagt: „Meiner Seele ist kundgetan worden, dass einer meiner Nachkommen ein Werk in Gang setzen wird, das die Glaubenswelt grundlegend verändern wird.“ (Zitiert in Joseph Fielding Smith, Essentials in Church History, [1974], Seite 25.)

Joseph Smiths Eltern, Joseph senior und Lucy Mack Smith, haben sein Leben geprägt. Beide waren äußerst gottesfürchtig. Sie nahmen ihre Aufgabe als Eltern ernst und unterwiesen ihre Kinder in den Grundsätzen des Glaubens und der Rechtschaffenheit.

Sowohl sein Vater als auch seine Mutter hatten tiefe geistige Erlebnisse. Joseph sen. hatte Träume, in denen ihm die Gewissheit zuteil wurde, dass er an den Segnungen des wahren Evangeliums Jesu Christi teilhaben werde. (Siehe Lucy Mack Smith, History of Joseph Smith, Hrsg. Preston Nibley [1958], Seite 47ff., 64ff.) Lucy Mack Smith wurde als junge Frau einmal schwer krank und schloss damals einen Bund mit Gott, dass sie ihm allein dienen werde, wenn er sie am Leben lasse, damit sie für ihre Familie sorgen könne. Bald darauf hörte sie eine Stimme, die sie tröstete, und sie wurde erstaunlich rasch gesund. (Siehe History of Joseph Smith, Seite 33–35.)

Joseph Smiths Eltern suchten aktiv nach religiöser Wahrheit. Beide hatten den Eindruck, dass keine der bestehenden Kirchen der Kirche entsprach, die Jesus Christus gegründet hatte. Daher schloss sich Joseph Smith sen. keiner Kirche an. Seine Frau hielt es jedoch für ihre Pflicht, sich taufen zu lassen, und schloss sich daher den Presbyterianern an. Als das Evangelium wiederhergestellt wurde, erkannten beide die Wahrheit und nahmen sie an.

• Inwiefern trug das Erbe seiner Familie dazu bei, dass sich Joseph Smith auf seine Mission als Prophet der Wiederherstellung vorbereitete?

Bedrängnisse trugen dazu bei, dass er auf seine Aufgabe vorbereitet wurde

Joseph Smith und seine Familie erlebten in seiner Kindheit viele Schwierigkeiten. Als Joseph Smith sieben Jahre alt war, erkrankte er schwer an einer Beinentzündung. Bitten Sie den zuvor beauftragten Teilnehmer, nun die Begebenheit aus Unsere Geschichte, Seite 1f. zusammenzufassen.

• Was lernen wir daraus über den Charakter des jungen Joseph Smith? Inwiefern haben wohl die Prüfungen und Bedrängnisse seiner Jugend dazu beigetragen, Joseph Smith auf seine Aufgabe als Prophet der Wiederherstellung vorzubereiten? Inwiefern haben Prüfungen und Bedrängnisse Sie auf Ihre Aufgaben vorbereitet?

Die religiöse Situation im Westen des US-Bundesstaates New York trug dazu bei, dass er auf seine Aufgabe vorbereitet wurde

Als Joseph etwa 10 Jahre alt war, brachten drei aufeinanderfolgende Missernten in Vermont die Familie Smith in große finanzielle Schwierigkeiten. Nach viel Überlegen siedelte die Familie sich in der Gegend von Palmyra im US-Bundesstaat New York an, wo man mit besseren landwirtschaftlichen Gegebenheiten rechnen konnte. Damals herrschte im westlichen New York eine große religiöse Erregung und Verwirrung, wobei viele Kirchen um Bekehrte geradezu stritten.

• Weshalb wusste Joseph Smith nicht, welcher Kirche er sich anschließen sollte? (Siehe Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:5–10.) Inwiefern gleicht die Lage Joseph Smiths der eines Menschen heutzutage, der nach der Wahrheit sucht?

• Inwiefern hat das Schriftstudium Joseph Smith in seiner Verwirrung geholfen? (Siehe Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:11,12. Zeigen Sie das Bild von Joseph Smith, der in der Bibel liest.) Was können wir aus diesem Beispiel lernen? (Sie können darauf hinweisen, dass Joseph Smith nicht bloß in der Schrift gelesen, sondern darin geforscht und darüber nachgedacht und die Schrift im Leben angewandt hat.) Wie hat Ihnen die heilige Schrift in Situationen geholfen, wo Sie Rat gebraucht haben oder verwirrt waren?

3. Durch die erste Vision wurde die Wiederherstellung des Evangeliums eingeleitet.

Erklären Sie: An einem Morgen im Frühling 1820 ging Joseph Smith in einen Wald bei seinem Elternhaus und betete um Führung.

• Inwiefern war dieses Gebet anders als die Gebete, die er vorher gesprochen hatte? (Siehe Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:14.) Inwiefern hilft ein persönliches, laut gesprochenes Gebet oft, wenn wir die Wünsche unseres Herzens Gott darbringen?

• Was geschah, als Joseph Smith zu beten begann? (Siehe Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:15.) Wie wurde er aus dieser machtvollen Finsternis befreit? (Siehe Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:16,17. Zeigen Sie das Bild von der ersten Vision.) Was lernen wir daraus? Wie lässt sich der Einfluss des Satans überwinden? Warum muss man auch in Zeiten der Finsternis und der Versuchung weiter beten? (Bitten Sie die Teilnehmer, davon zu erzählen, wie ihnen das Beten in Schwierigkeiten geholfen hat.)

• Warum wurde Joseph Smith gesagt, er solle sich keiner Kirche anschließen? (Siehe Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:18,19.)

