Ein Freund und ein Missionar

Mein bester Freund Facundo und ich kennen uns schon, seit wir fünf waren. Wir spielen beide am liebsten Fußball! Ich habe ihn schon zu vielen Aktivitäten in der Kirche eingeladen.

Als Facundo einmal mit uns Abendbrot aß, fragte er: „Warum betet deine Familie immer?“ Ich sagte ihm, dass wir beten, weil uns der Vater im Himmel segnet, und dass wir ihm damit danken. Da hat er gestaunt.

Facundo war bei einem Familienabend dabei, als mein Bruder Benjamin sich auf seine Taufe vorbereitete. Facundo spürte den Geist und fragte, ob er sich auch taufen lassen könne. Mein Vater sprach dann mit Facundos Eltern.

Die Missionare erklärten Facundos Familie das Evangelium. Dann ließen sich Facundo und seine Schwester Augustine taufen. Seine Eltern kommen zur Kirche, haben sich aber noch nicht taufen lassen.

Facundo fragte meine Mutter, ob er jemals so viel über Gott wissen könne wie ich. Sie lächelte und sagte, er müsse in den Schriften lesen und beten, dann könne er sogar noch mehr lernen.