Von der Ersten Präsidentschaft
Öffnet dem Heiligen Geist euer Herz
Präsident Henry B. Eyring
Zweiter Ratgeber in der Ersten Präsidentschaft
Nach der Ansprache „Meinen Frieden hinterlasse ich euch“, Liahona, Mai 2017, Seite 15–18, und „Damit sein Geist mit Ihnen sei“, Liahona, Mai 2018, Seite 86–89
Kurz bevor Jesus seine Jünger verließ, erklärte er ihnen, wie er ihnen seinen Frieden senden würde:
„Der Beistand aber, der Heilige Geist, … wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch[.] Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“(Johannes 14:26,27)
Die Gefühle, die der Heilige Geist uns eingibt, sind kostbarer als alles, was wir sehen oder hören können. Manchmal fühlt es sich wie ein sanftes Brennen im Herzen an. Bei mir ist es oft ein Gefühl von Licht.
Wenn ihr euch taufen lasst und als Mitglied der Kirche bestätigt werdet, wird euch in einem Segen gesagt: „Empfange den Heiligen Geist.“ Von da an könnt ihr den Heiligen Geist bei euch haben. Trotzdem müsst ihr euch dafür entscheiden, ihn in euer Herz und euren Sinn einzulassen.
Ich bete, dass ihr euer Herz öffnet, um den Heiligen Geist zu empfangen. Ich bete darum, dass ihr die Freude haben mögt, ihn immer als euren Begleiter zu haben.
Er malt, was in seinem Herzen ist
Der Heilige Geist hilft uns, uns zu erinnern. Wenn Präsident Eyring etwas nicht vergessen möchte, schreibt er es in sein Tagebuch. Manchmal malt er auch ein Bild, um auszudrücken, wie er sich gefühlt hat.
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Zuerst zeichnet er es mit Bleistift vor. Dann malt er die erste Schicht mit Aquarellfarben. Er lässt sie trocknen und fügt eine weitere Schicht hinzu.
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Präsident Eyring malt gerne Bilder von Booten und von seiner Familie. Dieses Bild zeigt Schwester Eyring in einem kleinen Boot, als sie acht Jahre alt war.
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Als eines seiner Enkelkinder in Frankreich auf Mission war, malte Präsident Eyring Missionare, die eine Straße in Paris entlanggehen.
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Dieses Bild seiner Frau Kathleen und zwei ihrer sechs Kinder erinnert ihn daran, wie sehr er seine Familie liebt.