Aktuelle Botschaften von Propheten, Aposteln und anderen Führern der Kirche: Beteiligen wir uns am Werk der Errettung und Erhöhung

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Präsident Russell M. Nelson

„An diesem landesweiten Tag des Betens habe ich darüber nachgedacht, wie die Formulierung ,Gedanken und Gebete‘ in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Für viele ist sie immer noch ein aufrichtiger Ausdruck von Beileid und Anteilnahme. Für andere steht sie für Untätigkeit angesichts von Schicksalsschlägen.

Ich glaube fest daran, dass es Gott gefällt, wenn wir für die Bedürftigen beten, und dass er uns sogar gebietet, uns an ihn zu wenden und für andere zu beten. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass Gott, wenn ich ihn im Gebet um Rat bitte, was ich tun kann, um den Bedürftigen zu helfen, sie aufzurichten, zu lieben und zu unterstützen, diese Gebete mit konkreten und einfachen Dingen beantwortet, die ich tatsächlich tun kann, um einem seiner Kinder ein Segen zu sein.

Ich bitte Sie, darüber nachzudenken, inwiefern Ihre Gedanken und Gebete der Auslöser dafür sein können, dass Gott Sie inspiriert und zu guten Taten, Mitgefühl und großzügigen Werken anregt. Stellen Sie sich nur vor, wie viel Gutes Sie in der Welt – und in Ihrer Familie, in der Schule und am Arbeitsplatz – bewirken können. Wenn wir uns bemühen, die heilenden, helfenden Hände des Herrn zu sein, tragen wir dadurch gewiss zur Verherrlichung des Herrn bei.“

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Präsident Russell M. Nelson

„,Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!‘ (Lukas 23:34.)

Diese Worte, die der Erretter Jesus Christus am Kreuz ausgesprochen hat, sind eine Vorgabe, der wir folgen können. Er hat uns geboten, unsere Feinde zu lieben, denen, die uns hassen, Gutes zu tun und sogar für diejenigen zu beten, die uns schlecht behandeln.

Unsere Vergebungsbereitschaft erlaubt es dem Herrn, aus unserer Seele das Gift zu entfernen. Sie erlaubt es ihm, uns das Herz zu besänftigen und zu erweichen, damit wir andere – vor allem diejenigen, die uns Unrecht getan haben – als Kinder Gottes und als Brüder und Schwestern ansehen können.

Ich bitte Sie: Denken Sie … gebeterfüllt darüber nach, ob es jemanden gibt, dem Sie vergeben sollen, oder jemanden, den Sie um Vergebung bitten sollten. Ich verheiße Ihnen: Wenn Sie vergeben, wird der Erretter Sie von Wut, Verbitterung und Schmerzen befreien. Der Fürst des Friedens schenkt Ihnen Frieden.

Mögen wir uns … dem auferstandenen Herrn zuwenden, der uns hilft, die Freude und das Wunder der Vergebung zu erleben.“

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Elder Dieter F. Uchtdorf

„Als junge Erwachsene in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage erlebt ihr vielleicht Momente, in denen ihr euch fragt, was ihr tun könnt, um auf die Welt Einfluss zu nehmen. Schon früh habe ich gelernt, dass man sich zuerst selbst ändern muss, wenn man die Welt verändern will.

Mir gefällt, was Gordon B. Hinckley als junger Missionar erlebt hat, als sein Vater ihm sagte: ,Vergiss dich selbst und mach dich an die Arbeit.‘ Die Welt braucht eure Begeisterung, eure Energie, euren Glauben und euer Zeugnis. Es gibt viele Möglichkeiten, wie ihr andere an eurem Licht teilhaben lassen und die Welt zu einem besseren Ort machen könnt. …

Ganz gleich, wie ihr das Licht, das ihr besitzt, weitergeben wollt, andere profitieren von euren Erfahrungen. Ihr kommt dem Erretter näher, wenn ihr euch sinnvollen Beschäftigungen widmet und anderen dient. Ich verheiße euch, dass das euch und die Welt zum Besseren verändern wird.“

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Elder Dieter F. Uchtdorf

„Meine Familie war zweimal auf der Flucht. Beim ersten Mal war ich erst vier, beim zweiten Mal war ich elf Jahre alt. Ich dachte an all das, als ich zu Militärgeistlichen unserer Kirche aus aller Welt sprechen durfte. … 

Ich bin sehr traurig, wenn ich an den weltweiten Strom von Flüchtlingen und Auswanderern denke und an das Leid so vieler Familien und unschuldiger Kinder. Sie sind unsere Brüder und Schwestern. Wir müssen uns unserer Aufgabe als Christen bewusst sein. 

