Liahona
Im Alltag ein Jünger Christi sein
Januar 2024


Nur online: Aussagen von Führern der Kirche in den sozialen Medien

Im Alltag ein Jünger Christi sein

Was Propheten, Apostel und weitere Führer der Kirche in den sozialen Medien darüber gesagt haben, wie wir dem Herrn Jesus Christus nachfolgen können

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Christus heilt einen Gelähmten

Während seines Wirkens auf der Erde verkündete der Erretter: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger.“ (Johannes 8:31.) Im Schriftenführer wird ein „Jünger“ als jemand beschrieben, „der Jesus Christus nachfolgt“. Wenn wir bestrebt sind, dem Beispiel des Erretters zu folgen, führt Christus uns zurück zum Vater im Himmel.

Präsident Dallin H. Oaks, Erster Ratgeber in der Ersten Präsidentschaft, hat erklärt: „Das Evangelium Jesu Christi ist der Plan, durch den wir das werden können, was Kinder Gottes werden sollen. Dieser makellose und vollendete Zustand ergibt sich aus stetig aufeinander folgenden Bündnissen, Verordnungen und Taten, einer großen Anzahl richtiger Entscheidungen und fortwährender Umkehr. ‚Dieses Leben ist die Zeit, da der Mensch sich vorbereiten soll, Gott zu begegnen.‘ (Alma 34:32.)

Jetzt ist die Zeit für jeden von uns, auf die eigene Bekehrung hinzuarbeiten, darauf hinzuarbeiten, dass wir das werden, was sich der himmlische Vater für uns wünscht.“1

Wo auch immer wir uns auf unserem Weg als Jünger Jesu Christi befinden – die aktuellen Botschaften von Führern der Kirche in den sozialen Medien können uns helfen, weiterhin treu zu bleiben.

Orientierung auch auf unkonventionellen Wegen

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Präsident M. Russell Ballard

„Vielleicht habt ihr das Gefühl, dass ihr euch nicht auf dem üblichen Weg befinden, den eure Altersgenossen eingeschlagen haben. Vielleicht habt ihr Angst davor, einen Schritt weiterzugehen, weil sich euch so viele verschiedene Richtungen auftun. Vielleicht fragt ihr euch, wie ihr das werden könnt, was der Herr von euch erwartet, und steckt an einem Scheideweg der Möglichkeiten fest.

Anstatt euch Sorgen zu machen, ob ihr auf dem richtigen Weg seid, solltet ihr eure Energie darauf konzentrieren, das zu tun, was wirklich zählt. Setzt euch konkrete Ziele, um das zu werden, was ihr euch wünscht. Bemüht euch dabei um Führung vom Herrn.

Wenn ihr euch wegen des nächsten Schritts unsicher seid, tut so, als seiet ihr bereits derjenige, der ihr gerne sein möchtet, denn dann entwickelt ihr euch auch und werdet zu diesem Menschen. Letzten Endes machen eure Handlungen und eure Einstellung euch mit der Zeit nämlich zu dem Menschen, der ihr sein wollt.

Wenn ihr darauf hinarbeitet, ebendieser Mensch zu werden, und wenn ihr auf Gottes Plan für euch vertraut, verspürt ihr den inneren Frieden, dass sich euer Leben in eine positive Richtung bewegt – auch wenn diese nicht völlig klar ist oder sich vom Lebensweg anderer unterscheidet.“

Präsident M. Russell Ballard, Facebook, 23. August 2023, facebook.com/mrussell.ballard

Schwierige und herausfordernde Zeiten für einen Jünger Christi

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Elder Jeffrey R. Holland

„Gott wacht über uns[.] Wir können ihm immer vertrauen[.] Unsere Gebete erhört er sehr oft durch andere Menschen.

An Tagen, da wir meinen, an unsere Grenzen zu stoßen, werden wir daran erinnert, dass wir nie bis jenseits unseres Glaubens gestoßen werden. Ein altes Sprichwort lautet ja: ‚Die größte Not schafft Raum für Gott.‘ Wir merken erst dann, wie viel Kraft wirklich in uns steckt, wenn unsere Kraft geprüft, geläutert und wiederum geprüft wird.

