Susan Winder Tanner
JD-Präsidentin

Susan W. Tanner hatte sowohl auf Gemeinde- als auch auf Pfahlebene Aufgaben in der PV, bei den Jungen Damen und in der FHV, und sie sieht einen Zusammenhang zwischen diesen Organisationen.

„Die kleinen Mädchen singen: ‚Ich bin ein Kind von Gott.‘ Und später sagen sie: ‚Wir sind Töchter unseres himmlischen Vaters, der uns liebt und den wir lieben.‘ Dann heißt es ‚Die Liebe hört niemals auf‘ und wir können diese Liebe spüren“, meint sie. „Ich glaube, dass jede Phase im Leben genau auf uns zugeschnitten ist und dass man dann immer mehr versteht und tun kann.“

Als neu berufene JD-Präsidentin will Schwester Tanner den Jungen Damen helfen, ihre Rolle im Plan des himmlischen Vaters zu verstehen.

Sie wurde am 10. Januar 1953 als Tochter von Richard W. und Barbara Woodhead Winder in Granger in Utah geboren und wuchs auf einer großen Milchwirtschaftsfarm auf. Später erhielt sie einen Abschluss in Geisteswissenschaften von der Brigham Young University, wo sie auch John S. Tanner kennen lernte. Am 3. September 1974 heirateten sie im Salt-Lake-Tempel. Schwester Tanner blieb dann zu Hause und gab Klavierunterricht. Die Familie Tanner wohnt in Provo. Sie haben fünf Kinder und drei Enkelkinder.

Als sie in Brasilien wohnten, wo ihr Mann im Rahmen des Fulbright-Programms unterrichtete, lernte Schwester Tanner das JD-Programm besser kennen. Ihre beiden ältesten Töchter lernten den Leitgedanken der Jungen Damen auf Portugiesisch. „Ich wollte ihn mit ihnen zusammen lernen“, sagt sie. „Als ich anfing, den Leitgedanken auswendig zu lernen, drang er mir wirklich ins Herz. Ich bin eine Tochter des himmlischen Vaters und er liebt mich. Und weil ich das weiß, liebe ich ihn und möchte durch meine Taten beweisen, dass ich ihn liebe.

Die Botschaft ist im JD-Leitgedanken in der richtigen Reihenfolge enthalten“, fährt sie fort. „Ich möchte, dass die Jungen Damen in der Kirche wissen, dass er die Grundlage ihres Zeugnisses, ihres Handelns und ihres Lebens sein kann.“