„Ständig gebe ich den gleichen Versuchungen nach. Wie kann ich diese Sünden hinter mir lassen?“

Wenn du handysüchtig bist, werde das Handy los oder bitte deine Eltern, es dich nur zu bestimmten Zeiten nutzen zu lassen. Wenn deine Freunde dich in Versuchung führen, suche dir bessere Freunde und verbring Zeit mit Leuten, die dir helfen, stets den Heiligen Geist zu spüren. Wenn der Geist bei dir ist und du gute Freunde um dich hast, ist es einfacher, Versuchungen zu widerstehen. Jeder erlebt Versuchungen, aber solange wir ihnen widerstehen, ist alles in Ordnung.

Ich habe mich zur Kirche bekehrt und starke Versuchungen erlebt, denn ich hatte ganz andere Gewohnheiten als die Mitglieder der Kirche. Nach und nach habe ich begriffen, dass mich meine Gespräche mit dem Vater im Himmel gestärkt und es einfacher gemacht haben, alles zu überwinden.

Unsere Gedanken bilden das Tor zu unseren Taten. Ähnlich wie ein Ohrwurm können auch Versuchungen unsere Gedanken einnehmen. Wenn dir Versuchungen in den Sinn kommen, versuch dich von ihnen zu befreien und dir selbst beizubringen, was du stattdessen denken und tun kannst. Du hast die Kraft, das zu schaffen!

Verbringe stets Zeit mit jemandem, den du gern hast und der die gleichen Maßstäbe hat wie du, etwa deine Familie oder gute Freunde. Das hilft dir vielleicht auch dabei, dich von Versuchungen fernzuhalten. Mach bei allen Aktivitäten in der Familie und in der Kirche mit, besonders bei der Missionsarbeit und der Familienforschung. Sei nicht frustriert, denn der Herr streckt jedem, der umkehren möchte, die Hand entgegen.

Ich empfehle, im Gebet mit Gott darüber zu sprechen. Ich weiß, dass die Antworten nicht sofort kommen, aber Trost kann man immer verspüren. Du kannst auch Trost finden, wenn du nicht mehr an das denkst, was dir zu schaffen macht, sondern stattdessen an etwas denkst, was dich glücklich macht. Auf welche Weise du auch Trost findest, du findest ihn auf jeden Fall durch Jesus Christus.