Ein schlechter Tag wird gut

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Illustration von Jared Beckstrand

Ich hatte einen schlechten Tag. Ich hatte ein Baseballspiel, aber mein Zahn war lose und tat weh. Ich hatte einen Teil meiner Baseballklamotten zuhause vergessen. Und ich war müde. Ich hatte gar keine Lust, Baseball zu spielen. Ich ging aber trotzdem hin, weil ich einem Jungen aus meiner Mannschaft seine Mütze zurückgeben musste.

Ich setzte mich aber einfach nur auf die Tribüne und spielte nicht mit. Mein Trainer sah, dass ich traurig war. Er fragte sehr nett, ob ich nicht mitspielen will, weil die Mannschaft mich doch braucht. Er zeigte mir, dass ich ihm wichtig bin, so wie Jesus immer diejenigen aufgefallen sind, die traurig waren und Hilfe brauchten.

Dann kam ein Junge aus der Mannschaft zu mir. Er lächelte mich an und fragte, wann ich denn angekommen war. Er freute sich, mich zu sehen, und ermunterte mich, mitzuspielen. Auch er war wie Jesus, weil er sich um mich Gedanken machte. Er zeigte mir, wie sich ein guter Freund verhält, selbst wenn man mal einen schlechten Tag hat. Ich bin froh, dass sich mein Trainer und mein Mannschaftskamerad Zeit genommen haben, damit es mir besser geht. Letztlich hab ich sogar bei dem Spiel mitgemacht!

Ich habe ein Lesezeichen, auf dem steht: „Eine gute Tat verändert zwar nicht die ganze Welt, aber sie kann die Welt eines Menschen verändern.“ Mein Trainer und mein Mannschaftskamerad haben an jenem Samstagnachmittag meine Welt verändert, weil sie freundlich zu mir waren. Ich weiß, wie wichtig es ist, wie Jesus zu sein und jedem mit Liebe und Güte zu begegnen. Der Vater im Himmel sorgt sich um uns alle. Er liebt uns alle. Jeder ist ihm wichtig, also schickt er freundliche Menschen, die uns seine Liebe zeigen.