Woran erkennen wir im Alltag Gott?

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Die ausgestreckte Hand des Erretters

In der Joseph-Smith-Übersetzung von 1 Johannes 4:12 heißt es: „Niemand hat Gott jemals gesehen, außer denen, die glauben. Wenn wir einander lieben, wohnt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.“ (Studienhilfen, JSÜ, 1 Johannes 4:12.)

Etliche Jünger – so auch Johannes (siehe Offenbarung 4), Stephanus (siehe Apostelgeschichte 7:55,56), Lehi (siehe 1 Nephi 1:8) und Joseph Smith (siehe Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:17) – haben den Vater im Himmel gesehen. Viele andere haben Jesus Christus leibhaftig gesehen. Aber wir müssen Gott nicht mit den Augen sehen, um ihn in unserem Leben wahrzunehmen.

Der Welt ein Licht

Wenn wir christlichen Dienst am Nächsten leisten, helfen wir einem anderen, in seinem Leben die Hand des Herrn zu erkennen. Wie können Sie jemandem helfen, in Ihrem Gesichtsausdruck das Abbild des Herrn leuchten zu sehen? (Siehe Alma 5:14.) Hier einige Anregungen, wie Sie einem anderen den Tag erhellen können:

Fragen Sie die Familie, die Sie betreuen, wie Sie helfen können.
Lassen Sie jemanden mit kleinen Kindern in einer Schlange bei der Post oder im Supermarkt vor.
Schreiben Sie einem Einsamen eine Karte oder besuchen Sie ihn.