Ein Werkzeug in seinen Händen sein

Berlin (AM): Als ich noch jünger war, hätte ich nicht von mir gedacht, dass ich tatsächlich eine Mission erfüllen würde. Ich weiß noch gut, wie ich als Junge Dame immer meinte, dass ich nicht plane, auf Mission zu gehen, außer der Herr sagt mir ganz deutlich, dass ich gehen soll. Doch so deutlich war die Antwort des Herrn im Endeffekt gar nicht. Sie kam für mich Stück für Stück.

Je älter ich wurde, desto mehr lernte ich den Herrn und sein Evangelium kennen, und der Wunsch, diese Freude und Wahrheit weiterzugeben, wuchs in mir langsam heran. Zum Ende meiner Schulzeit hatte ich so viele bestätigende Erlebnisse mit dem Herrn gesammelt, dass ich wusste, dass es wichtig für mich sein würde, diesen Schritt zu gehen. Mehr hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht verstanden. Wenn ich jetzt auf meine Mission zurückblicke, erkenne ich unendlich viele Segnungen. Mein Dienst hat mich verändert und zu einem besseren Menschen gemacht. Ich habe lernen können, wie der Herr mich nutzen kann, um den Menschen um mich herum zu zeigen, dass er sie liebt und sich wünscht, einmal wieder mit ihnen zu leben. Ein Werkzeug in seinen Händen zu sein bringt unbeschreibliche Freude und macht uns noch mehr zu dem, was wir eines Tages sein können.