Missionarsschulen

Die neue Missionarsschule in Accra in Ghana und die erweiterte Missionarsschule in Provo in Utah zeigen, dass die Missionsarbeit weiterhin einen hohen Stellenwert hat.

Die vor kurzem fertiggestellte Missionarsschule neben dem Accra-Tempel in Ghana hat derzeit Platz für 320 Missionare, kann jedoch noch weiter ausgebaut werden. In dem größeren Gebäude sind die Missionare untergebracht, die aus West- und Südostafrika stammen, sowie Missionare aus aller Welt, die nach Afrika berufen worden sind. Die neuen Gebäude erleichtern es den Missionaren, in ihrer Muttersprache – Englisch oder Französisch – zu lernen und dabei mit der Sprache und Kultur des Gebietes vertraut zu werden, in dem sie arbeiten sollen.

Mit dem Ausbau der Missionarsschule in den Philippinen hat sich die Aufnahmekapazität verdoppelt. Jetzt haben dort 280 Missionare Platz. Mit den zwei neuen Gebäuden stehen auf dem Gelände nun fünf Gebäude. Nebenan befindet sich das Gebietsbüro des Gebiets Philippinen und gegenüber steht der Manila-Tempel. Seit der Eröffnung der Missionarsschule in den Philippinen im Jahr 1983 beherbergte sie Missionare, die aus 60 Ländern stammten oder dorthin berufen waren.

Mit dem Ausbau der Missionarsschule in Provo sind zwei neue sechsstöckige Gebäude mit 200 neuen Klassenzimmern, mehr als 100 Übungsräumen und 13 Computerräumen hinzugekommen, in denen die Missionare geschult werden, bevor sie in die ihnen zugewiesenen Gebiete auf der ganzen Welt geschickt werden. In der Missionarsschule in Provo können bis zu 3700 junge Männer, junge Frauen und Missionare in fortgeschrittenem Alter zu gleicher Zeit geschult werden.

Die Kirche unterhält 15 Missionarsschulen an verschiedenen Orten in aller Welt.