Die Gesetze des Landes müssen befolgt werden, und die Gesetze müssen auch unsere Bereitschaft als Christen widerspiegeln, den Armen und Bedürftigen zu helfen – mit ihnen zu trauern, sie zu trösten, mit ihnen zu beten, großzügig unsere Mittel und Möglichkeiten mit ihnen zu teilen und ganz gewiss ihnen ein Freund zu sein. 

Wenn wir uns diesem Dienst widmen, bringt das die reine Christusliebe unseren Mitmenschen gegenüber am besten zum Ausdruck. Christliches Mitgefühl und Einfühlungsvermögen verändern auch uns selbst. Sie verändern die Zukunft der Welt zum Positiven. Sowohl unser Wunsch als auch unser Handeln, jemandem zu helfen, der krank, hungrig oder in Schwierigkeiten ist, bringen Frieden in unser Leben. Das ist dann den Menschen an unserem Wohnort ein Segen und bringt den Nationen der Welt den Frieden Christi. Darum kann und soll jeder Tag ein Tag des Neuanfangs sein.“

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Elder David A. Bednar

„Wenn es darum geht, das Evangelium zu verbreiten, lenkt das einfache Muster ,lieben, weitergeben und einladen‘ den Blick auf alle Aspekte des Werkes unseres Herrn. Ganz natürlich nach diesen Evangeliumsgrundsätzen zu leben, versetzt uns in die Lage, anderen zu helfen, zu Christus zu kommen und Bündnisse einzugehen und zu halten. Vielleicht ist uns gar nicht bewusst, dass wir das Evangelium verkünden, weil Weitergeben und Einladen ja ein natürlicher Ausdruck unserer aufrichtigen Liebe zum Gegenüber sind. Sie sind einfach Teil unseres Wesens! 

In den heiligen Schriften steht: ‚Liebe ist langmütig‘ und ‚erträgt alles‘ (1 Korinther 13:4,7). Liebe hat weder einen Zeitplan noch ein Verfallsdatum. Wenn wir aus Liebe heraus ‚weitergeben und einladen‘, werden wir nicht ungeduldig. Wir bemühen uns weiter und vertrauen auf den Herrn, wenn wir auf andere zugehen.“

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Elder Quentin L. Cook

„Viele von euch, die dies lesen, gehören zur Generation Z. Ihr seid mit einem natürlichen Wissen über das Internet, Smart-Geräte, soziale Medien und ähnliche Technologien aufgewachsen, das wir von den älteren Generationen uns erst mühsam aneignen müssen. Für euch sind Begriffe wie ,liken‘, ,teilen‘ und ,private Nachrichten‘ ebenso gebräuchlich, wie es für die Generationen vor euch Begriffe wie anrufen, anklopfen oder Briefeschreiben waren. Doch neben eurem enormen Wissen über die digitale Welt besitzt ihr noch etwas viel Größeres: Ihr habt die Grundlage, die fähigste Generation von allen zu sein, um den Plan des Glücklichseins, den der Vater im Himmel für alle seine Kinder aufgestellt hat, zu verbreiten. Wir brauchen eure Hilfe.

Ich bitte euch: Denkt daran, dass eure Entscheidungen von Bedeutung sind. Wenn ihr täglich die Entscheidung trefft, dem Beispiel Jesu Christi zu folgen, findet ihr Erfolg, Glück und Lebenssinn, die euch auf unvorstellbare Weise ein Segen sein werden.“

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Elder D. Todd Christofferson

„Der Bau [des Monrovia-Tempels in Liberia] hat zwar noch nicht begonnen, doch bei einer großen Versammlung in Liberia habe ich darüber gesprochen, dass jetzt die Zeit für die Vorbereitung auf den Tempel ist. 

