2018
Mehr als ein Jugendtreffen
Juni 2018


Mehr als ein Jugendtreffen

Leipzig (EB): Der Pfahl Leipzig organisierte das Sommerlager vom 31. Juli bis 5. August 2017. Es sollte mehr als nur ein Jugendtreffen für Junge Damen und Junge Männer im Alter von 14 bis 18 Jahren sein.

Eingeladen waren die Pfähle Leipzig, Dresden, Berlin und der Distrikt Neubrandenburg. Das Sommerlager fand im Ferienpark Feuerkuppe bei Sondershausen am Rande des Harzes statt. Dort gab es viel Platz, zahlreiche Sportplätze und andere Aktivitäten. Die Jugendlichen schliefen in ihren mitgebrachten Zelten auf einer vom Camp abgelegenen Lichtung.

Alle Jugendlichen wurden in Gruppen mit jeweils zwei erwachsenen Betreuern eingeteilt. In den Gruppen gab es jeden Morgen vor dem Frühstück eine Morgenandacht, und es wurden noch andere Aktivitäten gemeinsam durchgeführt.

Jeden Tag gab es eine neue Attraktion: Einen Abend am Lagerfeuer mit typisch deutschen „Rostern“, eine Fireside mit dem Pfahlpräsidenten von Hannover, Günter Borcherding, ein Seminar, Schwimmbad-Partys, Tanzabende, einen Sporttag und eine Wanderung mit geistigem Auge. Bei einem Live-Konzert spielte The Band of Brothers, eine Musikgruppe aus Zwickauer Mitgliedern und dem Leipziger Pfahlpräsidenten Thomas Hengst. Eine Nachtwanderung, Workshops zur Selbstverteidigung und zu Tanzbewegungen, ein Psychologiekurs und natürlich viele geistige Zeiten zwischen den Abenteuern gaben uns viel Abwechslung.

Das Highlight der Woche war der Abschlussball. Die Jugendlichen in ihren schicken Kleidern und Anzügen waren in Tanzlaune und hatten eine Menge Spaß. Es war einfach eine gelungene Zeit.

Nach einem unvergesslichen Abend und in dem Bewusstsein, dass es erst einmal der letzte Abend bis auf absehbare Zeit war, fiel allen das Ende schwer. Dann war der letzte Tag da. Nach einer geistvollen und emotionalen Abschieds-Zeugnisversammlung wurden die Zelte zusammengepackt. Zum Abschied gab es Umarmungen, Tränen, aber auch Freude über alte und neue Freundschaften. Man war noch nicht so weit, wieder zum normalen Alltag zurückzukehren. Es wurden Gedanken laut wie: „Wir alle stecken noch immer in unserer eigenen kleinen perfekten Welt, wo es nur uns Seite an Seite mit dem Evangelium und aufbauenden Menschen gibt, die wir Freunde nennen.“