Oft – vielleicht sogar meistens – sind es die schwierigen, herausfordernden Zeiten, die uns wachsen lassen und prägend sind, denn durch sie werden wir von dem, der wir sind, zu dem, der wir sein sollen.“

Elder Jeffrey R. Holland, Facebook, 6. Juni 2023, facebook.com/jeffreyr.holland

Als Jünger vereint auf dem Weg der Bündnisse

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Elder Dieter F. Uchtdorf

„Harriet und ich kehrten vor kurzem von einem wunderbaren seelsorgerischen Besuch in Dubai zurück. …

Wir nahmen in einem gemieteten Hotelsaal an einer schönen Abendmahlsversammlung teil und verehrten Gott mit weiteren Jüngern Jesu Christi aus aller Welt. Unser Herz war von Dankbarkeit erfüllt, weil wir uns von den Mitgliedern dort so herzlich aufgenommen fühlten. Wie wunderbar ist es doch, Teil einer weltweiten Kirche zu sein, die das universelle Evangelium Jesu Christi verkündet und praktiziert.

Wer wir auch sind und wo wir auch sein mögen – Jesus Christus ist unsere Kraft. Wir können Frieden in ihm und Einigkeit mit seinen treuen Jüngern finden, ganz gleich, ob wir in Utah oder Dubai, London oder Brasilien sind. Ganz gleich, wo wir uns auf der Welt befinden, uns alle eint der Weg der Bündnisse zurück nach Hause zu unserem liebevollen Vater.“

Elder Dieter F. Uchtdorf, Facebook, 16. März 2023, facebook.com/dieterf.uchtdorf

Der Weg des Erretters

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Elder Dieter F. Uchtdorf

„Von seiner Geburt bis zur Kreuzigung und schließlich zur Auferstehung verfolgte Jesus Christus seinen Weg, um die ihm gestellte Mission zu erfüllen. Unsere Mission als seine Jünger besteht darin, zu lernen, seinem Weg zu folgen.

Es war schön, in dieser Woche geistig und auch tatsächlich auf den Spuren des Erretters zu wandeln – auch in Betlehem, wo der Erretter ja geboren wurde und seine irdische Reise begann.

Beim Besuch der Katharinenkirche, die als der überlieferte Geburtsort Jesu angesehen wird, dachte ich an den Weg als Jünger Christi, auf dem wir uns alle befinden. Bei einer Andacht am Jerusalem-Center der Brigham-Young-Universität äußerte ich meine Gedanken zur Nachfolge Jesu.

Als Nachfolger Jesu Christi sind wir bestrebt, wie unser Erretter zu werden und in allem, was wir tun, seinem Beispiel zu folgen. Sobald wir den Weg eines Jüngers betreten, begleiten uns – ob sichtbar oder unsichtbar – Segnungen von Gott.

Unabhängig davon, wo wir uns befinden, können Sie und ich heute den Weg der Nachfolge beschreiten. Seien wir demütig, beten wir von ganzem Herzen zum Vater im Himmel und sagen wir ihm, dass wir zu ihm kommen und von ihm lernen wollen.“

Elder Dieter F. Uchtdorf, Facebook, 22. April 2023, facebook.com/dieterf.uchtdorf

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Zwei Figuren gehen einen Weg entlang

Jünger Jesu – lernen und nachfolgen

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Elder Neil L. Andersen

„Tun. Werden. Überwinden. Weitergeben.

Es gibt kaum etwas, was so aufbauend ist wie das Zusammensein mit den Missionaren in der Missionarsschule. Es war inspirierend! Kathy und ich waren mit einigen Familienangehörigen vor kurzem dort. Die folgenden Gedanken gelten für jeden von uns.

Missionare müssen ein festes und klares Verständnis davon entwickeln, woran sie glauben, was sie wissen und was sie empfinden. Das hat einen starken Einfluss auf das, was sie tun. Das Gleiche gilt auch für Sie und mich.

Ein Jünger Jesu Christi zu werden bedeutet mehr, als nur etwas über ihn zu erfahren. Es erfordert, dass wir uns mit den Worten Gottes in den heiligen Schriften befassen, im Einklang mit unserem Glauben handeln und dem Beispiel des Erretters folgen. Lernen und nachfolgen gehen Hand in Hand.

