Das Evangelium leben und weitergeben

Bild

Mädchen lesen gemeinsam in den heiligen Schriften

Liebe Eltern,

unsere Dankbarkeit für das Evangelium können wir Gott auf zweierlei Weise zeigen: indem wir danach leben und indem wir es weitergeben. Diesen Monat geht es in unseren Artikeln darum, dem Evangelium Jesu Christi einen größeren Teil unseres Lebens zu widmen – sei es, indem wir unseren Glauben an den Erretter stärken, wichtige Veränderungen vornehmen oder seine Wahrheiten in aller Welt verbreiten. Wer die Lehren des Erretters kennenlernt, befolgt und seine Botschaften in Wort und Tat weitergibt, den erwartet große Freude.

Gespräche über das Evangelium

Das Evangelium durch Zeugnisgeben verbreiten

Bitten Sie jedes Familienmitglied, kurz Zeugnis für einen Evangeliumsgrundsatz zu geben, der ihm besonders am Herzen liegt. Lesen Sie Zitate über Missionsarbeit aus dem Artikel von Elder Quentin L. Cook auf Seite 4 vor. Denken Sie über die Evangeliumsgrundsätze nach, die Sie gerade angesprochen haben, und fragen Sie: Gibt es Menschen, denen wir von diesen Grundsätzen erzählen könnten?

Sich Jesus Christus näher fühlen

Fragen Sie Ihre Kinder, wann sie sich Jesus Christus besonders nah fühlen. Erstellen Sie eine Liste mit den Antworten. Sprechen Sie über die fünf Maßnahmen zur Stärkung des Glaubens, die Elder Patricio M. Giuffra vorschlägt (siehe Seite 42f.). Vielleicht möchten Sie eine davon umsetzen, die Ihnen für Ihre Familie vielversprechend erscheint. Stellen Sie gemeinsam einen Plan auf, wie Sie sich diesen Monat auf diese Maßnahme konzentrieren können.

Veränderung kann zu geistigem Wachstum führen

Veränderungen – ob geplant oder ungeplant – gehören zu unseren Erfahrungen im Erdenleben. Lesen Sie den Artikel von Elder Ciro Schmeil auf Seite 30 über verschiedene Arten von Veränderungen in unserem Leben. Wie können uns Veränderungen helfen, mehr wie der Erretter zu werden?

Komm und folge mir nach! – Spaß mit der Familie

Gott liebt alle seine Kinder

Apostelgeschichte 10

„Gott [sieht] nicht auf die Person …, sondern [darauf,] wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.“ (Apostelgeschichte 10:34,35.)

Die Generalautoritäten stammen aus verschiedenen Ländern. Etwa die Hälfte kommt aus den USA. Andere sind aus Mittel- und Südamerika, Asien, Europa, Afrika, Ozeanien, Mexiko und Kanada.

Kennst du einen Apostel, der in Europa geboren wurde?
Kennst du einen Apostel, der aus Südamerika stammt?
Kennst du einen Apostel, dessen Eltern aus Schweden und Finnland kamen?
Kennst du einen Apostel, dessen Familie ursprünglich aus China stammt?

Wir mögen von verschiedenen Orten auf der Welt kommen, aber Gott liebt uns alle.

Gespräch: Inwiefern unterscheiden wir uns von anderen Menschen? In welchen Bereichen sind wir alle gleich? Liebt Gott uns je nachdem, wie wir aussehen oder woher wir kommen? Lesen Sie die Geschichte von Petrus und Kornelius in Apostelgeschichte 10. Was haben sie über das Urteilen gelernt? Welche Eigenschaften sind dem Herrn wichtig?