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Komm und folge mir nach!: Das Sühnopfer

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Lehren der Präsidenten der Kirche: Joseph Smith, Seite 55ff.

Weil Jesus Christus sich von den Toten erhoben hat, wird die ganze Menschheit auferstehen

„Die wesentlichen Grundsätze unserer Religion sind das Zeugnis der Apostel und Propheten über Jesus Christus, dass er gestorben ist, begraben wurde und am dritten Tag wieder auferstanden und dann in den Himmel aufgefahren ist; und alles andere, was mit unserer Religion zu tun hat, ist nur eine Beigabe dazu. Im Zusammenhang damit glauben wir aber auch an die Gabe des Heiligen Geistes, die Macht des Glaubens, daran, sich an den geistigen Gaben nach dem Willen Gottes zu erfreuen, die Wiederherstellung des Hauses Israel und am Ende den Sieg der Wahrheit.“

„‚Wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden‘ – alle werden von den Toten auferstehen [1 Korinther 15:22]. Das Lamm Gottes hat die Auferstehung zustande gebracht, sodass sich alle von den Toten erheben werden.“

„Gott hat einen Tag bestimmt, an dem er die Welt richten wird, und das hat er zugesichert, indem er seinen Sohn Jesus Christus von den Toten erweckt hat – das war der Moment, auf dem die Hoffnung aller, die dem inspirierten Bericht glaubten, beruht, denn davon hängen ihr zukünftiges Glück und ihre Freude ab. ‚Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist‘, schrieb Paulus den Korinthern, ‚dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden; und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.‘ [1 Korinther 15:17,18]. …

Christus selbst ist ganz gewiss von den Toten auferstanden; und wenn er von den Toten auferstanden ist, wird er durch seine Macht alle Menschen dazu bringen, vor ihm zu stehen; denn wenn er von den Toten auferstanden ist, sind die Bande des zeitlichen Todes zerrissen, damit das Grab nicht siegt. Wenn aber das Grab nicht siegt, dann haben diejenigen, die sich an die Worte Jesu halten und seinen Lehren gehorchen, nicht nur die Verheißung auf eine Auferstehung von den Toten, sondern die Zusicherung, in sein herrliches Reich eingelassen zu werden; denn er selbst sagt: ‚Wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein.‘ [Johannes 12:26.]“

„Wer in Jesus Christus gestorben ist, darf erwarten, bei der Auferstehung in den vollen Genuss der Freude zu kommen, die er hier gehabt oder ersehnt hat. … Ich freue mich, dass ich euch einiges nennen kann, was euch – wenn ihr daran festhaltet – eine Hilfe sein wird, wenn die Erde bebt, die Wolken sich auftürmen, die Blitze zucken und die Stürme auf euch niederfahren wie Donnerschläge. Haltet daran fest und lasst die Knie und Gelenke nicht zittern, auch euer Herz darf nicht verzagen – was können dann noch Erdbeben, Kriege und Wirbelstürme ausrichten? Nichts. All euer Verlust wird euch in der Auferstehung wettgemacht werden, sofern ihr treu bleibt. Das habe ich durch die Vision des Allmächtigen gesehen. …

Gott hat seinen Sohn vom Himmel her offenbart, ebenso die Lehre von der Auferstehung. Wir wissen, dass Gott diejenigen, die wir hier ins Grab legen, wieder auferwecken wird, bekleidet mit einem Körper und lebendig gemacht vom Geist des großen Gottes; was macht es also aus, ob wir sie ins Grab legen oder ob wir uns mit ihnen niederlegen, wenn wir sie nicht länger bei uns behalten können? Möge uns diese Wahrheit ins Herz dringen, damit wir schon hier beginnen, uns dessen zu erfreuen, was wir nachher in seiner Fülle genießen werden.“