Neues über den Tempelbau
Präsident Russell M. Nelson gab Pläne für den Bau von 17 weiteren Tempeln bekannt, womit sich die Anzahl der angekündigten Tempel seit seinem Amtsantritt auf 100 erhöht.
Tempel werden errichtet in oder nahe Wellington (Neuseeland), Brazzaville (Republik Kongo), Barcelona (Spanien), Birmingham (Großbritannien), Cusco (Peru), Maceió und Santos (Brasilien), San Luis Potosí und Mexiko-Stadt Benemérito (Mexiko) sowie in den USA in Tampa (Florida), Knoxville (Tennessee), Cleveland (Ohio), Wichita (Kansas), Austin (Texas), Missoula (Montana), Montpelier (Idaho) und Modesto (Kalifornien).
Weitere aktuelle Informationen
Seit der letzten Generalkonferenz wurden in aller Welt Tempel geweiht oder erneut geweiht, Tage der offenen Tür angekündigt und hier und da der erste Spatenstich geplant.
Der Winnipeg-Manitoba-Tempel (Kanada) und der Pocatello-Idaho-Tempel (USA) wurden geweiht, der Mesa-Arizona-Tempel (USA) wurde erneut geweiht. Termine für die Weihung oder erneute Weihung und die Tage der offenen Tür wurden angekündigt für Tempel in Yigo (Guam), Praia (Kap Verde), Rio de Janeiro (Brasilien), Washington, D.C. (USA) und Tokio (Japan).
Der erste Spatenstich erfolgte für den Casper-Wyoming-Tempel (USA), den Pago-Pago-Tempel in Amerikanisch-Samoa, den Bacolod-Tempel in den Philippinen und den Freetown-Tempel in Sierra Leone. Der erste Spatenstich ist für die Tempel an folgenden Orten in den USA geplant: Grand Junction (Colorado), Lindon (Utah), Farmington (New Mexico), Elko (Nevada), Burley (Idaho), Yorba Linda (Kalifornien) und Smithfield (Utah).
Für den Kapstadt-Tempel in Südafrika, den Querétaro-Tempel in Mexiko und den Ephraim-Utah-Tempel wurden die Standorte bekanntgegeben, auch wurden dafür Kunstwerke bereitgestellt.
Renovierungsarbeiten
Die Bau- und Renovierungsarbeiten an einer Reihe von Tempeln in aller Welt schreiten voran, darunter die Renovierung des Salt-Lake-Tempels samt Außengelände sowie des daran angrenzenden Platzes beim Bürogebäude der Kirche. Im Zuge des Projekts werden Tempel und Außengelände verbessert, aufgefrischt und verschönert. Veraltete Anlagen werden ersetzt und Schwachstellen bei Sicherheit und Erdbebensicherheit angegangen.
Der Tempel wird verstärkt, sodass er künftig einem Erdbeben der Stärke 7,2 standhält. Das Fundament wird seismisch gestützt und stabilisiert, elektrische und sanitäre Anlagen werden auf den neuesten Stand gebracht. Neue Eingangsbereiche werden gebaut. Auf dem Platz wird beschädigter Beton ersetzt und das Areal wird landschaftlich umgestaltet, um das Gewicht des Bodens, der auf den unterirdischen Bauten lastet, zu vermindern. Das Tempelgelände und der Vorplatz des Bürogebäudes werden umgestaltet, um eine offenere und einladendere Atmosphäre zu schaffen. Die Renovierungsarbeiten, die 2020 begonnen haben, sollen 2025 fertiggestellt werden.
Auch in Hamilton (Neuseeland), Hongkong (China), Columbus (Ohio), St. George und Manti (Utah) laufen die Renovierungsarbeiten am Tempel weiter. Den Stand der Bauarbeiten an anderen Tempeln finden Sie unter dem Link am Ende dieses Artikels.
Rückkehr zum Normalzustand
In einem Schreiben vom 15. März 2022 an die Führer der Kirche gab die Erste Präsidentschaft bekannt, dass die Tempel in aller Welt nach und nach wieder zum normalen Betrieb zurückkehren. Dazu gehört, dass – je nach örtlichen Gegebenheiten – Gesichtsmasken und Auslastungsbeschränkungen wegfallen. Die Umsetzung für jeden Tempel wird vom Tempelpräsidenten und der Gebietspräsidentschaft in Absprache mit der Tempelabteilung festgelegt.