In der Vergangenheit haben Menschen, die sich auf den Gottesdienst im Haus des Herrn vorbereitet haben, vielleicht überlegt, welche Art von Opfer sie bringen sollen, um dieses heilige Haus zu betreten.

Heutzutage sollen die Mitglieder der Kirche in Liberia – aber auch die Heiligen der Letzten Tage überall auf der Welt – dem Beispiel Jesu Christi folgen und ,ein reuiges Herz und einen zerknirschten Geist‘ darbringen (3 Nephi 9:20). Diejenigen von uns, die sich auf diese Weise vorbereiten, sind dann ein heiligeres Volk, wenn wir die Gelegenheit bekommen, uns am Dienst im Tempel zu beteiligen.“

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Elder Neil L. Andersen

„Ich bin sehr beeindruckt von den jungen Erwachsenen und den Jugendlichen, die ich hier [in Tokio] kennengelernt habe. Japan hat etwa 125 Millionen Einwohner. Nur 1 Prozent der Bevölkerung sind Christen, und weniger als 10 Prozent der Christen sind Mitglieder der Kirche. Es erfordert großen Glauben und Mut, ein Leben als Nachfolger Jesu Christi zu führen und anderen vom eigenen Glauben zu erzählen.

Ich sprach mit ihnen darüber, dass sie offen erzählen können, dass sie an Jesus Christus glauben und ihm nachfolgen. Ich brachte zum Ausdruck, wie sehr wir sie lieben und wie sehr wir mögen, wer sie sind. Ich sagte ihnen, dass der Herr von ihnen möchte, dass sie unter diesem lieben und beeindruckenden Volk eifrige Jünger Jesu Christi bleiben.“

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Elder Ronald A. Rasband

„In Josua 22:5 werden vier konkrete Schritte genannt, aus denen hervorgeht, wie wir Gott lieben und somit das wichtigste und erste Gebot halten können:

• Auf allen Wegen des Herrn gehen. Wir gehen auf seinen Wegen, wenn uns seine Anliegen wichtig sind. Ihm liegt etwas an Ihnen, warum also sollte uns nicht auch etwas an seinen Kindern liegen?

• Seine Gebote halten. Präsident Russell M. Nelson hat gesagt: ,Gottes Gesetze beruhen einzig und allein auf seiner unendlichen Liebe zu uns und seinem Wunsch, dass wir unser Potenzial gänzlich ausschöpfen.‘ (,The Love and Laws of God‘, Andacht an der Brigham-Young-Universität, 17. September 2019, speeches.byu.edu.)

• Uns Christus anschließen. An Gott festzuhalten bedeutet, wir bleiben ihm nahe und können ihn besser hören.

• Ihm mit ganzem Herzen und ganzer Seele dienen. Meiner Familie und der Kirche zu dienen, ist eine meiner größten Segnungen und hat mich zu dem gemacht, der ich bin.

Verpflichten Sie sich jetzt, Gott zu lieben. Ich verheiße Ihnen, dass alles andere sich ergeben wird, wenn Sie ihn an die erste Stelle setzen. Gott zu lieben ist der Schlüssel zum Glück und bereitet Sie darauf vor, sich allem zu stellen, was kommen mag.“

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Elder Dale G. Renlund

„Einer der wesentlichen Grundsätze der Wiederherstellung des Evangeliums Jesu Christi besteht darin, dass sich der Heiland höchstpersönlich am Erlösungswerk beteiligt.“

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Elder Dale G. Renlund

„Wie wir mit Vor- und Nachteilen umgehen, ist Teil unserer Prüfungszeit. Wir werden nicht so sehr danach beurteilt, was wir sagen, sondern danach, wie wir die Verletzlichen und Benachteiligten behandeln. Als Heilige der Letzten Tage bemühen wir uns, dem Beispiel des Erretters zu folgen und Gutes zu tun. Wir zeigen unsere Nächstenliebe, indem wir uns dafür einsetzen, dass die Würde aller Kinder des himmlischen Vaters gewahrt bleibt. In dem Maße, wie wir mehr wie der Erretter werden, entwickeln wir mehr Einfühlungsvermögen, Verständnis und Nächstenliebe.“

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Elder Gerrit W. Gong

„Mögen wir durch unseren Glauben an Jesus Christus zu einem Bindeglied zwischen den Generationen werden. Mögen wir eine Verbindung zu unseren Vorfahren herstellen und unseren jetzigen und zukünftigen Angehörigen – der Familie, die wir haben, und der, die wir uns wünschen – ein Segen sein.“

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Elder Gerrit W. Gong

„Letzten Monat habe ich euch bei der weltweiten Andacht aufgefordert, euer bestes Ich zu werden und an der Seite des Herrn zu arbeiten.