4. Durch die erste Vision wurden viele Wahrheiten offenbar.

Weisen Sie darauf hin, dass das Erscheinen Gott Vaters und des Sohnes reiche theologische Bedeutung hat. Präsident Gordon B. Hinckley hat gesagt: „Ich nehme an, dass Joseph Smith in den wenigen Minuten, die er in der Gegenwart Gott Vaters und des Sohnes verbracht hat, mehr über das Wesen des ewigen Vaters und des auferstandenen Herrn gelernt hat als alle gelehrten Köpfe bei ihren Diskussionen all die Jahrhunderte hindurch.“ (Church News, 24. Oktober 1998, Seite 6.)

• Welche Wahrheiten lassen sich aus der ersten Vision lernen? (Fassen Sie die Antworten an der Tafel zusammen. Unter anderem soll auch folgendes genannt werden:)

  1. Gott Vater und Jesus Christus leben.

  2. Der Vater und der Sohn sind zwei wirkliche Wesen mit einem verherrlichten Körper aus Fleisch und Gebein.

  3. Wir sind im Abbild Gottes erschaffen.

  4. Es gibt den Satan und seine Macht wirklich, doch Gottes Macht ist unendlich größer.

  5. Gott hört und erhört unser Beten. Ihm liegt an uns.

  6. Keine der Kirchen auf Erden besaß die Fülle des Evangeliums Christi.

  7. Offenbarung gibt es noch immer.

Präsident David O. McKay, der neunte Präsident der Kirche, hat bezeugt, dass die erste Vision „alle [Fragen] hinsichtlich Gottes und seines göttlichen Wesens beantwortet. … Seine Beziehung zu seinen Kindern ist klar. Sein Interesse am Menschen, dem er Vollmacht verleiht, ist offenkundig. Die Zukunft des Werkes steht fest. Diese und weitere herrliche Wahrheiten wurden durch jene wunderbare erste Vision offenbar.“ (Gospel Ideals [1954], Seite 85.)

• Elder Ezra Taft Benson, damals Mitglied des Kollegiums der Zwölf, hat folgendes gesagt: „Dass Gott Vater und sein Sohn Jesus Christus dem jungen Propheten erschienen sind, ist – nach der Auferstehung unseres Herrn – das größte Ereignis der Weltgeschichte.“ (Conference Report, April 1971, Seite 20.) Warum braucht jeder von uns ein Zeugnis von der ersten Vision? Inwiefern gereicht Ihnen Ihr Zeugnis von der ersten Vision zum Segen?

Zum Abschluss

Lesen Sie Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:25,26 ab den Worten: „Ich hatte tatsächlich ein Licht gesehen“. Fassen Sie anschließend zusammen, wie Gott die rechte Zeit, den rechten Ort und den rechten Mann auf die Wiederherstellung des Evangeliums vorbereitet hat. Geben Sie Zeugnis von der ersten Vision und ihrer Bedeutung. Sie können auch das folgende Zeugnis von Präsident Gordon B. Hinckley vorlesen:

„Eine ungewöhnliche Kundgebung von Gott fand an einem Frühlingsmorgen des Jahres 1820 statt: Gott Vater und der Sohn erschienen dem jungen Joseph Smith. … Das Zeugnis [dieser Vision] hat Millionen Herzen in vielen Ländern berührt. Ich füge dem mein eigenes Zeugnis hinzu, das mir durch den Geist gegeben wurde, nämlich dass das, was der Prophet über jenes wunderbare Ereignis gesagt hat, wahr ist – dass Gott, der ewige Vater, und der auferstandene Herr, Jesus Christus, damals so wirklich und persönlich und vertraut mit ihm gesprochen haben, wie wir heute miteinander sprechen.“ (Be Thou an Example [1981], Seite 10.)

Zur Vertiefung

Das folgende Material ergänzt den Unterricht. Sie können einen oder beide Vorschläge im Unterricht verwenden.

1. Video

Falls die Videokassette Lehren aus dem Buch Lehre und Bündnisse und der Geschichte der Kirche (56933 150) zur Verfügung steht, können Sie den 16 Minuten dauernden Film „Eine Suche nach der Wahrheit“ zeigen. In diesem Kurzfilm geht es um die Bekehrungsgeschichte Wilford Woodruffs, der später der vierte Präsident der Kirche wurde. Der Abfall vom Glauben und die Notwendigkeit der Wiederherstellung werden erklärt.

Ehe die Teilnehmer das Video anschauen, bitten Sie sie, darauf zu achten, welche vier Punkte Wilford Woodruff auf der Suche nach dem wahren Evangelium nennt (Propheten und Apostel, die Vollmacht des Priestertums, wahre Lehre und die errettenden heiligen Handlungen).

Falls die Kassette Lehre und Bündnisse und Geschichte der Kirche – Video (56912 150) zur Verfügung steht, können Sie den 10 Minuten dauernden Film „Die erste Vision“ zeigen.

2. Joseph Smith war als junger Mann beispielhaft

Falls Sie Jugendliche unterrichten, können Sie hervorheben, dass Joseph Smith erst 14 Jahre alt war, als er die erste Vision hatte.

• Inwiefern kann Joseph Smiths Verhalten als junger Mann auch für die jungen Leute heutzutage ein Beispiel sein? Wie kann ihnen sein Beispiel helfen, wenn sie die Wahrheit erkennen wollen? Wie, wenn sich jemand gegen sie wendet oder sie verlacht? Wie, wenn sie verspottet werden und dabei eine schwierige Entscheidung treffen müssen?