Hätten Sie’s gewusst?

Harold B. Lee war der elfte Präsident der Kirche. Er wurde am 28. März 1899 in Clifton in Idaho geboren. Die Familie Lee besaß ein Klavier, und Harold lernte schon von klein auf die Musik lieben. Er spielte Klavier und Orgel. Später spielte er in einem Tanzorchester Zugposaune und verdiente sich damit Geld.

Mit 17 wurde der zukünftige Prophet Lehrer. Mit 18 wurde er zum Leiter einer Schule mit vier Klassenzimmern ernannt. Nach vier Jahren Lehrtätigkeit wurde Harold B. Lee von Heber J. Grant (1856–1945), dem damaligen Präsidenten der Kirche, auf Mission in die Weststaatenmission berufen. Er nahm danach seine Lehrtätigkeit wieder auf und gehörte später auch dem Stadtrat von Salt Lake City an. Während der Weltwirtschaftskrise – Bruder Lee war damals Pfahlpräsident – wurde er gebeten, das Programm ins Leben zu rufen, das wir heute als das Wohlfahrtsprogramm der Kirche kennen.

Mit 42 wurde Harold B. Lee als Apostel berufen, und 1972 wurde er zum Präsidenten der Kirche ordiniert. Nach anderthalb Jahren starb er mit 74 Jahren. Präsident Gordon B. Hinckley sagte über ihn: „Nie hat er … sich gescheut, als Knecht Gottes Zeugnis von der Wahrheit zu geben.“ (Siehe auch Lehren der Präsidenten der Kirche: Harold B. Lee [2000], Seite Xff.)

26. März 1830: Die ersten 5000 Exemplare des Buches Mormon werden von der Druckerei E. B. Grandin in Palmyra in New York gedruckt. Die Druckkosten betragen 3000 US-Dollar.

18. März 1833: Die Erste Präsidentschaft wird gegründet. Der Prophet Joseph Smith setzt Sidney Rigdon und Frederick G. Williams als Ratgeber ein.

März 1839: Der Prophet Joseph Smith fleht im Gefängnis zu Liberty wegen der Leiden der Heiligen zum Herrn. Dieses Gebet, die Offenbarung und die Prophezeiungen stehen zum Teil in Lehre und Bündnisse 121, 122 und 123.

17. März 1842: Der Prophet Joseph Smith gründet die FHV. Emma Smith wird die erste Präsidentin.

12. März 1961: Der erste nicht-englischsprachige Pfahl der Kirche wird in Den Haag in den Niederlanden gegründet.

Kommen Sie pünktlich – zum Unterricht, zu Sitzungen oder was es sonst sei. Besser noch: Kommen Sie ein wenig früher. Sie geben dadurch ein gutes Beispiel und haben auch noch Zeit, nachzusinnen, zu beten oder etwas vorzubereiten. Es ist mitunter schwierig, den Geist zu verspüren, wenn man in Eile ist. Nehmen Sie sich also vor, pünktlich zu sein.