Auf Mission lernte ich, mich auf den Erretter zu verlassen, mich auf ihn zu stützen, ihn zu suchen und mich bei Herausforderungen von ihm trösten zu lassen. Diese Erfahrungen haben mich mein Leben lang begleitet, so wie Ihre Erfahrungen Ihnen Orientierung geben.

Als Missionare und als Nachfolger Jesu Christi unterweisen wir und unterstützen wir die, die bereit sind, dem Erretter näherzukommen. Durch unser Handeln und unsere Worte sollen alle Menschen, mit denen wir zu tun haben, die sichere Gewissheit von Gottes Liebe zu ihnen sowie unsere Hingabe an den Erretter Jesus Christus spüren.“

Elder Neil L. Andersen, Facebook, 23. April 2023, facebook.com/neill.andersen

Der sicherste, schnellste und glücklichste Weg nach vorn

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Elder Gerrit W. Gong

„‚Alles vermag ich durch [Christus], der mich stärkt.‘ (Philipper 4:13.) …

Als junge Jünger Christi steht ihr derzeit vor beängstigenden Hindernissen. …

Bitte denkt daran, dass der Weg der Bündnisse der sicherste, schnellste und glücklichste Weg nach vorn ist. Diese Bündnisse dienen – zusammen mit Propheten, Sehern und Offenbarern – als Wegweiser und zeigen euch den Weg zurück zu unserem Vater im Himmel.“

Elder Gerrit W. Gong, Facebook, 30. Januar 2023, facebook.com/gerritw.gong

Frieden verbreiten

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Elder Ulisses Soares

„Als Nachfolger Jesu Christi verbreiten wir den Frieden, den er und sein Sühnopfer so großzügig gewähren.

Eine Möglichkeit, wie wir den Frieden des Erretters verbreiten, liegt in der Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. Eines der deutlichsten Anzeichen dafür, dass wir uns dem Erretter nähern und mehr wie er werden, ist die liebevolle, geduldige und freundliche Art, mit der wir unsere Mitmenschen unabhängig von den jeweiligen Umständen behandeln.

In unserem Bestreben, Eigenschaften wie die des Erretters zu entwickeln, können wir Werkzeuge seines Friedens in der Welt werden – nach dem Muster, das er selbst festgelegt hat. Ich bitte Sie, darüber nachzudenken, wie wir eine Wandlung vollziehen können und Menschen werden, die einander aufrichten und unterstützen, Menschen, die ein verständnisvolles und vergebungsbereites Herz haben, Menschen, die in anderen nach dem Besten suchen und immer daran denken: ‚Wenn es etwas Tugendhaftes oder Liebenswertes gibt, wenn etwas guten Klang hat oder lobenswert ist, so trachten wir danach.‘ (13. Glaubensartikel.)“

Elder Ulisses Soares, Facebook, 2. April 2023, facebook.com/soares.u

Ein Jünger, der andere inspiriert

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Elder Ulisses Soares

„Bei meinem letzten Besuch in Brasilien hatte ich ein ungeplantes und doch unvergessliches Erlebnis mit einem inspirierenden Jünger Christi namens Marcos Rossi.

Marcos war mit dem Hanhart-Syndrom geboren, einer seltenen Erkrankung, wodurch sich seine Arme und Beine nicht vollständig entwickelten. Nach Meinung der Ärzte würde er keinesfalls mehr als 30 Jahre alt werden, doch inzwischen hat er dieses Datum bereits überschritten und blickt immer noch über seine Einschränkungen hinaus. Er ist Ehemann und Vater, Autor, Surfer, Skateboarder, Taucher, DJ, Sänger, internationaler Redner und vieles mehr.

Wir alle haben unsere Grenzen, aber es kommt darauf an, wie wir mit den Hindernissen, die uns zurückwerfen könnten, umgehen und dank ihnen wachsen. Trotz seiner Schwierigkeiten ist der Glaube von Marcos stark. Ihm ist bewusst, dass seine Prüfungen vorübergehender Natur sind. Seine Dankbarkeit für den ewigen Plan des himmlischen Vaters sorgt dafür, dass er jeden Tag glücklich und motiviert ist.