Als Jünger Jesu Christi sind wir durch Bündnisse mit Gott und miteinander verbunden. Folglich sollen wir gut sein und Gutes tun. Wie ihr wisst, leistet unsere Kirche humanitäre Hilfe unabhängig von ethnischer Herkunft, Religionszugehörigkeit und Nationalität. Wir arbeiten mit kirchlichen und nichtkirchlichen Partnerorganisationen. Wir helfen rasch, aber auch langfristig. Wir spüren den Segen des Himmels, wenn wir unsere Liebe zu Gott dadurch ausdrücken, dass wir für seine Söhne und Töchter überall alles tun, was uns möglich ist.

Wenn ihr nach Möglichkeiten sucht, wie ihr euer bestes Ich werden könnt, könntet ihr ja die App JustServe.org herunterladen und in eurer Nähe ein Dienstprojekt finden.“

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Elder Ulisses Soares

„Wenn Sie sich bemühen, herauszufinden und weiterzugeben, wer Sie sind und woher und von wem Sie kommen, erkennen Sie auch, wer der Herr ist – nämlich Ihr Erretter Jesus Christus. Ich verheiße Ihnen, dass Sie dann Reinheit und Frieden, Perspektive und Sinn sowie Kraft und einen Platz in der Familie Gottes finden.“

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Elder Ulisses Soares

„Aus welchen Geschichten aus der Familie schöpfen Sie Kraft? Welche Traditionen halten Sie aufrecht? Wenn Ihnen spontan nichts einfällt – auch nicht schlimm. Entdecken Sie sie! Und denken Sie daran: Bei der Familiengeschichte geht es nicht nur um die ferne Vergangenheit. Die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart macht Sie einzigartig.“

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Präsidentin Camille N. Johnson

„Die Frauenhilfsvereinigung soll ein sicherer Ort sein, wo die Schwestern von ihren Erfahrungen berichten, sich miteinander beraten, zu sinnvollem Evangeliumsunterricht beitragen und die Liebe des himmlischen Vaters und des Erretters verspüren können. …

Im Allgemeinen Handbuch werden wir aufgefordert, uns in jeder FHV-Versammlung über Themen zu beraten, bei denen es um das Werk der Errettung und Erhöhung geht. Dazu kann alles gehören, von der Zusammenarbeit in der Gesellschaft bis hin zu einem Evangeliumsthema oder einer konkreten Herausforderung – und bei alledem konzentrieren wir uns auf den Erretter.

Wir hoffen, dass jede Präsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung gebeterfüllt Themen auswählt, die für die Frauen in ihrer Obhut notwendig sind. Diese Zeit kann eine wertvolle Hilfe sein, um voneinander zu lernen und einander so zu dienen, wie Jesus Christus es tun würde.“

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Präsidentin Camille N. Johnson

„Schwestern, Sie haben Zugang zur Macht des Priestertums! Die Segnungen der Priestertumsmacht stehen allen Mitgliedern der Kirche offen, die ihre Bündnisse halten – Frauen, Männern und Kindern.

Ich lerne, dass ich mehr tun muss, als bloß die Gebote zu halten, um die Macht des Priestertums in Anspruch zu nehmen. Ich muss die Dinge dieser Welt ablegen und meine Talente, meine Zeit und meine Mittel Gott weihen. Es ist eine Verpflichtung, und sie erfordert mein Herz, meine Macht, meinen Sinn und meine Kraft zugunsten des Werks der Errettung und Erhöhung – der Sammlung Israels –, durch die ich auf die Priestertumsmacht zugreifen kann, mit der ich ausgestattet wurde.

