Hilfsmittel für Hörbehinderte

Als Hilfe für Mitglieder mit einer Hörschädigung sind in den Tempeln und Gemeindehäusern von der Kirche bereitgestellte technische Mittel verfügbar“, heißt es in einer Mitteilung an Führungsbeamte in aller Welt vom 14. September 2017. „Die Führungsbeamten müssen sich mit diesen technischen Mitteln vertraut machen und sicherstellen, dass alle, die vielleicht davon profitieren können, Kenntnis von den Geräten und Zugriff darauf haben.“

Im Tempel können hörbehinderte Mitglieder um Kopfhörer bitten, die für die Übertragung im Tempel ein Infrarot-System nutzen. In den Gemeindehäusern können die Mitglieder ein Funkfrequenz-System nutzen. Zugang erhalten sie entweder über Funkfrequenzempfänger für Hörgeschädigte – Geräte im Taschenformat, bei denen die Audio-Anlage der Kapelle oder der Kulturhalle verwendet wird, um den Ton an einen Ohrhörer zu übertragen – oder sie nutzen Umhängeschlaufen für Anlagen für Hörgeschädigte, die den Ton direkt an das Hörgerät des Betreffenden übertragen, das jedoch mit der Hörspule kompatibel sein muss.

In der Mitteilung wird weiter darauf hingewiesen, dass „jede Gemeinde und jeder Zweig … über mehrere Empfänger und Umhängeschlaufen verfügen [sollte]. Bei Bedarf können über den Pfahlbeauftragten für Grundstücke und Gebäude weitere Geräte angefordert werden.“