Fünf neue Tempel

Präsident Thomas S. Monson hat Pläne für den Bau fünf weiterer Tempel bekanntgegeben. Sie entstehen an folgenden Standorten:

Brasilia, Brasilien. Der Brasilia-Tempel wird der zehnte Tempel in Brasilien sein. Sechs sind bereits in Betrieb, drei weitere wurden angekündigt oder werden gerade errichtet. Neben den Vereinigten Staaten und Mexiko leben in Brasilien mehr Mitglieder der Kirche (über 1,3 Millionen) als in jedem anderen Land. Brasilien hat ungefähr 211 Millionen Einwohner.

Großraum Manila, Philippinen. Dieser Tempel ist der zweite in Manila und der vierte in den Philippinen. Dort gibt es fast 750.000 Mitglieder der Kirche bei einer Bevölkerung von 104 Millionen.

Nairobi, Kenia. Der Tempel wird von über 30.000 Mitgliedern in Ostafrika genutzt werden, unter anderem von 13.000 Mitgliedern in Kenia, das eine Bevölkerung von 48 Millionen hat. Damit gibt es in Afrika acht Tempel, die in Betrieb sind, sich in Bau befinden oder angekündigt wurden.

Pocatello, Idaho. Der Pocatello-Tempel wird der sechste Tempel in Idaho sein, einem Bundesstaat mit 450.000 Mitgliedern der Kirche und einer Bevölkerung von 1,7 Millionen.

Saratoga Springs, Utah. Dieser Tempel wird in einem der am schnellsten wachsenden Gebiete Utahs stehen und der 18. Tempel in diesem Bundesstaat sein. In Utah, wo sich der Hauptsitz der Kirche befindet, leben 2,1 Millionen Mitglieder bei einer Einwohnerzahl von 3,1 Millionen.

Mit den fünf angekündigten Tempeln erhöht sich die Gesamtanzahl der Tempel, die in Betrieb sind (155), und die angekündigt sind, sich im Bau befinden oder renoviert werden (27), auf 182 Tempel weltweit.

Seit der Herbst-Generalkonferenz 2016 wurden der Fort-Collins-Colorado-Tempel, der Star-Valley-Wyoming-Tempel und der Hartford-Connecticut-Tempel in den Vereinigten Staaten geweiht. Der Suva-Tempel in Fidschi wurde erneut geweiht.

Für die Zukunft sind diese Weihungen geplant:

Der erste Spatenstich hat stattgefunden für den Winnipeg-Manitoba-Tempel in Kanada, den Kinshasa-Tempel in der Demokratischen Republik Kongo, den Barranquilla-Tempel in Kolumbien, den Arequipa-Tempel in Peru und den Rio-de-Janeiro-Tempel in Brasilien.

Anzumerken ist auch, dass im Rahmen des weiteren Baufortschritts am Rom-Tempel in Italien Statuen von Jesus Christus und den ursprünglichen Zwölf Aposteln im Besucherzentrum aufgestellt wurden und auf der Turmspitze eine Statue des Engels Moroni angebracht wurde.