HO-Schulungsversammlungen online auf Englisch und Spanisch

Der Zweck der PV bestehe darin, Kindern auf dem Pfad der Bekehrung zu helfen, sagte Rosemary M. Wixom, Präsidentin der PV, bei der HO-Schulung für PV-Führungsbeamte am 28. und 29. März.

„Wir möchten, dass [die PV-Kinder] etwas spüren, Liebe haben und handeln“, erklärte sie. „Wir möchten, dass sie ein Zeugnis haben. … Ein Zeugnis kommt einer Deklaration gleich. Wir wollen einen Schritt weiter gehen. Bekehrung bedeutet Handeln. Wir wollen, dass diese Kinder den Samen der Bekehrung in sich tragen und spüren.“

Schwester Wixom und ihre Ratgeberinnen, Jean A. Stevens und Cheryl A. Esplin, legten den PV-Führungsbeamten aus Gemeinde und Pfahl dar, dass sie den Eltern dabei helfen können, ebendiesen Samen der Bekehrung einzupflanzen. Schwester Wixom erklärte, dass die Bekehrung bereits in sehr jungen Jahren ihren Gang nimmt. „Im Idealfall beginnt dies in der Familie, wo die Eltern den Herrn mit ganzem Herzen, ganzer Seele und aller Macht lieben. Und darauf aufbauend lehren sie ihre Kinder.“

Sie sagte, ein Kind verstehe, was es bedeutet, sich zu bekehren, „wenn wir uns nur Zeit nehmen, es zu lehren“. Und, so fügte sie hinzu, wenn die Eltern und PV-Führungsbeamten das Lehren nicht übernähmen, so tue das die Welt.

Mitglieder vom Hauptausschuss der PV veranschaulichten außerdem, wie man Evangeliumsgrundsätze mithilfe von Musik erklären kann und welche Hilfsmittel es für PV-Führungsbeamte auf LDS.org gibt.

„Sie leiten ein großartiges Werk!“, erklärte Julie B. Beck, die in der Konferenzversammlung am Samstagnachmittag als FHV-Präsidentin entlassen wurde. Sie richtete das Wort an FHV-Führungsbeamte, die am 27. und 28. März an einer HO-Schulung teilnahmen. „Dies ist das Werk des Herrn. … Unsere Aufgabe ist von wesentlicher Bedeutung.“

Schwester Beck sprach viele Themen an, darunter den Zweck der FHV, die wichtige Rolle, die die Frauen in der Familie spielen, das Lehren (besonders was neugetaufte Schwestern in der Kirche angeht), die Arbeit in Komitees sowie Grundsätze beim Führen.

„Halten wir uns an das Grundsätzliche“, so Schwester Beck. „Das ist weiter nicht schwer, und der Herr richtet unseren Blick dann auf gute Ideen. Wenn wir uns darüber klar werden, was wir tun müssen, hilft er uns dabei, Offenbartes umzusetzen. Wir werden auf dem ganzen Weg Offenbarung empfangen.“

In ihren Ausführungen legten die FHV-Präsidentschaft sowie Mitglieder des FHV-Hauptausschusses den Zuhörern immer wieder nahe, Antworten auf Fragen in den Veröffentlichungen Handbuch 2: Die Kirche führen und verwalten und Die Töchter in meinem Reich: Die Geschichte und das Werk der Frauenhilfsvereinigung zu suchen.

Beherrschender Mittelpunkt bei der Schulung für die Führungsbeamten der Sonntagsschule am 28. März war die Schulungsbibliothek für Führungsbeamte, ein neuer Bereich auf LDS.org.

Es wurden Auszüge diverser Kurzfilme aus der Bibliothek gezeigt, um die vier Hauptpunkte zu unterstreichen, die Russell T. Osguthorpe, Präsident der Sonntagsschule, bei der Versammlung herausstellte:

• die Aufgabe des Gemeinde- oder Pfahlsonntagsschulleiters

• wie man anderen besser begreiflich macht, welche Aufgabe der Sonntagsschulleitung dabei zukommt, das Lehren in allen Organisationen in Gemeinde und Pfahl zu verbessern

• wie man sich als Leitung effektiver miteinander berät

• wie man Lehrkräfte einweist und sie weiterhin wirksam unterstützt

„Sie werden feststellen, dass die Schulungsbibliothek für Führungsbeamte eines der wichtigsten Werkzeuge darstellt, die Ihnen an die Hand gegeben wurden, um die Mitglieder anderer Hilfsorganisationen und der Sonntagsschule in deren Aufgaben zu schulen“, erklärte David M. McConkie, Erster Ratgeber in der Präsidentschaft der Sonntagsschule. „Die Bibliothek wurde von sämtlichen Hilfsorganisationen der Kirche, von Siebzigern [und] von Mitgliedern des Kollegiums der Zwölf Apostel zusammengestellt. Dieses Projekt hat sich über viele Jahre erstreckt und hat viele Kontinente umspannt.“

Man erhält auf LDS.org Zugang zur Bibliothek, indem man auf der Startseite zunächst auf Menü klickt und dann in der Spalte Dienst am Nächsten auf Schulungsbibliothek für Führungsbeamte.

„Die Maßstäbe haben sich nicht geändert, wohl aber die Welt“, betonte Elaine S. Dalton, Präsidentin der Jungen Damen, bei den JD-Schulungsversammlungen am 27. und 28. März. Sie forderte die Führungsbeamten auf, „die Welt zu ändern“, und zwar durch das eigene Beispiel, indem man ein tugendhaftes Leben führt.

„Sie wurden nicht aufs Geratewohl berufen“, sagte sie. „Wie Sie aussehen, sich kleiden und lächeln hat Einfluss auf die Mädchen … schon allein mit ihnen zusammen zu sein und ihnen nahezubringen, wie schön es ist, eine Frau zu sein und nach dem Evangelium zu leben. … Wir müssen Anstand haben. Wir müssen wachsam sein. Wir müssen durch das Beispiel und mit großer Liebe lehren.“

Die Ratgeberinnen in der JD-Präsidentschaft, Mary N. Cook und Ann M. Dibb, sprachen darüber, wie wichtig es ist, den „Lorbeermädchen Führungsaufgaben zu überlassen“. Als Beispiel, wobei man den Lorbeermädchen Führungsaufgaben überlassen kann, führten sie das JD-Zeltlager an, dessen 100-jähriges Bestehen dieses Jahr gefeiert wird. Doch abgesehen davon, so sagten sie, hätten die Führungsbeamten ständig die Gelegenheit, Aufgaben zu delegieren und die Jungen Damen auf diese Weise einzubeziehen.

Die Vortragenden lenkten den Blick auch auf die vielen Hilfsmittel – Internetseiten, Artikel, Videos, Leitfäden sowie die überarbeitete Ausgabe der Broschüre Für eine starke Jugend –, die den Führungsbeamten zur Verfügung stehen, um sich darin Anregungen und Hilfe zu holen.