Präsident Russell M. Nelson hat verheißen: ,Wer im Haus des Herrn das Endowment empfängt, erhält damit kraft seines Bündnisses als Gabe die Macht des Priestertums Gottes sowie die Gabe zu wissen, wie man sich auf diese Macht stützen kann.‘ (,Geistige Schätze‘, Herbst-Generalkonferenz 2019.)

Als Reaktion auf seine Verheißung habe ich versucht, mein Leben zu prüfen. Ich habe aufgelistet, was ich jeden Tag, jede Woche und jeden Monat mache. Dann habe ich mir gebeterfüllt die Frage gestellt: ,Was ist meine Zeit und Energie nicht länger wert?‘ So, wie der Prophet angeregt hatte, verlor einiges, was einmal wichtig erschienen war, an Priorität, und einige Aktivitäten konnte ich endgültig von meiner Liste streichen, denn sie schienen zwar harmlos zu sein, waren aber doch eine Ablenkung.

Diese Selbstprüfung fand nicht nur einmal statt. Ich lerne gerade, dass eine eingehende Überprüfung meiner Zeit und meiner Energie, wie Präsident Nelson festgestellt hat, eine ,lebenslange Fortentwicklung‘ ist, um mein Leben dem Herrn zu weihen (,Geistige Schätze‘, Herbst-Generalkonferenz 2019). Das verändert mein Verständnis davon, was ich tun muss, um die Macht des Priestertums in Anspruch zu nehmen, auf die ich Zugriff habe, wenn ich meine Bündnisse halte.

Wollen wir gemeinsam versuchen, Zugang zur Priestertumsmacht zu erlangen und sie in Anspruch zu nehmen?“

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Kristin M. Yee

„Der Erretter vollbringt sein Werk durch jeden und jede von uns. Beten wir also füreinander und hören wir zu, wie wir unseren Mitmenschen nach dem Willen des Herrn ein Segen sein wollen. Er wird antworten, denn er liebt Ihr gutes Herz und er liebt diejenigen, um die Sie sich kümmern. Mögen Sie seine Liebe für Sie spüren, während Sie andere so sehen und segnen, wie er es tun würde.“

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Susan H. Porter

Wenn ich auf der ganzen Welt verschiedene PV-Gruppen besuche, bin ich immer davon angetan, wie bereitwillig und fähig die Kinder sind, sich am Werk der Errettung und Erhöhung zu beteiligen. Kinder, die getauft sind, halten ihre Taufbündnisse.

Als Präsidentschaft hoffen wir, dass alle Kinder die Bündnisse verstehen und leben können, die sie bei der Taufe eingehen, und dass sie sich auch auf weitere heilige Handlungen auf dem Weg der Bündnisse des Erretters vorbereiten.

Wir freuen uns, ihnen neue Hilfsmittel für Eltern und PV-Präsidentschaften zur Seite zu stellen, damit die Kinder und Jugendlichen verstehen, welche Segnungen und Vorzüge es mit sich bringt, wenn man heilige Bündnisse schließt und hält. Ich hoffe, Sie finden diese Hilfsmittel im Leitfaden Komm und folge mir nach! in der App Archiv Kirchenliteratur oder auf ChurchofJesusChrist.org und lesen sie auch.“

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Amy A. Wright

Als der Erretter die Menschen im alten Amerika aufforderte, ihre Kleinen zu sehen (3 Nephi 17:23), forderte er sie nicht bloß auf, sie zu betrachten, sondern sie umfassend zu sehen. Schauen Sie ihnen in die Augen und führen Sie sich ihren göttlichen Wert, ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial vor Augen. Die gleiche Aufforderung in Bezug auf unsere kostbaren Kleinen ergeht auch heute an uns. Unsere Kinder sind von einem Propheten Gottes aufgefordert worden, bei der Sammlung Israels mitzuhelfen. Ich bezeuge, dass sie dazu in der Lage sind. Die Kinder, die ich vor kurzem bei meinem Besuch in den Philippinen kennengelernt habe, haben mich sehr beeindruckt und mir erzählt, was sie tun, um zum Aufbau des Gottesreiches beizutragen.

Erleben auch Sie in Ihrem Umfeld, dass Kinder nach dem Evangelium Jesu Christi leben, für die Bedürftigen sorgen, alle einladen, das Evangelium anzunehmen, und Familien für die Ewigkeit vereinen?“