Der einfluss des propheten

Seit ich mich 1994 der Kirche angeschlossen habe, haben viele Mitglieder der Kirche einen positiven Einfluss auf mich ausgeübt, der Einfluss des Propheten jedoch, Präsident Gordon Bitner Hinckleys, lässt sich kaum ermessen.

Ich habe ihn nie persönlich kennen gelernt, aber auf geistiger Ebene fühle ich mich ihm nahe. Immer wenn ich seine inspirierten Botschaften lese, stelle ich mir vor, dass er zu mir alleine spricht und mir dabei die Hand auf die Schulter legt. Die Botschaft von der Ersten Präsidentschaft mit dem Titel „Die Pflichten des Lebens“ (Der Stern, Mai 1999, Seite 3) hat mir begreiflich gemacht, dass unser Einkommen zwar nicht ganz unwesentlich ist, dass ich aber kein Multimillionär sein muss, um glücklich zu sein. Diese Botschaft hat mir inneren Frieden und Zufriedenheit gebracht.

In derselben Botschaft rät uns der Prophet auch, die entscheidenden Tage der Vorbereitung auf die spätere Tätigkeit nicht zu vergeuden, und ich entschloss mich daher, am College eine einjährige Ausbildung zum Computertechniker zu absolvieren. Ich erfüllte gerade den einjährigen Zivildienst für mein Land und nahm mir vor, meine Zeit möglichst sinnvoll zu nutzen. Nach der Ausbildung war ich in der Lage, Datenverarbeitungssysteme zu reparieren und zu installieren. Und nun habe ich aufgrund meiner frisch erworbenen Computerkenntnisse meine erste richtige Arbeitsstelle nach dem Zivildienst bekommen.

Ich fühle mich meinen Freunden und Verwandten mehr denn je verbunden. Sie verstehen und achten meine Maßstäbe nun, weil ich den Rat des Propheten in die Tat umgesetzt habe. Er hat fürwahr einen guten Einfluss auf mich! Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir von einem lebenden Propheten geführt werden.

Attah Y. Fred Omokhudu gehört zum Zweig Bauchi im Distrikt Jos in Nigeria.