Unser Vater möchte, dass wir eines Tages zu ihm zurückkehren, und uns ist verheißen, dass wir im Erretter vollkommen gemacht werden können. Bis dahin begleitet er uns auf jedem Schritt unserer irdischen Reise. Wenn wir uns ihm zuwenden, finden wir Freude ungeachtet all unserer Herausforderungen.“

Elder Ulisses Soares, Facebook, 14. August 2023, facebook.com/soares.u

Tägliche Gottesverehrung

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Präsidentin Camille N. Johnson

„Wir finden Linderung – von Enttäuschungen, Kummer und Herausforderungen –, wenn wir Herz und Verstand auf Jesus Christus ausrichten. Um mit ihm in Einklang zu kommen und zu bleiben, widmen wir uns der täglichen Gottesverehrung, indem wir beten und uns mit den heiligen Schriften befassen. Wir kehren täglich um. Wir dienen. Wir verwenden Wörter, die tugendhaft und liebenswert sind, guten Klang haben oder lobenswert sind (siehe 13. Glaubensartikel).

All dies lädt den Geist ein. Wir achten aufmerksam auf die Kundgebungen des Heiligen Geistes. Wir passen unsere Gedanken und das, was unsere Zeit in Anspruch nimmt, so an, dass wir in ständigem Kontakt mit dem Himmel stehen.“

Camille N. Johnson, Facebook, 29. August 2023, facebook.com/RSGeneralPresident

Ihr Tempo und Ihr Fortschritt

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Kristin M. Yee

„Letzten Samstag habe ich in Utah an der JAE-Tagung ‚Together in Christ‘ [Gemeinsam in Christus] teilgenommen und dabei auch mit einigen wunderbaren Frauen und Männern einen 5000-Meter-Lauf absolviert. Ich war vom Geist an jenem Abend tief berührt. Wir hatten so viel Spaß und fühlten uns beflügelt, als wir uns versammelten, über Christus sprachen und in der Nähe seines heiligen Hauses den Lauf absolvierten. Mir sind dabei mehrere Parallelen aufgefallen, von denen ich gerne erzählen möchte.

Erstens: Wir müssen im eigenen Tempo laufen.

Um den Druck geringzuhalten, war mein Ziel für diese 5000 Meter lediglich, den Lauf durchzuhalten, dabei nicht stehenzubleiben und schließlich die Ziellinie zu überschreiten. Bei der Vorbereitung wurde mir klar, dass ich viel weiter laufen kann, wenn ich mein Tempo beibehalte und konstant laufe. Bei diesem großartigen Lauf liefen einige schnell, andere langsam, einige nutzten Walking-Techniken, andere schoben Freunde oder Angehörige im Rollstuhl. Es ging nicht darum, wer als Erster oder Letzter ins Ziel kam, sondern darum, sich gegenseitig anzuspornen, weiterzumachen, es gemeinsam zu schaffen und ans Ziel zu gelangen.

Ihr Tempo und Ihr Fortschritt sind eine Sache zwischen Ihnen und dem Herrn. Und ich glaube, es geht ihm nicht so sehr um Ihre Platzierung im Vergleich zu dem, der vor oder hinter Ihnen läuft. Ich glaube eher, dass es ihm darum geht, Ihnen zu helfen, weiterzumachen, wo auch immer Sie sich auf Ihrem persönlichen Weg zurück zu ihm befinden. Finden und genießen Sie also das Tempo, das für Sie passt, und lassen Sie den himmlischen Vater und den Erretter Ihre Schritte stärken und erleuchten!

Zweitens: Zusammen laufen wir besser!

Ich fand es toll, so viele unglaubliche Jünger des Erretters kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam zu laufen! Mit anderen an meiner Seite fühlte ich mich zum Weitermachen angespornt, und die Strecke kam mir nicht so lang vor. Eine Schwester sagte zu mir: ‚Mit dir kann ich viel besser laufen!‘ Ich fand es fantastisch, dass wir uns gegenseitig anfeuerten. Unterwegs einem anderen zu helfen, hat uns motiviert, weiterzumachen. Und irgendwie hatte ich sogar den Atem, mich beim Laufen zu unterhalten, und ich hatte das Gefühl, ich hätte so weiterlaufen können. Ich glaube, das lag daran, mit wem ich lief und für wen wir eigentlich liefen. Wir sammelten uns bei Christus.

