2017
Lass dich von diesen Irrtümern nicht von der Ehe abhalten
Kurzartikel fürs Internet 2017


Lass dich von diesen Irrtümern nicht von der Ehe abhalten

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Ehering

In gewissen Kreisen und Altersgruppen verliert die Ehe zunehmend an Bedeutung. Einige junge Erwachsene schieben die Eheschließung absichtlich hinaus, weil sie sie als persönliche Entscheidung und nicht als Teil des göttlichen Plans des Glücklichseins betrachten.

Dr. Jason S. Carroll, Professor am Institut für Familienleben an der Brigham-Young-Universität, führt drei Widersprüche hinsichtlich der Vorbereitung auf die Ehe an, die ihm zufolge in der ganzen Welt immer mehr Anklang finden.

1. Widerspruch: Zusammenleben ohne Trauschein

Viele junge Leute betrachten das Zusammenleben vor der Ehe als einen „Probelauf“, wodurch sie das Risiko einer Scheidung verringern können. Dies entspricht jedoch nicht dem Muster, das der Herr für die Ehe vorgesehen hat. Zudem haben Studien gezeigt, dass das Zusammenleben vor der Ehe eine spätere Scheidung wahrscheinlicher machen.

2. Widerspruch: Häufiger Partnerwechsel

Manche vertreten die Ansicht, dass sie sich sexuell austoben müssen, bevor sie heiraten. Studien zufolge steigt aber auch hier die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung. Hat man hingegen nur zu seinem Ehepartner eine sexuelle Beziehung, sorgt das für eine stabilere Ehe.

3. Widerspruch: „Je älter, desto besser“

Das Heiratsalter in der Gesellschaft ist angestiegen. Junge Leute betrachten die Ehe als Verlust anstatt als Gewinn. Sie betrachten ihre Jahre als junge Erwachsene als Zeit, in der sie sich in erster Linie auf sich selbst konzentrieren müssen. In Dutzenden von Studien wurde jedoch dokumentiert, dass eine dauerhafte Ehe für die Ehepartner und für die Gesellschaft als Ganzes Vorteile auf seelischer, körperlicher und wirtschaftlicher Ebene mit sich bringt.

Am besten orientiert man sich an dem Muster, das der Herr dafür gegeben hat, wie man sich auf eine rechtschaffene Ehe vorbereitet und die Familie als Grundeinheit der Gesellschaft stärkt. Wir müssen eine Kultur wahrer Reife und Bereitschaft für die Ehe vermitteln und fördern, denn dies ist letztlich ausschlaggebend für eine gute, stabile Ehe.