Und so wie wir uns bei diesem 5000-Meter-Lauf gegenseitig aufgerichtet und angefeuert haben, wirkt der Erretter bei diesem irdischen Lauf ebenfalls oft durch andere, um uns die Last zu erleichtern und uns Kraft, Zuspruch, Sicherheit, Trost und größere Freude zu schenken. Durch diejenigen, die neben uns laufen, schenkt er uns Hilfe und Linderung.

Die letzte Etappe war lang und führte hügelaufwärts direkt zum Saratoga-Springs-Tempel in Utah, der ja nachts beleuchtet ist. Ich werde das Gemeinschaftsgefühl und die Liebe, die uns auf dem Weg zum Ziel entgegengebracht wurde und die wir entgegennahmen, nicht so rasch vergessen. Mögen wir einander stärken und größere Freude verspüren, weil wir diesen Lauf doch gemeinsam in Christus unternehmen.“

Kristin M. Yee, Facebook, 18. August 2023, facebook.com/RS2ndCounselor

Das Beispiel Jesu Christi im Alltag

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Tracy Y. Browning

„Jesus Christus fordert uns auf, im Alltag seinem Beispiel zu folgen. Und er verheißt uns, dass wir glücklich werden, wenn wir bemüht sind, ihm nach besten Kräften nachzufolgen und unser Leben nach dem seinen auszurichten. Ich habe in letzter Zeit den großen Wunsch verspürt, geduldiger zu werden – wie unser Erretter. Jesus Christus war bei seinem geistlichen Wirken auf der Erde das vollkommene Vorbild an Geduld. Er ertrug alles und unterwarf sich bei allem, was er tat, bereitwillig dem Vater im Himmel. …

Mir gefällt das Lied [‚Ich möchte so sein wie Jesus‘], weil es so viel von dem beschreibt, was ich jeden Tag zu tun versuche, nämlich dem Beispiel unseres Erretters nachzueifern. …

In der ersten Strophe heißt es[:] ‚Ich möchte so sein wie Jesus, will folgen ihm jeden Tag.‘ Mir gefällt diese Botschaft.

Mehr darüber erfahren wir in Johannes 13:15[:] ‚Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.‘ Es ist für mich eine eindrucksvolle Weisung, dass uns der Erretter ein Muster vorgibt, dem wir folgen können – dass wir also mehr wie er werden, wenn wir nach ihm suchen und sein Muster zugrunde legen.

Ich ermuntere Sie, heute herauszufinden: Inwiefern sollen wir – gemäß seinem Wunsch – mehr wie Jesus werden? Und versuchen Sie ganz bewusst, etwas davon in Ihr Verhalten, Ihr Handeln und Ihre Worte heute einfließen zu lassen.“

Tracy Y. Browning, Facebook, 27. April 2023, facebook.com/Primary2ndCounselor

Kinder als Jünger Jesu Christi

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Tracy Y. Browning

„Kinder sind vielleicht klein von Statur, aber nicht klein im Geist. Die meisten Kinder verwenden keine großen Worte und erklären alles ganz einfach. Sie sind furchtlos in dem, was sie als wahr erkannt haben. Sie tun es kund. Sie reden nicht um den heißen Brei. Das macht ihr Zeugnis für mich so machtvoll, und ich hoffe, wir alle können sie als Jünger Jesu Christi sehen.

Wir fordern sie auf, im Alter von acht Jahren Bündnisse zu schließen, und das tun sie auch. So sind sie also seine Jünger. Wenn wir sie bitten, wahre Jünger zu sein, wenn wir sie als Jünger betrachten und als solche behandeln, erreichen sie mit Sicherheit die Messlatte, die wir anlegen.“

Tracy Y. Browning, Facebook, 11. August 2023, facebook.com/Primary2ndCounselor